Das ist doch die Erklärung. Bei den meisten Schaltwegeverkürzungen, wird der Schaltweg einfach zu stark verkürzt, das die Gänge reingedrückt bzw. reingebrochen werden.liegt wohl daran, dass die synchronsierungen stärker sind (1/2 mit 3fach 3/4 mit 2fach und 5/6 mit 1fach konus - wenn mich nicht alles täuscht..)
allerdings tut man ja zuerst die schaltgasse anwählen und erst danach "schalten".. das heisst 1. wählvorgang dann 2. schaltvorgang..
dementsprechend werden die sperrverzahnungen der synchronsierungen schneller flöten gehen, weil der gleichlauf durch die schaltverkürzung nicht schneller hergestellt wird..
Damit verschleisen viele Teile wesentlich schneller.
Deine Schaltwegeverkürzung ist doch nur ca. 10,5%. Der Hebel wird von 6,7 auf 6cm verkürzt und daher nur 10,5%. Die meisten Schaltwegeverkürzungen auf dem Markt sind aber, angeblich, zwischen 25 und 65% kürzer.
Damit wird das Einlegen der Gänge schwieriger und die Gänge werden reingedrückt.
Schonmal ne Schaltwegeverkürzung im Auto eingebaut gehabt? Ich hatte eine von Gema im alten Golf eingebaut, die Schaltwege waren wesentlich kürzer. Ob das wirklich 50% Verkürzung war, das kann ich nicht sagen, aber die Wege waren deutlich kürzer. Nur man musste die Gänge präzise durchschalten, damit man nicht hängen bleibt bzw. komische Geräusche erzeugt hat.
Du solltest die Verschleisteile tauschen, wenn du eine Schalthebel verbaust, der die Schaltwege verkürzt. Sonst bekommst du irgendwann Geräusche. Und das feineinstellen von VW solltest du machen lassen.
Bei kleinen Benziner, um den es mal ging, gibts aber leider noch nichts zu kaufen.
Beim TDI oder GTI sollten Teile passen, die es schon im Handel gibt. Da heißt es probieren und vorher Fotos machen und informieren.