
was ist denn hier los??
So, mal zur Erklärung:
Die Nadeln sind durchsichtig und von der Unterseite farbig belegt...die einen Rot, die anderen Weiß oder Blau. Somit erscheinen sie unbeleuchtet tagsüber in der entsprechenden Farbe.
Mit eingeschalteter Beleuchtung leuchten sie dann in der Farbe wie SMDs im Kombiinstrument verbaut wurden.
Natürlich sind die Nadeln leuchtintensiver da die originalen nur einen ganz schmalen Leuchtstreifen haben.
Klar ist natürlich, daß am Tage das Leuchten kaum zu sehen ist....bei den Originalen tagsüber wohl so gut wie garnicht
Zur Demontage der Nadeln:
Jeder von Euch wird zuhaus ein normales Butterbrotmesser haben. Das einfach an der Spitze mit Lackiererkrepp einmal umkleben (dünn!). Somit habt Ihr einen breiten Hebel und durch das Krepp gibt es keine blanken Stellen auf dem Tachoblatt.
Die Nadeln sitzen etwas fester. Abhebeln am besten nicht indem man das Messer nach oben anhebt sondern mit einer leichten Hebelbewegung( Drehbewegung) um die Längsachse des Messers.
Beim Aufstecken die Nadeln in die ungefähre Position bringen und mit etwas Druck aufstecken. Das geht immer etwas schwerer und ist völlig normal (bitte nix ausschleifen oder einkerben!!!!).
Zur Nadeljustierung:
Das Kombiinstrument ohne Glas an die Stecker anschliessen und kurz die Zündung an.
Danach Zündung wieder aus und nun werden die Nadeln wie folgt justiert. Die Nadeln im Uhrzeigersind drehen bis man einen leichten Widerstand spürt und dann vorsichtig noch 2 cm weiter (keine Bange, dadurch gehen die Stellmotoren nicht kaputt).
Nun die Zeiger gegen den Uhrzeigersinn wieder zurück und bis ca 1mm unter den jeweils letzten Strich.
Zündung wieder an und kontrollieren ob nun die Nullstellung genau gegeben ist....ansonsten die vorangegangenen Punkte wiederholen.
Die Nadeln sind im Ruhezustand ohne Zündung immer minimal unter dem ersten Strich und erst mit einschalten der Zündung gehen diese auf Nullstellung.
Ich hoffe hier wurden Sie geholfen.
Viel Spass beim Umbau.....ist wirklich nicht schwer
