VW "entfeinert" fleißig

Andere Modelle, die nicht den Namen Polo tragen


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Maikyman
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VW "entfeinert" fleißig

Ungelesener Beitragvon Maikyman » 9. Jun 2006, 00:50

Es ist ja mittlerweile kein Geheimnis mehr das VW ordentlich an den Autos spart und ich hab mich auch schon über einige Sachen bei meinem neuen Polo geärgert. Hab zu dem Thema einen Artikel und einen Kommentar gefunden.

Artikel:
http://www.autokiste.de/start.htm?site= ... 8/4508.htm

Kommentar:
http://www.autokiste.de/psg/0508/4508_2.htm

Wie denkt ihr über diese Sparerei?
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Beutner 9n
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Ungelesener Beitragvon Beutner 9n » 9. Jun 2006, 02:08

Kann dem Kommentar nur zustimmen. Sparen am Produkt hat noch nie funktioniert. Der Schlusssatz sagt es eigentlich, VW sollte erstmal an allen anderen Enden sparen, da gibt es dermaßen viel Potenzial das sie danach schon fast Leder als Serienausstattung anbieten könnten.... mit Gewinn ;-)

Aber die BMW Beispiele find ich noch heftiger, Kühlwasserthermometer und Gurthöhenverstellung wegzulassen ist ja schon ne Frechheit.


XS
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Ungelesener Beitragvon XS » 9. Jun 2006, 06:58

Naja, wenn sie schon der Meinung sind, dass sie sparen müssten, dann sollten sie auch beim Preis für den Kunden anfangen.
Fakt ist ja, die Kiste wird dadurch nicht billiger, nur weil VW spart.
Und gerade VW ist nicht unbedingt für gut&günstig bekannt.
Zumindest stimmte mal, das "gut"...

Für mich steht eines fest; mein nächstes Auto, wird definitiv keines mehr aus dem VW-Konzern.
Ich habe noch nie in meinem Leben für so wenig Qualität&Service so viel Geld zahlen müssen - und mich zB bei Gewährleistungsangelegenheiten darüber ärgern müssen, dass einem nicht mal ein kostenfreies Leihfahrzeug zusteht (nicht, dass ich dafür bezahlt hätte :twisted: ).

Wenn ich mir jetzt einen Polo wie mein Kleines Schwarzes konfiguriere kostet der mehr, als ich letztes Jahr bezahlt habe.
Hier mal 5 Euro mehr, bei dem einen Sonderausstattungsmerkmal, da mal 20 Euro mehr für die 4türige Version...
Das läppert sich - gerade weil, im Gegensatz zu den Japanern, bei VW jeder Sch... unter Sonderausstattung fällt und somit extra kostet - es sei denn, man wartet auf entsprechende Sondermodelle, die einen Teil an Ausstattung bereits abdecken.

Der Trend geht, aber leider überall, dahin, dass man mehr für weniger zahlen muss.
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px
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Ungelesener Beitragvon px » 9. Jun 2006, 08:16

Die haben schon recht, wenn sie den Golf mit dem A3 vergleichen und letzterem mehr Detailliebe attestieren. Nur kostet der A3 auch erheblich mehr.

Letztlich muss man einfach sagen, dass VW zu teuer produziert. Was auch eine logische Konsequenz ist, wenn ein Bandarbeiter soviel verdient wie ein Informatiker im Mittelstand ;) Da braucht sich keiner wundern, wenn praktisch kein Gewinn mehr mit den Autos selbst gemacht wird, sondern nur noch durch Einsparungen. Fakt ist auch hier: Einige wenige Leute schaufeln sich die Taschen auf Kosten anderer voll. Das hat nichts mit Sozialwitschaft zu tun, sondern mit kanibalischem Kapitalismus.

Fazit: Die Fahrzeuge von VW sind zu teuer in der Produktion. Sie teurer zu verkaufen wäre aber ein erheblich größerers Problem, als den Kunden einfach Einsparungen unter zu mogeln. Mal im Ernst, viele von euch wüssten nicht, was bei ihrem 9N3 oder neueren 9N alles an Details fehlt, gäbe es nicht solche Austauschplattformen. Kein Schwein bemerkt, wenn da plötzlich keine Fondbeleuchtung mehr verbaut ist oder das Amaturenbrett nicht mehr geschäumt sondern aus Hartplastik ist. Spart alles den einen oder anderen Euro und fällt 90% der Kunden niemals auf.

Könnt ja den mitlesenden VAG-Beschäftigten vorschlagen, für serienmäßige Kofferraumbeleuchtung bei den Polos auf einen Teil ihres Lohnes zu verzichten ;) Eine solche Forderung an die richtig großen Kassierer zu stellen, klingt noch weit utopischer.


Basti

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Ungelesener Beitragvon Basti » 9. Jun 2006, 08:29

Die haben schon recht, wenn sie den Golf mit dem A3 vergleichen und letzterem mehr Detailliebe atestieren. Nur kostet der A3 auch erheblich mehr.
PX das stimmt nicht, meine Mutter stand 2003 vor der Endscheidung Golf oder A3. Die hat sich für den A3 entschieden. Ich habe gerade mal den Golf so konfiguriert das er mit dem A3 fast gleich ist der unterschied macht gerade mal 1500 Euro aus.

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Ungelesener Beitragvon px » 9. Jun 2006, 08:40

Mein letzter A3 den ich konfiguriert hab lag bei 28t€ - und das war im Endeffekt nix besonderes. Aber davon mal ab, lass es nur 1500€ sein, was glaubst du, wieviel geringer die Einsparungen bei VW dagegen sind. 1500€ können verdammt viele Kleinigkeiten und Arbeitsaufwand sein.


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Ungelesener Beitragvon Twin BY » 9. Jun 2006, 09:00

Was ich an der ganzen "Sparerei" halt mal gar ned verstehe:

Der Fox, den ich als Leihwagen hatte...der hatte sogar Kofferraumbeleuchtung und ein Gurtwarnschloss(mit Kontakt)....und beim Polo verbauen sie keine bzw. machen kein Schloss was anzeigt ob man angeschnallt ist.. :-?
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Ungelesener Beitragvon Iglo » 9. Jun 2006, 11:25

ist schon schade mit der Sparerei. Aber einem kann ich nicht Zustimmen: Das die Leute am Band oder ähnliche Angestelle zu viel Verdienen. Das ist der falsche Ansatzpunkt.
Das grosse Geld kassieren die Aktionäre/Manger davon könnte man bald paar hundert Leute bezahlen. Und ausserdem lass die doch 3-4k Verdienen. Sind wir so weit das man sagen muss wir könnten nicht alle in Wohlstand leben lassen ? Die geben das Geld doch wieder aus, lass doch jeden z.B ein fetten LCD TV besitzen um es an einem konkreten aktuellen Artikel festzumachen. Resourcen sind doch doch da mehr als genug!

Ich finde 30k für ein A3 nicht viel! Ich verdiene nur "zu wenig". Man kann kein Auto unter fairen verhältnissen für 10k herstellen. Immer dann das gemeckere das die zu viel verdienen und das dies und dass zu viel Kostet. Macht es nicht meiner Meinung nach.

Was würde passieren wenn ich das Informatiker Ass. fair, sprich ~1k mehr bezahlt bekommen würde. Das Geld würde doch wieder ausgegeben werden. :idea:
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mercatoblauer
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Ungelesener Beitragvon mercatoblauer » 9. Jun 2006, 11:31

Sieht von euch niemand die Schuld bei den Gewerkschaften? Ich sehe das mal so...

VW braucht jede Menge Kohle um Forschung/Entwicklung/Expansion betreiben zu können...Dann muss noch eine akzeptable Modellpalette bereit stehen und viele viele Mitarbeiter die den Konzern am Leben halten...Um das alles abzudecken reichen die Gewinne aus dem Verkauf nicht wirklich aus...also muss man einsparen...

Wo? An Mitarbeitern? Am Gehalt? Billige Produktionsstandorte? Geht nicht, weil da die Gewerkschaft sturm läuft und gleich noch 5% mehr Lohn fordert und die Bevölkerung entsetzt ist wenn wiedermal 2000 Leute entlassen wurden oder ein Werk in China statt Deutschland gebaut wird...

Also an den Fahrzeugen? Auch schlecht, weil man nicht in die Hand beißen soll die dich füttert...Lösung: versteckte einsparungen die nur 10% deer Käufer auffallen...Letztlich aber auch nicht wirklich gut, weil sich die Qualität immer mehr der Fernost-Karren annähert...Und wer wie ich regelmäßig bei VW/Mazda/Toyota usw mitfährt bzw. selber fährt, ist jedes mal wieder froh in den VW einsteigen zu können (aber andere Diskussion)

Sparen an Forschung/Entwicklung? Geht sicher einige Jahre gut, nur kommt irgendwann der Punkt wo man so weit zurück ist, dass niemand mehr nen VW kaufen will (siehe Fiat)...

Im Endeffekt muss man wohl mit einer der Varianten leben, weil alles zusammen geht nicht mehr...das ist nun 10 Jahre her wo wir das hatten und die Bevölkerung sollte anfangen umzudenken...

PS: die Fernost-Karren sind mitlerweile auch nicht mehr übermäßig gut in Qualität und Service...siehe letzte ADAC Pannenstatistik...Und wenn wir unbedingt deutsche Autos mit Fernost vergleichen wollen/müssen, dann sollte man das nicht nur auf die Autos beziehen sondern endlich auch mal die Produktionsbedingungen mit betrachten...Denn da sind die entscheidenden Unterschiede zu finden!!
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Ungelesener Beitragvon XS » 9. Jun 2006, 11:37

...dann fang ganz vorne an, und beschwer Dich über die immens hohen Lohnnebenkosten in good old Germany, die die Arbeit erst so richtig verteuern...
:xs: <---- haha, wie geil, es gibt sogar "meinen" Smilie noch :D - Mensch, da werden Erinnerungen wach...


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Ungelesener Beitragvon mercatoblauer » 9. Jun 2006, 11:47

...dann fang ganz vorne an, und beschwer Dich über die immens hohen Lohnnebenkosten in good old Germany, die die Arbeit erst so richtig verteuern...
Das kann man ja mit in der Rubrik "Einsparungen Mitarbeiter" verbuchen...Aber prinzipiell wäre die Diskussion auch nen eigenen Thread wert...

Wie auch immer...für welche Variante der Einsparungen soll man sich nun entscheiden? Ich als VW fahrer finde es natürlich nicht gut wenn an den kleinen aber feinen Details gespart wird, die einen VW noch deutlich von einem Mazda trennen...Also bin ich für die Rubrik Mitarbeiter und dessen Sparpotential...
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Ungelesener Beitragvon MellowT » 9. Jun 2006, 12:00

der VW Mitarbeiter verdient 3000€ / Monat

der Chinese, Koreaner 500€ / Monat


beide stellen autos her...und der deutsche kauft immer das billigere (Sabrina: nie mehr VW)...--> VW verlagert produktion...weniger VW Mitarbeiter arbeiten und verdienen 3000€ --> deutsche werden nicht mal mehr die Kohle für ein Koreanisches Auto haben...


Gut, der Kreislauf ist etwas übertrieben, aber wir sparen uns kaputt.
Deutsche, kauft AUCH deutsch Produkte...der deutschen Wirtschaft und dem deutschen Arbeitsmarkt zuliebe...

VW ist garnicht so schlecht, die ganzen Asiatenkarren hoffnungslos überteuert. Bisschen Patriotismus bitte...;-)

(dreh mir jetzt bitte keinen nen Strick aus der Aussage, das hat mit der Zeit um 45 nichts(!!!) zu tun, danke!)
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Dirk
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Ungelesener Beitragvon Dirk » 9. Jun 2006, 12:09

ich mus dem mercatoblauen zustimmen.

mal ehrlich, für dass Gehalt, dass die Leute am band bekommen, müssen andere 40-50h/Woche arbeiten, die aber "nur" 30-35h/Woche. was wäre so schlim daran dass auf 40h aufzustocken? hätte zur Folge dass die Autos günstiger produziert werden könnten (mehr verfügbare Arbeitszeit zum selben Preis, die eine Stunde am Tag merkt man dch kaum (Ja, ich hab auch schon am Band, im Lager und Akkord gearbeitet, eine Stunde merkt man wirklich kaum) die Arbeiter haben die gleiche Kohle im Geldbeutel, und dass wars.

Die Gewerkschaften verhindern dies, (wie so vieles andere nötige auch aber dass istn anderes Thema) solange es VW gut ging, war dass den Arbeitern nur gut und recht, als ihnen das Geld hinterher geworfen wurde, nun gehts VW nimmer ganz so gut, und nun sollten die Arbeiter auch mal was an die Firma zurückgeben, in Form von Arbeit, Mehrarbeit. Und die Jungs können sich echt ned Beschweren was das Geld angeht. dafür müssten andere, weitaus höher qualifizierte Jobs länger arbeiten (sol nicht als Abwertung der Bandarbeiter verstanden werden)
Grüße
Dirk
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Hi Dirk

Ungelesener Beitragvon peter58 » 9. Jun 2006, 19:15

deiner Aussage muss ich voll und ganz zustimmen.

Gruß
Peter
Gruß
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Ungelesener Beitragvon px » 9. Jun 2006, 20:19

Aber einem kann ich nicht Zustimmen: Das die Leute am Band oder ähnliche Angestelle zu viel Verdienen. Das ist der falsche Ansatzpunkt.
Das seh ich anders. Sicherlich verdienen die Manager in Konzernen überproportional zuviel, keine Frage. Aber wenn ich sehe, dass ein einfacher Bandarbeiter bei VW 3000€ "verdient", dann kann einem das als Angestellter im Mittelstand nur als blanker Hohn vorkommen. Und wenn 10.000 Arbeiter 3000€ verdienen, dann sind das in meinen Augen 15.000.000€ zuviel an Lohnkosten :!:

Angesichts der "Kompromisse" die man heutzutage ausserhalb von gewerschaftsdurchwachsenen Konzernen hinzunehmen hat, erscheint es wie eine Ohrfeige, wenn man über 30-Stunden-Wochen und ähnliches diskutiert :!:


Albert-Weizel

Ungelesener Beitragvon Albert-Weizel » 9. Jun 2006, 20:59

Deswegen fahre ich ja auch einen Polo keinen Golf ;) ;)


ERasor
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Ungelesener Beitragvon ERasor » 9. Jun 2006, 21:12

Eins muß ich sagen es stimmt es hat Vorteile bei großen Firmen zu Arbeit. Meistens ein guter Lohn, feste Zeiten, eine Gewerkschaft.
Ich selbst bin auch bei einer großen Firma, aber da ist aber auch nicht alles so toll wie sich manche vorstellen.

Ich selbst habe früher 38 Stunden gearbeitet jetzt nur noch 34,5 bekomme auch dementsprechend weniger Lohn.
Weihnachsgeld Urlaubsgeld was ist das
Es werden 40 000 Leute bis 2008 entlassen.
Es werden von 24 Standorte nur noch 9 bis 2008 bleiben
Pausenzeiten werden gekürzt
Unsere Arbeit wird an "billige" Fremdfirmen gegeben, (da diese die arbeit nicht richtig machen bzw können) lauft alles durcheinander.

Die Aktionäre bekommen riesige Dividenten.
Verlangen wir nun mehr Geld sichere Arbeitsplätze für die Arbeit die wir leisten geben uns unsere chefs nur das angebot das wir Aktien kaufen sollen weil dann bekommen wir ja Dividenten.


Auserdem überlegt euch mal wenn ein VW Arbeiter 3000 € bekommst und vor 10 Jahren gedacht hast ja da kann ich mir ein Haus leisten jetzt, soll dieser auf einiges seines geldes verzichten!?? Wie will dieser seine rechungen zahlen.
Auserdem es macht nicht viel aus wenn die Arbeiter 2 Stunden mehr arbeiten. Da mußten dann 8 Stunden dazu kommen das es langsam interresand wird.
Aber wo bleibt da die Freizeit/Familie.
Auserdem wenn es so was wie Gewerkschaften nicht gäbewürde vw zb. 0 in Deutschland herstellen bzw. würden nicht mehr in Deutschland ihren Sitz haben.


Was wichtig ist die DIVIDENTE für die Aktionäre das ist wichtig!??
Sonst nix bei Großfirmen


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Ungelesener Beitragvon px » 9. Jun 2006, 21:18

Geld kürzen geht nicht, das ist schon klar. Aber dann müssen die Leute mehr leisten d.h. der Firma mehr einbringen. Und für 3000€ muss man eine verdammte Menge an Arbeit leisten, um das auch zu verdienen, soviel ist sicher!

Damals ging es VW toll, die goldenen Zeiten sind aber vorbei und irgendwo muss das Geld ja her kommen.


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Ungelesener Beitragvon ERasor » 9. Jun 2006, 21:31

Geld kürzen geht nicht, das ist schon klar. Aber dann müssen die Leute mehr leisten d.h. der Firma mehr einbringen. Und für 3000€ muss man eine verdammte Menge an Arbeit leisten, um das auch zu verdienen, soviel ist sicher!

Damals ging es VW toll, die goldenen Zeiten sind aber vorbei und irgendwo muss das Geld ja her kommen.
Hast schon recht
aber ist alles ein Teufelskreis
alle Arbeit raus aus Deutschland find ich auch nicht gut.

Wofür ich bin ist das auf in Ausland produzierte Ware mehr Steuer verlangt wird als fur Sachen aus Deutschland.


zb.
Deutschland 15%
EU 18%
rest 20%

da würde zumindest der bürger der sachen aus d kauf auch belohnt


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Ungelesener Beitragvon px » 9. Jun 2006, 22:13

Dann wäre alles was politisch seit dem Krieg in Europa erarbeitet wurde für den Arsch. Und Deutschland kann letztlich auch nicht alleine auf dem Weltmarkt bestehen, auch wenn wir die drittgrößte Wirtschaftsmacht und Exportweltmeister sind.

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