Problem an der Vorderachse

Federn, Alus, Radkappen, Bremsen - hier gehts um alles was damit in Zusammenhang steht

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Wohlfahrt

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Problem an der Vorderachse

Ungelesener Beitragvon Wohlfahrt » 29. Okt 2004, 20:25

Hallo.Ich hab da 2 probleme.Also wenn ich anfahre u. nach links einschlage habe ich ein lautes knaxen,als wenn eine Feder überspringen würde.Das andere problem ,ich weiß nicht ob er es schon ab Werk gehabt hat,weil ich nach dem ausliefern sofort zu mir auf die Bühne bin u. hab ein KW Gewinde eingebaut. 60/60 Vielleicht kennt ihr das prob. und könnt mir Tips für die Ursache geben.Gruß Diesel Power
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DragonX
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Ungelesener Beitragvon DragonX » 29. Okt 2004, 21:37

hab das Problem vielleicht auch:
Schlag komplett das Lenkrad ein und fahre dann irgendwo runter oder hoch (u.u. einen Bordstein) und es knackt tierisch...

Aussage VW: Das ist normal. Zur Besserung wollen die mir
jetzt noch irgendwelche Gummilager erneuern.

Gruß
Marian


Böser_Polo9N
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Ungelesener Beitragvon Böser_Polo9N » 16. Nov 2004, 22:36

Hallo,

also ich habe mein Baby (Polo 9N 1.4 16V) wegen diesem "Knacken" zum Freundlichen gebracht. Ich habe dem stellvertretenden Chef (Serviceleiter), der für mich zuständig ist das Geräusch vorgeführt und der meinte, dass das absolut nicht normal sei. Dann hat der bei VW angerufen und die meinten dann, dass das Getriebe gewechselt werden soll und wenn das dann immer noch sein sollte sogar der Motor. Also von der Antriebswelle soll das nicht sein. Denn das war nämlich auch meine erste Vermutung.
Aber lasst euch nicht von eurem "Freundlichen" abservieren, dass dieses Geräusch normal sei!!!
Ich berichte wieder, wenn ich mein Baby am Freitag wieder bekomme.
Lieber mal nen bisschen gesitteter fahren bevor man Stress mit der POLOzei bekommt!!


scramble
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Ungelesener Beitragvon scramble » 17. Nov 2004, 11:46

ich höre das geräusch bei mir auch aber nicht nur wenn ich das lenkrad vol einschlage. ich habe erst gedacht es kommt irgendwo aus der tür raus, bin dann zum händler wo ich das auto gekaufet habe dort hab ich 1 jahr voll garantie und hab dem das gesagt, die haben das auto zu vw gebracht und vw sagte es sei normal ?!?!?!
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Böser_Polo9N
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Ungelesener Beitragvon Böser_Polo9N » 3. Dez 2004, 15:07

Hallöchen,

also ich habe mein Baby jetzt seit ca. 2 Wochen wieder und bei mir knackt nichts mehr an der Vorderachse (auf Holz klopf). Nachdem die Werkstatt zuerst das Getriebe gewechselt hat und das Geräusch immer noch da war, meinte der Serviceleiter zu mir, dass Sie mit ihrem Latein am Ende seien. Dann hab ich denen gesagt, dass ich davon ausgehe, das es die Gelenkwelle ist. Dann haben Sie die auch noch gewechselt und siehe da Geräusch war weg. Jetzt hab ich nen neues kostenloses Getriebe bekommen und ne neue Gelenkwelle und alles hat VW übernommen.
Was mich nur ärgert, ist das mein 1. Getriebe viel leichtgängiger war und ich jetzt beim Neuen feststellen muss das es bei schnellen Schaltvorgängen ziemlich oft harkt aber liegt wahrscheinlich dadran das es erst eingefahren werden muss. Dennoch finde ich, dass die Übersetzung länger ist als beim alten. Naja wenn das Problem nach 2000km immer noch bestehen sollte geht er wieder rein.

Also lasst Euch nicht von eurem Freundlichen abservieren!!!
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DragonX
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Ungelesener Beitragvon DragonX » 1. Jan 2005, 15:36

Hi,

so "mein Freundlicher" hat die Gummies am Antrieb ersetzt. Knacken kann ich im Moment nicht mehr feststellen, dafür hört es sich jetzt aber immer an, als wenn die Stoßdämpfer aus der Motorhaube rauskommen (wenn man über Huckel fährt.) Habe am Montag wieder einen Termin :-(

Sch**** VW - hab meinen GTI wg, dieser Sachen verkauft und mir n Polo gekauft.

Marian
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DragonX
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Nachtrag

Ungelesener Beitragvon DragonX » 13. Jan 2006, 20:39

Nachtrag: Seit ein paar Tagen hab ich das Knacken wieder :evil:
Mal schauen was es dieses Mal ist. Gewährleistung ist ja nicht mehr drauf ...
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Gast

Ungelesener Beitragvon Gast » 13. Jan 2006, 20:53

Hallo.

Wenn sich das kacken anhört, als würde es vorne von den Federn oder Dämpfern kommen, dann lasst mal die Domlager wechseln! Wenn die festsitzen, oder verschlissen sind, fängt es an zu knacken.

Schöne Grüße


Fabolous
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Ungelesener Beitragvon Fabolous » 14. Jan 2006, 01:46

Kontrolliert mal ob Ihr an Spurstange und Stabilisator solchen "Abschürfungen" habt...

Bild

Bild

Da kommt bei mir das beschr. Geräusch her und ich weiß von min. 3 weiteren Polofahrern bei dennen ich schon mitgefahren bin das die das Prob auch haben...
i Bild haters.
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mercatoblauer
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Ungelesener Beitragvon mercatoblauer » 14. Jan 2006, 10:00

Das Prob mit den Domlagern hatte ich auch...wurden gewechselt und schon war das Knarzen beim Federn weg...

Was wäre wenn diese Abschürfungen da sind? Sind das wichtige Leitungen, die darauf hin mal kaputt gehen und größeren Schaden verursachen?
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Korrrekt

Ungelesener Beitragvon Korrrekt » 14. Jan 2006, 10:29

Was wäre wenn diese Abschürfungen da sind? Sind das wichtige Leitungen, die darauf hin mal kaputt gehen und größeren Schaden verursachen?
Nein, das sind keine Leitungen. Das obere Teil auf dem Bild ist der Stabilisator, das untere Teil ist die Spurstange. Beide Teile sind aus massivem Metall, können also nicht durchgescheuert werden.


Chucky
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Ungelesener Beitragvon Chucky » 14. Jan 2006, 10:29

n kumpel erzählte mal in dem zusammenhang von querlenklagern(?). das hat vw noch auf kulanz gemacht, da sie da statt metall-, gummiteile verwendet haben.

cya
chucky


ulf
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Ungelesener Beitragvon ulf » 14. Jan 2006, 14:29

Kontrolliert mal ob Ihr an Spurstange und Stabilisator solchen "Abschürfungen" habt...
Da kommt bei mir das beschr. Geräusch her und ich weiß von min. 3 weiteren Polofahrern bei dennen ich schon mitgefahren bin das die das Prob auch haben...
Hi Fab,

das ist ja ein Ding :evil: :evil:

Wenn man sich vorzustellen versucht, welche Kräfte wirken müssen, um in den massiven Stahl(!)Stabi solche Kerben reinzuhauen und dann bedenkt, daß die "schlagende" Seite das Lenkgetriebe und -gestänge ist, dann wird mir schon etwas anders zumute :oh:

Man stelle sich mal vor, durch diese Schläge wird eines der Spurstangengelenke angebrochen und knackst später bei BAB-Tempo ganz weg:
Mit nur noch 1 gelenkten Vorderrad wird der 9N bis zum Stillstand eine Schneise von €€€€€€€€ und vermutlich auch Verletzten (hoffentlich keine Toten) hinterlassen . . .

Warum bei solch einem Konstruktionsfehler (oder Montagefehler) kein Rückruf erfolgt, ist mir völlig unverständlich :!:
Gruß Ulf

Mein Polo
Fahrzeuge: Polo 6R WRC  


Korrrekt

Ungelesener Beitragvon Korrrekt » 14. Jan 2006, 14:33

Wenn man sich vorzustellen versucht, welche Kräfte wirken müssen, um in den massiven Stahl(!)Stabi solche Kerben reinzuhauen und dann bedenkt, daß die "schlagende" Seite das Lenkgetriebe und -gestänge ist, dann wird mir schon etwas anders zumute :oh:

Warum bei solch einem Konstruktionsfehler (oder Montagefehler) kein Rückruf erfolgt, ist mir völlig unverständlich :!:
Na ja, Kerben sind das wohl eher nicht sondern der Lack ist ab und beginnt dort zu rosten. Und Konstruktionsfehler ist auch nicht richtig imo, da es nur bei tiefergelegten Fahrzeugen so ist und auch nur ab einer gewissen Tiefe.


ulf
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Ungelesener Beitragvon ulf » 14. Jan 2006, 14:42

Und Konstruktionsfehler ist auch nicht richtig imo, da es nur bei tiefergelegten Fahrzeugen so ist und auch nur ab einer gewissen Tiefe.
Das könnte ich nur gelten lassen, wenn 9N's mit Normalfahrwerk (einschl. Werk-Sport-FW) nie so tief einfedern könnten, daß sich Stabi und Spurstange berühren.
Also müßte irgendwo ein Federwegbegrenzer sitzen, der bei Tieferlegungen entfernt wird -> kann das jemand bestätigen?
Kerben sind das wohl eher nicht sondern der Lack ist ab und beginnt dort zu rosten.
Selbst wenn Stabi und Spurstange "nur" aneinander reiben, entstehen starke seitliche und senkrechte Kräfte, obwohl die Spurstangengelenke für ihre eigentliche Aufgabe nur auf Zug und Druck in Längsrichtung ausgelegt sein müssen.
Daher besteht iMO Bruchgefahr durch nicht eingeplante Belastungen!
Gruß Ulf

Mein Polo
Fahrzeuge: Polo 6R WRC  


Noscire

Ungelesener Beitragvon Noscire » 14. Jan 2006, 14:45

Kontrolliert mal ob Ihr an Spurstange und Stabilisator solchen "Abschürfungen" habt...

Bild

Bild

Da kommt bei mir das beschr. Geräusch her und ich weiß von min. 3 weiteren Polofahrern bei dennen ich schon mitgefahren bin das die das Prob auch haben...
Also das tritt meines Wissens nur bei tiefergelegten Polos auf. Es ist kein
Fehler von VW. Dagegen gibt es aber auch Abhilfe. Z.B. einen Stabi von
H&R einbauen. Der ist so geformt, dass der Stabi bei "normaler" Tieferlegung
nicht mehr andere Bauteile im Fahrzeug trifft. Des weiteren hat dieser Stabi
einen dickeren Stab, welcher die Wankneigung reduziert.

Gruß
Noscire


Korrrekt

Ungelesener Beitragvon Korrrekt » 14. Jan 2006, 15:00

Und Konstruktionsfehler ist auch nicht richtig imo, da es nur bei tiefergelegten Fahrzeugen so ist und auch nur ab einer gewissen Tiefe.
Das könnte ich nur gelten lassen, wenn 9N's mit Normalfahrwerk (einschl. Werk-Sport-FW) nie so tief einfedern könnten, daß sich Stabi und Spurstange berühren.
Also müßte irgendwo ein Federwegbegrenzer sitzen, der bei Tieferlegungen entfernt wird -> kann das jemand bestätigen?
Ich hab meinen 9N zwei Jahre lang mit dem Serienfahrwerk bewegt und es kam in keiner Fahrsituation so weit, das der Stabi die Spurstange berühren konnte. Von daher ist es meiner Ansicht nach kein Konstruktionsfehler von VW.
Kerben sind das wohl eher nicht sondern der Lack ist ab und beginnt dort zu rosten.
Selbst wenn Stabi und Spurstange "nur" aneinander reiben, entstehen starke seitliche und senkrechte Kräfte, obwohl die Spurstangengelenke für ihre eigentliche Aufgabe nur auf Zug und Druck in Längsrichtung ausgelegt sein müssen.
Daher besteht iMO Bruchgefahr durch nicht eingeplante Belastungen!
In dem Moment wenn der Stabi die Spurstange berührt entsteht wohl ein Biegemoment am Berührpunkt, das ist aber sicher nicht besonders stark da die Berührfläche nur sehr klein ist und nur in einem kurzen Zeitfenster stattfindet. Ich mache mir bei meinem mittlerweile tiefergelegten 9N keine Sorgen das da was passieren kann da auch bei der Konstruktion eine gewisse Sicherheit bei der Festigkeit miteingerechnet wurde und die noch lange nicht durch diese Abschürfung gefährdet wird.


f6ler
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Ungelesener Beitragvon f6ler » 14. Jan 2006, 15:18

Hi,
naja,ich würde mir da nicht gerade Sorgen um die Spurstange/Spurstangengelenke und den Stabi selbst machen.......
Das weitaus empfindlichere und teurere Teil,ist die Lenkung selbst - da an der Zahnstange und deren Lagerung keine seitlichen Kräfte,solchen Ausmaßes,vorgesehen sind.....ergo,erhöhter Verschleiß auftritt.....
So sehe ich daß jedenfalls..... :oops:

Gruß
Fahrzeuge: Polo 9N Basis  


Fabolous
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Ungelesener Beitragvon Fabolous » 14. Jan 2006, 16:35

Das weitaus empfindlichere und teurere Teil,ist die Lenkung selbst - da an der Zahnstange und deren Lagerung keine seitlichen Kräfte,solchen Ausmaßes,vorgesehen sind...
So sehe ich daß jedenfalls...
@f6ler: Genau so sehe ich das auch! Die kleine Roststelle ist das geringeste Übel...


@Ulf: Dieses "Phenomen" tritt wirklich nur bei Tieferlegungen ab einer gewissen Tiefe auf, kürzere Koppelstangen entschärfen die Situation ein wenig... Im Serientrimm müßtest Du schon bei Lenkvolleinschlag auch voll eingefedert sein auf einer Seite damit das passiert... Das erscheint mir ehr unwahrscheinlich bzw. passiert wohl sehr selten.

@Noscire: Den H&R Stabi kannste kompl. vergessen. Ich hab mich mit einem H&R Ing. auf der MSE unterhalten, die Drehstabfeder ist die selbe wie Original von Biegung, Durchmesser und Aufnahmepunkte nur die Federate ist anders. Das wird Dir auch DieselPower bestätigen können der sich drum auch schon für mich bemüht hatte.
i Bild haters.
Fahrzeuge: Polo 9N Highline  


Noscire

Ungelesener Beitragvon Noscire » 14. Jan 2006, 17:56

...
@Noscire: Den H&R Stabi kannste kompl. vergessen. Ich hab mich mit einem H&R Ing. auf der MSE unterhalten, die Drehstabfeder ist die selbe wie Original von Biegung, Durchmesser und Aufnahmepunkte nur die Federate ist anders. Das wird Dir auch DieselPower bestätigen können der sich drum auch schon für mich bemüht hatte.
Mit der Biegung bin ich mir jetzt nicht 100%ig sicher, könnte auch beim Golf 4
gewesen sein. Aber die Durchmessererhöhung haben die Stabis, wie sollte
sonst eine höhere Federrate entstehen?
Beim Stabilisator bring der Durchmesser die Kraft und nichts anders...

Gruß
Noscire

PS: Weißt du zufällig den Namen des H&R Ing.?
Zuletzt geändert von Noscire am 14. Jan 2006, 20:25, insgesamt 1-mal geändert.

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