Lack blättert ab (Dachrinne Heckklappe)
Verfasst: 15. Jan 2010, 15:46
Hallo Leute!
Ich habe folgendes Problem. Bei meinem Polo blättert nach 3,5 Jahren (Zeitpunkt der ersten Sichtung) in der Dachrinne der Heckklappe der Lack ab. Siehe:

Hab das natürlich sofort beanstandet (24.10.09), Bilder gemacht und zu meinem Autohaus geschickt, wo es dann gleich zu VW weitergeleitet wurde. Ich habe dann ewig nichts gehört. Am 21.12. habe ich mal angerufen, jedoch hatte auch mein Autohaus von VW noch keinen Bescheid bekommen.
Heute, am 15.01.10 bekam ich dann den Anruf, dass eine Anfrage auf Kostenübernahme der Instandsetzung abgelehnt wurde. Begründung: Es handle sich nur um oberflächlige Lackschäden und um keinen Rost. Somit würde nur die 3-Jahresgarantie auf Lackschäden greifen. Da mein Polo aber schon älter ist, greife diese nicht mehr.
Mit anderen Worten - die Kosten würden nicht übernommen.
Da diese Stelle in meinen Augen für externe Beschädigungen unereichbar ist, sehe ich es nicht ganz ein, dass ich es bezahlen soll (wenn ich es denn beheben lasse). Ok, das Regelwerk ist, was Garantieansprüche angeht klar definiert, dennoch bin ich mit der Reaktion nicht zufrieden. Kulanzansprüche fallen wohl raus, da sich ein VW-interner Mitarbeiter mit diesem Problem beschäftigt hat.
Die Garantie auf Durchrostung läuft über 12 Jahre. Darauf habe ich den Autohausmitarbeiter auch angesprochen; angenommen, ich lasse den Schaden nicht beheben, der Lackschaden beginnt zu korrodieren, würde die Sachlage wieder anders aussehen. Denn dann würde diese Garantie wieder greifen.
Was ist das denn für eine Logik?!
Ich bin am Überlegen es einfach so zu lassen oder den Schaden so gut es geht selbst zu beheben (abschleifen und mit einem Lackstift drüber - nicht schön, aber selten).
Habt ihr Tipps, an wen ich mich wenden kann? Oder was würdet ihr machen? Ich würde gern ein paar Reaktionen hören.
Schöne Grüße aus Berlin,
Henrik
P.S.: Eine fachgerechte Behebung des Lackschadens würde ca. 180 bis 190 Euro kosten.
Ich habe folgendes Problem. Bei meinem Polo blättert nach 3,5 Jahren (Zeitpunkt der ersten Sichtung) in der Dachrinne der Heckklappe der Lack ab. Siehe:



Hab das natürlich sofort beanstandet (24.10.09), Bilder gemacht und zu meinem Autohaus geschickt, wo es dann gleich zu VW weitergeleitet wurde. Ich habe dann ewig nichts gehört. Am 21.12. habe ich mal angerufen, jedoch hatte auch mein Autohaus von VW noch keinen Bescheid bekommen.
Heute, am 15.01.10 bekam ich dann den Anruf, dass eine Anfrage auf Kostenübernahme der Instandsetzung abgelehnt wurde. Begründung: Es handle sich nur um oberflächlige Lackschäden und um keinen Rost. Somit würde nur die 3-Jahresgarantie auf Lackschäden greifen. Da mein Polo aber schon älter ist, greife diese nicht mehr.
Mit anderen Worten - die Kosten würden nicht übernommen.
Da diese Stelle in meinen Augen für externe Beschädigungen unereichbar ist, sehe ich es nicht ganz ein, dass ich es bezahlen soll (wenn ich es denn beheben lasse). Ok, das Regelwerk ist, was Garantieansprüche angeht klar definiert, dennoch bin ich mit der Reaktion nicht zufrieden. Kulanzansprüche fallen wohl raus, da sich ein VW-interner Mitarbeiter mit diesem Problem beschäftigt hat.
Die Garantie auf Durchrostung läuft über 12 Jahre. Darauf habe ich den Autohausmitarbeiter auch angesprochen; angenommen, ich lasse den Schaden nicht beheben, der Lackschaden beginnt zu korrodieren, würde die Sachlage wieder anders aussehen. Denn dann würde diese Garantie wieder greifen.
Was ist das denn für eine Logik?!
Ich bin am Überlegen es einfach so zu lassen oder den Schaden so gut es geht selbst zu beheben (abschleifen und mit einem Lackstift drüber - nicht schön, aber selten).
Habt ihr Tipps, an wen ich mich wenden kann? Oder was würdet ihr machen? Ich würde gern ein paar Reaktionen hören.

Schöne Grüße aus Berlin,
Henrik
P.S.: Eine fachgerechte Behebung des Lackschadens würde ca. 180 bis 190 Euro kosten.