Fahrwerk - Stabilität in den Kurven???
Fahrwerk - Stabilität in den Kurven???
hallo!
bin leider von der stabilität meines polo 9n nicht so begeistert. ab 100km/h kommt es mir in den kurven vor, als ob ich rausfliege.
was kann man dagegen machen?
bin leider von der stabilität meines polo 9n nicht so begeistert. ab 100km/h kommt es mir in den kurven vor, als ob ich rausfliege.
was kann man dagegen machen?
Fahrzeuge:
Polo 9N Comfortline
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tach, bei mir ists schon ab 50 km/h. Laut Digi-Tec liegt es an meinen Stabi's. Neue inkl. Einbau kosten mich 250 €. Die Seitenneigung bei meinem trotz Sportfahrwerk ist zum "kotzen".
Das beste Fahrwerk das ich in einem Kleinwagen gefahren hab war in einem Alfa Romeo 145 1,4 T.Sprark. Das Auto fuhr sich wie nen Go-Kart.
Fg
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1. Breitreifen
2. Fahrwerk
zu 1. logisch, zwischen 165 und 205 liegen 5cm pro Rad mehr Seitenfläche, 10cm pro Achse
zu 2. erstmal sind die Fahrwerke straffer abgestimmt -> Wagen wankt weniger stark (man selbst dafür umso mehr) und dann ist damit eine Tieferlegung verbunden, die dafür sorgt, dass der Schwerpunkt tiefer liegt, ebenfalls weniger anfällig.
Ansonsten dürfte deine Beobachtung normal sein. Ich habe damals meinen Vater mal auf der Autobahn fahren lassen und der ist mit 90 auf der rechten Spur geschlichen, weil der Polo extrem anfällig für Seitenwinde ist. Um genau zu sein finde ich es arg bedenklich, bei böigem Wind in Verbindung mit Serienreifen und -fahrwerk schneller als 140 zu fahren...
2. Fahrwerk
zu 1. logisch, zwischen 165 und 205 liegen 5cm pro Rad mehr Seitenfläche, 10cm pro Achse
zu 2. erstmal sind die Fahrwerke straffer abgestimmt -> Wagen wankt weniger stark (man selbst dafür umso mehr) und dann ist damit eine Tieferlegung verbunden, die dafür sorgt, dass der Schwerpunkt tiefer liegt, ebenfalls weniger anfällig.
Ansonsten dürfte deine Beobachtung normal sein. Ich habe damals meinen Vater mal auf der Autobahn fahren lassen und der ist mit 90 auf der rechten Spur geschlichen, weil der Polo extrem anfällig für Seitenwinde ist. Um genau zu sein finde ich es arg bedenklich, bei böigem Wind in Verbindung mit Serienreifen und -fahrwerk schneller als 140 zu fahren...
5,5 Jahre Polo 9N. Seit 11/2008: Audi A3 Sportback S line 1.8 TFSI 160 PS | Seit 03/2015 dazu: Toyota GT86 in pearl-white
Fahrzeuge:
Audi A3 Sportback S line 1.8 TFSI
Toyota GT86
Das einzige was du dagegen machen kannst ist tieferlegen und Breitreifen drauf --> Dann klebste auf der Straße 

Mein Polo 9N
Februar-Kalenderbild
FK-Highsport Gwinde, RH-Turbos, Conti SCII 215/35R17, Caractere Front, GTI-Schweller, 9N3-Rückleuchten, MTECs, Kofferraumausbau mit HIFI, Leder.
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Polo 9N Highline
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Anforderungen an ein gutes Sportfahrwerk
Ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk soll eine vorteilhafte Einheit aus Federn und Dämpfern mit besonderer Leistungscharakteristik darstellen. Die Umsetzung eines derartigen Zusammenspiels gewährleistet bei fachgerechtem Einbau und einem angemessenen Qualitätsstandard folgende Eigenschaften
Hohe Kurvengeschwindigkeit
gut kontrollierbares Fahrverhalten im Grenzbereich
sicheres Fahrverhalten bei Wechselkurven (Wedeln) und Lastwechseln
Richtungsstabilität bei hohen Kurvengeschwindigkeiten
Optimale Übertragung der Antriebskraft auf die Strasse
Dieser Faktor wird natürlich durch die Breiter Reifen verbessert.
Die Fahrwerksfeder:
Die Feder und die Lage des Federtellers bestimmen an Automobilen mit Federbeinachse die Höhe des Fahrzeugs. Durch spezielle Tieferlegungsfedern können die originalen Einfederwege verkürzt und somit das Fahrzeug tiefergelegt werden. Durch die progressiven und verkürzten Federn ergibt sich ein niedriger Schwerpunkt und somit eine sportliche Strassenlage.
Der Stoßdämpfer:
Die Voraussetzung für Fahrsicherheit und Fahrkomfort ist bei steigender Geschwindigkeit das Beherrschen von Schwingungen, die durch Unebenheiten der Fahrbahn von der ungefederten Masse (Räder und Achsen) auf das Fahrzeug übertragen werden. Hydraulische Teleskopstoßdämpfer erreichen dies durch ein mit Öl befülltes Drucksystem, wobei durch Druck- und Zughub hydraulischer Widerstand entsteht, der die beschriebene kinetische Energie in Wärmeenergie umzuwandeln vermag. Einer der entscheidendsten Faktoren zur Optimierung der Strassenlage.
Querstabilisatoren:
Bei einer schnellen Kurvenfahrt werden durch die Wankbewegung des Fahrzeugaufbaus die kurveninneren Räder stark entlastet. In Extremfällen können sie sogar den Bodenkontakt ganz verlieren. Die Seitenführungskraft, das gesamte Gewicht des Wagens und die zusätzliche Belastung durch die Fliehkraft fällt dann auf die kurvenäußeren Räder. Die unterschiedliche Radbelastung zwischen kurveninneren und kurvenäußeren Rädern nennt man Radlastdifferenz. Logisch, daß der Grenzbereich erreicht ist, so bald die kurvenäußeren Räder an ihre Haftgrenze kommen. Um dennoch eine hohe Kurvengrenzgeschwindigkeit zu erreichen muß die Radlastdifferenz möglichst gering gehalten werden. In der Praxis erreicht man dies mit dem Einsatz von Querstabilisatoren, die durch die Versteifung des Fahrzeugs die Seitenneigung des Aufbaus und somit die Radlastdifferenz verringern.
Durch entsprechende Auswahl der Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse kann darüber hinaus auch das Eigenlenkverhalten wesentlich verändert werden, also wie sich das Fahrzeug beim Lenken verhält und auf Lenkbewegeungen in Bezug auf Radlastverschiebungen reagiert.

Ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk soll eine vorteilhafte Einheit aus Federn und Dämpfern mit besonderer Leistungscharakteristik darstellen. Die Umsetzung eines derartigen Zusammenspiels gewährleistet bei fachgerechtem Einbau und einem angemessenen Qualitätsstandard folgende Eigenschaften
Hohe Kurvengeschwindigkeit
gut kontrollierbares Fahrverhalten im Grenzbereich
sicheres Fahrverhalten bei Wechselkurven (Wedeln) und Lastwechseln
Richtungsstabilität bei hohen Kurvengeschwindigkeiten
Optimale Übertragung der Antriebskraft auf die Strasse
Dieser Faktor wird natürlich durch die Breiter Reifen verbessert.
Die Fahrwerksfeder:
Die Feder und die Lage des Federtellers bestimmen an Automobilen mit Federbeinachse die Höhe des Fahrzeugs. Durch spezielle Tieferlegungsfedern können die originalen Einfederwege verkürzt und somit das Fahrzeug tiefergelegt werden. Durch die progressiven und verkürzten Federn ergibt sich ein niedriger Schwerpunkt und somit eine sportliche Strassenlage.
Der Stoßdämpfer:
Die Voraussetzung für Fahrsicherheit und Fahrkomfort ist bei steigender Geschwindigkeit das Beherrschen von Schwingungen, die durch Unebenheiten der Fahrbahn von der ungefederten Masse (Räder und Achsen) auf das Fahrzeug übertragen werden. Hydraulische Teleskopstoßdämpfer erreichen dies durch ein mit Öl befülltes Drucksystem, wobei durch Druck- und Zughub hydraulischer Widerstand entsteht, der die beschriebene kinetische Energie in Wärmeenergie umzuwandeln vermag. Einer der entscheidendsten Faktoren zur Optimierung der Strassenlage.
Querstabilisatoren:
Bei einer schnellen Kurvenfahrt werden durch die Wankbewegung des Fahrzeugaufbaus die kurveninneren Räder stark entlastet. In Extremfällen können sie sogar den Bodenkontakt ganz verlieren. Die Seitenführungskraft, das gesamte Gewicht des Wagens und die zusätzliche Belastung durch die Fliehkraft fällt dann auf die kurvenäußeren Räder. Die unterschiedliche Radbelastung zwischen kurveninneren und kurvenäußeren Rädern nennt man Radlastdifferenz. Logisch, daß der Grenzbereich erreicht ist, so bald die kurvenäußeren Räder an ihre Haftgrenze kommen. Um dennoch eine hohe Kurvengrenzgeschwindigkeit zu erreichen muß die Radlastdifferenz möglichst gering gehalten werden. In der Praxis erreicht man dies mit dem Einsatz von Querstabilisatoren, die durch die Versteifung des Fahrzeugs die Seitenneigung des Aufbaus und somit die Radlastdifferenz verringern.
Durch entsprechende Auswahl der Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse kann darüber hinaus auch das Eigenlenkverhalten wesentlich verändert werden, also wie sich das Fahrzeug beim Lenken verhält und auf Lenkbewegeungen in Bezug auf Radlastverschiebungen reagiert.


Also der Polo hat hinten aber keinen StabiDurch entsprechende Auswahl der Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse kann darüber hinaus auch das Eigenlenkverhalten wesentlich verändert werden, also wie sich das Fahrzeug beim Lenken verhält und auf Lenkbewegeungen in Bezug auf Radlastverschiebungen reagiert.![]()

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Naja, ich schätze das auch, aber da zählen für mich noch mehr die Reifen als das Fahrwerk, ich denke mal, die wirken zuerst, wenn das Fahrwerk richtig beansprucht werden muss, dann ist mir das auch zuuu schnell 

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Leben in die Bude
Hallo Leute ...
ich ahbe einen Polo GT 1,9 TDI mit 96 KW. Bei mir ist seit neustem das Verhalten wie oben beschrieben genausoi.
Ab einer GEschwindigkeit von ca. 120 km/h wird das fahren sehr unangenehm ...
Gerade in den Kurven kommt es mir vor, als ob mir meine Karre hinten aus bricht.
Geschwindigkeiten um die 200 km/h sind nur noch mit Angst und Bange aus zu stehen. (Jetzt bitte alle doofen kommentare unterlassen - wie "Bei 200 km/h würd mir eh Angst und Bange werden ...)
Ernsthaft ... mir kommt mein Auto sehr Instabil vor.
Das einzige was ich seit dem gemacht ahbe ist - habe neue Reifen drauf und zwar hinten.
Mein Polo ist nicht getunt sondern Serie ...
Vorschlag von meinem "freundlichen": ich soll die neuen Reifen mal vorne drauf machen.
Jetzt ahb ich schon öfters gehört, dass beim Polo am Querlenker die Gummi's getauscht worden sind. Oft sogar als Rückrufaktion.
Hat da einer von euch Erfahrungen mit?
Danke für eure Unterstützung
ich ahbe einen Polo GT 1,9 TDI mit 96 KW. Bei mir ist seit neustem das Verhalten wie oben beschrieben genausoi.
Ab einer GEschwindigkeit von ca. 120 km/h wird das fahren sehr unangenehm ...
Gerade in den Kurven kommt es mir vor, als ob mir meine Karre hinten aus bricht.
Geschwindigkeiten um die 200 km/h sind nur noch mit Angst und Bange aus zu stehen. (Jetzt bitte alle doofen kommentare unterlassen - wie "Bei 200 km/h würd mir eh Angst und Bange werden ...)
Ernsthaft ... mir kommt mein Auto sehr Instabil vor.
Das einzige was ich seit dem gemacht ahbe ist - habe neue Reifen drauf und zwar hinten.
Mein Polo ist nicht getunt sondern Serie ...
Vorschlag von meinem "freundlichen": ich soll die neuen Reifen mal vorne drauf machen.
Jetzt ahb ich schon öfters gehört, dass beim Polo am Querlenker die Gummi's getauscht worden sind. Oft sogar als Rückrufaktion.
Hat da einer von euch Erfahrungen mit?
Danke für eure Unterstützung

Hab das bei mir noch nich gehabt 
Das wird aber wohl mit der Zeit dann noch kommen?
Kann momentan Kurven fahren mit 120-130 die ich vorher mit altem Auto gerade mal mit 100 gefahren bin. Da machen die 185er Reifen und das Sportfahrwerk mehr aus als ich dachte :-)

Das wird aber wohl mit der Zeit dann noch kommen?
Kann momentan Kurven fahren mit 120-130 die ich vorher mit altem Auto gerade mal mit 100 gefahren bin. Da machen die 185er Reifen und das Sportfahrwerk mehr aus als ich dachte :-)
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Polo 9N3 Sportline
Würd ja auch gern noch breitere Schlappen drauf machen, aber der Geschwindikeitsverlust ist zuviel 

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Tieferes Fahrwerk bringt auch schon was, in Verbindung mit Breitreifen (185 ist NICHT breit
). Das Seriensport ist ja nur 15mm tiefer, da könnte man sicher noch was tun.

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