Woran erkenne ich einen Re- Import?

Andere Modelle, die nicht den Namen Polo tragen


Beutner 9n
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Ungelesener Beitragvon Beutner 9n » 5. Mär 2006, 16:47

Ja klar, aber wenn du beim deutschen Modell nen Comfortline bestellst hat der FFB Serie (oder is das nicht mehr so) und beim Re-Import ( zumindest bei meinem) ist die FFB beim Comfortline nicht Serie gewesen.

Hab mir den damals nich zusammengestellt, der stand so schon beim Händler.

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Mg001
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Ungelesener Beitragvon Mg001 » 5. Mär 2006, 16:48

Wenn man beim vw händler bestellt kann man ja auch sagen, dass man einen comfortline haben will, aber ohne FFB.

Das wird ja dann einen kleinen preisvorteil mit sich ziehen.
Fahrzeuge: Polo 9N3 Comfortline  


ERasor
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Ungelesener Beitragvon ERasor » 5. Mär 2006, 17:21

Wenn man beim vw händler bestellt kann man ja auch sagen, dass man einen comfortline haben will, aber ohne FFB.

Das wird ja dann einen kleinen preisvorteil mit sich ziehen.
weniger,
als kleines Beispiel:
Als meine Eltern sich nen Golf 4 gekauft haben wollte mein Vater keine Zentral und keine Becherhalterungen und keine e-Fensterheber haben da er dies als "quatsch" ansah. (Sag dazu nix jetzt hat er nen Touran mit Vollausstattung) Mußte aber aus irgend einem Grund nen Comforline nehmen (Glaub wegerm Motor). Der Freundlich hat nur gesagt, wenn er das Paket nimmt muß er es auch so nehmen wie es ist, und das es keine Vergünstigung gibt wenn er einige Teile nicht nimmt!?


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Lorenzja1

Ungelesener Beitragvon Lorenzja1 » 5. Mär 2006, 17:29

Kommt leute mal Butter bei die Fische wie kann man einen Re-Import eindeutig erkennen bzw. von einem heimischen unterscheiden???
Gibt es ein bestimmtes Zeichen, Nummer, oder anderes woran man das erkennen kann?
Das mit Comfortline und FFB kann es ja net sein ich kann ja auch einen Basis Polo bestellen mit Elektikpaket und FFB.
Und wenn ich ein Auto kaufen gehe achte ich ja net darauf ob die ausstattung identisch ist mit der von einem deutschen Modell oder net ich sehe ja nur der Wagen hat ZV+Funk, Climatic, El. Fensterheber, u.s.w.


px
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Ungelesener Beitragvon px » 5. Mär 2006, 18:35

Kommt leute mal Butter bei die Fische wie kann man einen Re-Import eindeutig erkennen bzw. von einem heimischen unterscheiden???
Reden wir nicht drum rum: Gar nicht. Ist doch ganz einfach: Da es keinen echten Unterschied gibt, sondern nur einen "im Kopf" und im Preis, kann man es auch nicht erkennen. Sicherlich kann man anhand der Fahrgestellnummer rausfinden, wo der Wagen ausgeliefert wurde, aber nur in der Datenbank von VW ;)

Mein Comfortline hatte auch keine FFB serienmäßig - aus dem einfachen Grund, dass es keinen Comfortline auf den kanarischen Inseln gibt und deswegen eine "vergleichbare Ausstattung" verkauft wird. Das ist ja nun nix neues, kommt aber wiederrum immer auf das Bestimmungsland an.


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Lorenzja1

Ungelesener Beitragvon Lorenzja1 » 5. Mär 2006, 18:42

:anbeten: PX hat gesprochen
Danke :applaus: :super:
Ab heute hab ich keinen Re-Import mehr :megalol:


px
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Ungelesener Beitragvon px » 5. Mär 2006, 19:18

Ich hab aber mal gehört, man muss es trotzdem beim Verkauf angeben - ob das nun stimmt, bezweifel ich aber mal. De facto verkauft man ein Wagen mit Ausstattungsmerkmalen. Wenn wer fragen würde, dann würde ich das natürlich angeben, warum auch nicht. Bei der Fahrzeugbewertung spielt es auch keine Rolle, wie teuer der Wagen mal war, nur weil man ein Schnäppchen gemacht hat, ändert das nichts am Materialwert.


f6ler
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Ungelesener Beitragvon f6ler » 12. Mär 2006, 23:52

Hi,
also auf meinem Datentäger im Serviceheft/Kofferraum steht als erster Code:
X3J = Landesverkaufsprogramm Kanarische Inseln....
...also offiziell angegeben.

Gruß
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Ungelesener Beitragvon Beutner 9n » 13. Mär 2006, 00:04

Mein Comfortline hatte auch keine FFB serienmäßig - aus dem einfachen Grund, dass es keinen Comfortline auf den kanarischen Inseln gibt und deswegen eine "vergleichbare Ausstattung" verkauft wird. Das ist ja nun nix neues, kommt aber wiederrum immer auf das Bestimmungsland an.
Danke Herr PX, jetz habe ich das verstanden! :D
Ne, echt, meiner kommt ja auch daher, nu bin ich wieder en Stück schlauer.


Themenersteller
Freewheeling

Re- Import

Ungelesener Beitragvon Freewheeling » 13. Mär 2006, 10:11

Hallo Zusammen,

ich hatte bislang zwei Re -Import Autos und zwar einen dreier Golf aus Italien und einen 156 Alfa aus Dänemark und bei beiden war hinten im Fahrzeugbrief auf der letzten Seite eingetragen das es sich um einen Re- Import aus dem jeweiligen Land handelt, hat der Importeur oder eben der TÜV so gemacht. Ebenfalls waren Bescheinigungen dabei, das die Einfuhr- Umsatzstruer und der Zoll bezahlt ist. Ist das bei euch nicht der Fall?
Beim Verkauf muß man in jedem Fall angeben das es ein Re- Import ist, andernfalls ist das Täuschung und ein Grund zur Wandlung des Kaufvertrages. Ein Standardkaufvertrag wie man ihn bei Mobile.de zum Beispiel ausdrucken kann, hat das als Ankreuzfeld ob Re- Import oder nicht.
LGF


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Ungelesener Beitragvon px » 13. Mär 2006, 10:56

Also in meinem Fahrzeugbrief steht natürlich drin, dass er in Hamburg eingeschifft und verzollt wurde und das Service-Heft ist von einem Händler in Las Palmas abgestempelt, aber das Wort Re-Import taucht so nirgends auf.

Beim Verkauf würde ich angeben, was Tatsache ist. Es ist ein 9N wie jeder andere mit der und der Ausstattung. Wenn man danach geht, mit was für Titeln Händler Wagen bei mobile.de etc verkaufen, dann kann ich da sicherlich erheblich wahrheitsgetreuer die Ausstattung angeben ;)

De facto kann es auch keinen Preisunterschied zum "deutschen" Modell geben, wenn die Ausstattung die selbe ist. Die Wagen werden im gleichen Werk gebaut, es gibt nur spanische oder slowakische Polos. Der Unterschied liegt in der Ausstattung - sowohl bei Importen als auch bei Inlands-Modellen. Sowas wie Abdeckungen etc. fallen sowieso nicht unter Ausstattungsmerkmale, es besteht also kein Anspruch darauf, auch bei einem deutschen Modell nicht.

Wenn jemand einen Polo in der Lottorie gewinnt, hat er effektiv vielleicht 20€ für den Wagen in Form eines Loses gezahlt. Das heisst aber nicht, dass er den Wagen dann nach 2 Jahren für 10€ verkaufen muss :!: Wie auch immer gewonnene Preisvorteile müssen beim Wiederverkauf nicht weiter gegeben werden! Verkauft wird der Wagen mit Ausstattung, so wie er ist und was er somit wert ist.


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Ungelesener Beitragvon dr.hibbert » 13. Mär 2006, 14:30

Wenn jemand einen Polo in der Lottorie gewinnt, hat er effektiv vielleicht 20€ für den Wagen in Form eines Loses gezahlt. Das heisst aber nicht, dass er den Wagen dann nach 2 Jahren für 10€ verkaufen muss :!: Wie auch immer gewonnene Preisvorteile müssen beim Wiederverkauf nicht weiter gegeben werden! Verkauft wird der Wagen mit Ausstattung, so wie er ist und was er somit wert ist.
:held: man man du überraschst mich immer wieder..
das ma nen cooles argument.

:D


Themenersteller
Freewheeling

An Px

Ungelesener Beitragvon Freewheeling » 14. Mär 2006, 13:55

Hallo Px,
ich denke das kommt nicht ganz hin, Du mußt dich da bissel mehr am realen Markt orientieren. Da wir uns ja einig sind, was das angeben eines Re- Importes angeht, werden auch die meisten Käufer einen kleinen Preisvorteil gegenüber einem Modell vom deutschen Händler erwarten.
Zum einen wissen sie ja, das du diesen Vorteil hattes und Hauptsächlich war es die vergangen Jahre so das sich die Modell doch von der Ausstattung her unterschieden haben. Zum Beispiel hatten die Golf die vor einigen Jahren aus der EU importiert wurden keine Leuchtweitenregulierung, was die deutschen alle hatten, es gab Sitz- und Bezugkombinationen oder überhaupt Ausstattungskombinationen die es so in Deutschland nicht gab.
Ich weiß nicht wie das heute beim Polo ist, ob es da Abweichungen gibt oder nicht und sicherlich ist dein importierter Polo nicht minderwertiger, aber der Markt spricht da nach meiner Erfahrung eine andere Sprache.
LGF


px
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Ungelesener Beitragvon px » 14. Mär 2006, 14:05

Das ist schon klar. Wir müssen aber ganz deutlich zwischen materiellen Werten und psychologischen Werten trennen. Worauf du hinaus willst, ist, dass ein Käufer einen Import-Wagen subjektiv geringwertiger einstuft, als ein absolut identisch ausgestattetes deutsches Modell.

Inwiefern ist das gerechtfertig? Mein Standpunkt: Gar nicht. Es gibt keine objektiv standhafte Argumentation, warum der Wagen mit identischen Materialwert weniger wert sein sollte. Ausnahme: Man verkauft eine Einbildung und einen Wagen. Ich für meinen Teil möchte, irgendwann, einen Wagen verkaufen. Einen VW Polo. Jeder, der einen VW Polo kaufen möchte, kann dann genau diesen bei mir bekommen. Die Vorstellung bzw. Einbildung, einen "deutschen" Polo zu kaufen, die kann ich, da gebe ich dir Recht, nicht verkaufen.

Fazit: Wieviel ist jemandem die Einbildung wert?

Ich bin mir sicher, ein Händler wird das z.B. wissen. Er schaut sich den Wagen an, er schaut sich die Ausstattung und die Laufdaten an und ermittelt dafür einen Wert. Diese Werte sind allesamt recht einfach objektiv abschätzbar. Aber wie soll er die "Herkunft" des Wagens preislich einordnen? Soll er den Wagen in Spanien bewerten lassen? Nein, er bewertet den Wagen danach, was er für ein Modell wie das vor ihm stehenden hier, in Deutschland, erzielen wird.

Oder glaubt irgendwer, wenn er in Spanien einen "deutschen" Polo verkauft bekommt er dafür einen deutschen, einen "gerechten" Preis? No way.. ;)

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