05.09.10 ab 13 Uhr · Teuto und drumzu in Melle (A 30)

[motetus]

„2. Alles Polo-Treffen“ am So. 5. Sep. 2010 13:00 Uhr in Melle bei Osnabrück (A 30)!
[Mehr Infos gibts hier beim Orga-Team!]
Hier kommt der offizielle Bericht:

Meller Polotreffen ging in die 2. Runde
Am Sonntag den 05.09.10 trafen sich rund 65 Polofahrer zum zweiten Mal in Melle. Die Besucherzahl zum Vorjahr hatte sich hiermit fast verdoppelt. Auch das Wetter meinte es gut, denn eine Woche zuvor rief man im Osnabrücker Kreis bereits Katastrophenalarm wegen Überschwemmung aus. An diesem Wochenende schien jedoch die Sonne mit blauem Himmel. Der Imbissstand versorgte die Fahrer und Fahrerinnen wieder mit lecker Pommes und der besten Currywurst aus Melle sowie mit Getränken. Beim Show & Shine Contest, bei dem es handgefertigte Pokale in Form von Kolben auf einer Straße gab, gab es in diesem Jahr eine TOP 5, sowie einen Best of Girlie Car und Best of Polo Ratte Pokal. Ebenfalls bekam der Gewinner des Felgenstemmens auch einen Pokal sowie die weiteste Anreise mit über 450 km. Diese ging an ein Mädel aus Erlangen (Bayern) mit einer superschicken 9N Limousine. Nach erfolgreicher Bewertung wurden noch die Sachpreise der Tombola vergeben, an der jede/r Polofahrer/in kostenlos mit seiner Startnummer teilnehmen konnte. Danach begann die Pokalvergabe. Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal bei allen Teilnehmern und sehen uns 2011 wieder.

Einen großen Dank an den Filialleiter des Hagebau Melle für den Platz, den dort ansässigen Imbissstand, der eine sonntägliche Extra-Schicht gefahren hat für die leckere Verpflegung („Polo-Platte!!!“), an die Firma Eibach für die Werbemittel und die Begrüßungstüten und an VW Autohaus Siemon aus Ibbenbüren. (Ravebaby86)

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Es gab viel zu sehen,

und es war schwer zu unterscheiden beim Alles-Polo-Treffen: Zweifellos ist das Schätzchen für einige Fans durchaus Kultobjekt (befriedigt also auch religiöse Bedürfnisse...), aber Manche sind aufgrund der gezeigten kunsthandwerklichen Fähigkeiten von Karosseriebauern, Malern oder Polsterern doch so beachtlich, dass man schon von einer Art „Polo-Kultur“ sprechen kann, und die kommt durchaus nicht immer aus dem Tuning-Baukasten der Plaste-und-Elaste-Anbieter. Kunst – Kultur – Kult, die Grenzen verschwimmen zwischen dem hoch Gepimpten in gold-metallic mit Flügeltüren, oder dem voll Galvanisierten, bei dem selbst das Haubenschloss noch verchromt ist, und der „Ratte“ mit verrosteter Haube und nur an einer Schraube hängendem Nummernschild, was als beabsichtigtes „Anti-Styling“ ja auch schon wieder zum Kult mutiert, für den es dann folgerichtig auch einen Pokal einzuheimsen galt. Interessant auch das Kindersicherungs-Konzept , das bei einigen Versionen derart konsequent umgesetzt wurde, dass der Zugang zum Arbeitsplatz des/der Fahrenden einem Hochsicherheitstrakt alle Ehre machen würde...

So waren alle Generationen beisammen, die „Senioren“ als sichtliche Abkömmlinge des einstigen Audi 50 über die offensichtlich unverwüstlichen 86er, den selten zu sehenden 6NF Polo-Variant, die immer erwachsener aussehenden 6er und 9er und immerhin zwei 6R aus der neusten Polo-Baureihe. Auch einige Exoten waren dabei: ein feuerwehrroter Anhänger-Zug und ein Polo-Pickup. Auch die Teilnehmerschaft ging quer durch alle Altersgruppen, was das Fachsimpeln und den Erfahrungsaustausch über Tipps und Tricks sehr beflügelte.

Mit dieser guten Beteiligung war es für die Jury in diesem Jahr alles andere als einfach, die Entscheidungen für die Verleihung der liebevoll hergestellten Pokale zu treffen. Aber es ist ein strenger Punkte-Katalog eingehalten worden, als am späten Nachmittag die Ergebnisse des Rankings verkündet wurden. Es gab fünf Show-and-Shine-Preise, einen Sonderpreis für den besten Girlie-Polo (leider gab es keine Girlie-Felge zum Stemmen für die zahlreichen weiblichen Polo-Fans...), einen für die beste (lustigste?) „Ratte“ und einen für die weiteste Anfahrt, die eine wackere Fahrerin aus dem schönen bayerischen Franken mit ihrem interessant gestylten Polo im „Route-66-Look“ zurückgelegt hatte. Ansonsten drehte sich der geografische Radius in etwa zwischen dem Oldenburger Land im Norden, dem Münsterland im Süden, dem Havelland im Osten und Rheine im Westen. Als Nordlichter waren Ostfriesen und ein Holsteiner zu erkennen.

Ein Lob hat sich das kleine Orga-Team der „Polobladers“ verdient, verstärkt durch Freunde und Bekannte im Hintergrund, das keine Mühen gescheut hatte, das „Alles Polo“-Event des Jahres 2010 zu einem sehr gut gemanagten und launig durchmoderierten Ereignis zu machen, bei dem auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Die dritte Auflage 2011 wäre bestimmt keine Fehlplanung! (Motetus)

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Hier der Bericht aus dem „Meller Kreisblatt“, einer Lokalausgabe der Neuen Osnabrücker Zeitung
vom 08.09.10. Er erweckt ein bisschen den Eindruck, als ob es sich um ein Girlie-Polotreffen gehandelt hätte. Dem war allerdings nicht so, aber sie waren stärker aktiv vertreten als sonst bei anderen Treffen. Der Reporter hat anscheinend nur Frauen gesehen...
Hier klicken, dann kommt er in lesbarer Größe!

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Endlich ist die Galerie freigeschaltet! Thomas! (Hast ja noch stark bereinigt... )
[Hier gehts zu den Fotos!]