H&R TRAK+ Spurverbreiterung für Fahrdynamik / welche Breite pro Achse optimal?

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Themenersteller
Consti11
Beiträge: 8
Registriert: 6. Feb 2022, 09:09

H&R TRAK+ Spurverbreiterung für Fahrdynamik / welche Breite pro Achse optimal?

Ungelesener Beitragvon Consti11 » 6. Feb 2022, 12:22

Grüß euch,

Ich habe bereits das H&R CupKit in der Sportvariante (VA 40mm/HA 35mm) in meinem 9N verbaut und möchte nun im Frühjahr zur Verbesserung der Fahrdynamik sowohl H&R Sportstabilisatoren (33325-6), als auch H&R Distanzscheiben (TRAK+ schwarz) einbauen lassen. Zudem eine Wiechers Domstrebe Racingline vorne. Es sollen BBS Montreal II (6,5 x 16, ET 42) auf Pirelli PZero Nero GT (205/45/r16) gefahren werden.

Die Distanzscheiben sollen ausschließlich der Fahrdynamik und nicht der Optik dienen, weshalb ich euch gerne fragen möchte, welche Breite pro Achse (VA/HA) ihr empfehlen würdet in Kombination mit den eben erwähnten Komponenten.

Wisst ihr vielleicht auch, welche Fase die BBS Montreal II besitzen? (betr. Versionen A und B bei H&R Distanzscheiben 8mm und 10mm, Fase max. 4x45° oder mind. 7x45°)

Ich wäre euch sehr dankbar,
Consti

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Nuerne89
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H&R TRAK+ Spurverbreiterung für Fahrdynamik / welche Breite pro Achse optimal?

Ungelesener Beitragvon Nuerne89 » 7. Feb 2022, 11:25

Allgemein:
Du bis leider im Polo 6R Bereich gelandet, ich bekomms nur gerade nicht hin, das passend zu verschieben :dreh:


Zur ET:
Vorne bis ET35 fährt noch ganz gut, ich würde nur 5mm Platten nehmen, höchstens 8mm. Noch mehr verursacht unangenehme
Hinten geht mit passendem Puffersystem auch bis ET25, also bspw. 15mm Spurplatten. Je breiter desto fahrstabiler.


Zum Stabikit:
Das 33325-4 enthält nur den Frontstabi. Das allein fährt jedoch alles andere als ausgewogen. Du musst schon das Stabikit 33325-8 kaufen, also Frontstabi+Heckstabi für ein ausgewogenes Fahrverhalten. Über die Länge der Koppelstangen vorne kann man dann noch die Härte des Frontstabis so lange variieren, bis das Handling neutral ist. Ich empfehle da bei deiner Konfiguration 250mm lange Koppelstangen. Serie 270mm neigt sehr wahrscheinlich zu Lastwechselübersteuern.


Zum Cup-Kit:
Tieferlegungsfedern sind zwar für die Performance nicht so der Knaller, aber auch bei den Federn lässt sich noch was optimieren, damit es nicht ganz so schlimm ist. Ein bisschen Komfort (Einfederweg) schadet auch nicht dem Fahrverhalten. Bei den äußerst begrenzten Einfedewegen mit Tieferlegungsfedern steht und fällt alles mit den verbauten Puffern. Das sind im Grunde stark progressive Zusatzfedern mit etwas Eigendämpfung. Damit kann man viel ruinieren, aber auch viel retten.

In deinem Fall meine Empfehlung:
Vorne der mittelharte 35mm lange Puffer von KW (Serie 57mm lang), nur andersrum wie hier im Bild aufgesteckt:
Bild

Hinten einen mittelharten 65mm langen Puffer von KW und zwei (im Bild sinds drei) Hartgummischeiben:
Bild
Zu sehen ist der Vergleich zu normalen Puffern. Diese federn zu früh mit (schlechter Komfort) und verhärten zu spät (Schleifprobleme).

Wenn das Auto hinten zu hoch steht im Vergleich zu vorne, dann die flachen Federteller hinten verbauen, damit gehts ca. 7-10mm runter.
Ich empfehle die Hinterachslager in der neuen Fahrhöhe einmal zu lösen und wieder festzuziehen. Die verspannten Lager drücken sonst hoch und versauen unnötig den Komfort.

Bei Bedarf bekommst du auch alles bei mir.

Viel Erfolg und viel Spaß damit, das fährt schon ganz gut ;)
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Themenersteller
Consti11
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Registriert: 6. Feb 2022, 09:09

H&R TRAK+ Spurverbreiterung für Fahrdynamik / welche Breite pro Achse optimal?

Ungelesener Beitragvon Consti11 » 7. Feb 2022, 21:08

Herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort und bitte um Entschuldigung für das Posting im falschen Forum, ich muss mich erst ein wenig zurecht finden.

Dein Engagement ist wirklich beeindruckend und es ist großartig, wie du die übrigen Forenmitglieder mit deinen Kenntnissen und Erfahrungen unterstützt.

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