Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke/Vorsicht viele Bilder

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Nozer
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Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke/Vorsicht viele Bilder

Ungelesener Beitragvon Nozer » 2. Mai 2010, 18:49

Die Wäsche

Zum Start macht man meistens die Felgen, so verhindert man das bei der Wäsche dieser wieder Dreck auf den sauberen Lack gelangt. Man sollte auch nicht das Wasser nutzen was man danach weiter für den Lack nimmt. Also entweder nimmt man sich einen eigenen Eimer oder spült diesen danach gründlich aus um in weiter zu nehmen. Zum Waschen brauch man bei gepflegten/versiegelten Felgen auch keinen Felgenreiniger. Dort reicht dann das normale Autoshampoo. Zur Wäsche bietet sich je nach Bauart ein Pinsel, Waschhandschuh oder Felgenbürste an. Sehr beliebt und gut ist die EZ Detail Brush, mit dieser kann man auch schön das Innenbett säubern und kommt überall hin auch bei engen Speichen. Bei 5 Speichen Felgen kann man auch so was wie die Petzoldt´s Microfaserfelgenbürste nehmen. Wichtig ist das man nach der Verwendung von Felgenreiniger sehr gründlich spült damit wirklich alles aus jeder Ritze kommt, wenn man doch mal einen nutzen musste.

Wie bei allen arbeiten sollte das Waschen im Schatten und bei kaltem Lack geschehen. Ist es nicht möglich dass man im Schatten wäscht kann man z.B. immer nur Teilbereiche Waschen und sofort abspülen bevor es weg getrocknet ist. Vor der Wäsche empfiehlt es sich immer das Auto erst einmal Abzuspülen. So wird einiges schon mal runter gespült und der Rest eingeweicht. Eine Steigerung dieser Methode ist der Gebrauch einer Foam Lance für den Hochdruckreinger oder die Foam Gun für den Gartenschlauch. Wer an einer Waschbox waschen muss kann auch einen Pumpdrucksprüher nutzen oder um stark verschmutzte Stellen einweichen zu lassen z.B. eine alte Badreiniger Flasche nehmen und die Stellen einsprühen. Hier bieten sich Flaschen an die einen schönen Schaumsprühkopf besitzen. So kann man auch sehr dreckige/enge Stellen schön mit einem weichen Pinsel bearbeiten z.B. Schriftzüge.

Ist diese Arbeit soweit erledigt fängt man an mit der 2 Eimer Wäsche. Durch diese Methode soll verhindert werden das Dreck ins Shampoo Wasser gelangt. Also heisst es einen Eimer mit klarem Wasser füllen und einen mit Wasser & Autoshampoo. Von Vorteil ist dabei warmes Wasser. So um die 30-40 Grad haben eine gute Reinigungsleistung. Beim Shampoo sollte man schauen das man es nicht über Dosiert. Das kann sonst unter Umständen bewirken dass man sich auch mal sein Wachs runter wäscht. Als Eimer bietet sich der Grit Guard an, dieser hat am Boden ein Gitter. An diesem kann man den Handschuh beim spülen auch immer schön abstreifen. Und dazu verhindert er das aufwirbeln des Drecks. Als “Schwamm“ eignen sich sehr gut Waschhandschuhe wie der Fix40 (weißer Petzoldt´s Waschhandschuh) oder auch der Meguiar´s Wash Mitt. Diese bieten den Vorteil gegenüber einem Schwamm/groben Waschhandschuhen dass sie den Dreck in ihren Fasern aufnehmen und einschliessen. So reduziert man die Kratzer Gefahr noch einmal. Man sollte auch 2 Waschhandschuhe nutzen, einen für den oberen und einen für den unteren Bereich. Nun wären wir auch beim Ablauf selber. Dort arbeitet man eigentlich von Oben nach Unten (sauber zu dreckig). Die “Linie“ wo man seinen zweiten Waschhandschuh nutzt ist die Höhe der Türleisten. Zum Start nimmt man also seinen Waschhandschuh und lässt ihn sich schön voll mit Shampoowasser ziehen. Nun wäscht man das Dach in Teil bereichen. Wie groß diese Bereiche sind richtet sich nach Dreck und Größe des Fahrzeuges. Wichtig ist das der Handschuh immer auf einer schönen Wassershampoo schicht gleitet. Man muss auch nicht hin und her Rubeln mit dem Handschuh, einfach leicht über den Lack schieben. Nach dem Teilbereich wäscht man den Handschuh im Eimer mit dem klarem Wasser auswaschen, festsitzenden Dreck kann man auch mit dem Finger raus ziehen. Wenn er sauber ist einmal auswringen. Nun kann man wieder schön ins Shampoowasser und der Handschuh kann wieder das Waschwasser aufnehmen. So arbeitet man sich bis zu den Türleisten vor und wechselt dann auf den zweiten Handschuh. Wenn das Auto dann fertig gewaschen ist spült man es mit klarem Wasser ab.

Nun ist man beim Trocknen angekommen. Hier bieten sich Trockentücher an wie das Petzoldt´s Trockentuch oder auch Orange Babies Drying Towel um zwei zu nennen. Wie man am besten beim Trocknen zu Recht kommt muss man schauen. Einige Tupfen, andere Wischen und auch das ziehen gibt es. Wichtig ist das man nicht zu schnell arbeitet, man muss dem Tuch auch die Chance geben das Wasser Ordentlich aufzusaugen zu können. Beim Trocknen kann man auch eine Trockenwäsche/Detailer nehmen um es noch zu vereinfachen. Dort gibt es viele verschieden als Bsp. mal Meguiar´s Final Inspection #34. Oder auch erst nach dem Trocknen um leichte Schlieren oder Wassertropfen zu beseitigen kann man mit einem Detailer drüber gehen. Da gibt es viele verschieden, oft auch abgestimmt auf das Wachs oder die Versieglung um noch mal etwas Glanz bzw. Standzeit raus zu holen.

Zum Ende noch warum nimmt man extra Auto Shampoo und kein Spüli? Spüli hat leider die neben Wirkung das es auch die Kunststoffteile zum Teil ausbleicht oder Dichtungen brüchig werden. Dazu ist ein richtiges Autoshampoo von seinen Eigenschaften auch extra auf Autos ausgelegt, damit z.B. eine gute Gleiteigenschaft gewährleistet ist.




Das ist im Prinzip der Weg bei der Wäsche Kratzer oder andere Defekte zu vermeiden. Das ist auch meist der Wunsch den ich habe für die Nachpflege an Autos die ich gemacht habe, leider ist es aber nicht immer der Fall :(

Als Grundausstatung wäre der Tipp zur Wäsche dann

2 x Eimer (am besten Grit Guards als Waschbox nutzer vllt. sogar welche mit Deckel)

2 x Waschhandschuhe (Einer der besten ist der Fix40)

1 x Shampoo (ich nutze sehr Gerne das Chemical Guys Citrus Wash & Gloss, super Preis/Leistungs Verhältnis)

1 x Trockentuch (das Orange Babies Drying Towel ein super Tuch, es saugt sehr viel)

Als Bonus Zubehör

1 x Felgenbürste (die EZ Detail Brush ist wirklich klasse)

1 x Detailer/Trockenwäsche (auf gewachsten Lacken nutze ich sehr gerne den Chemical Guys Pro Detailer, unter anderem kann man den auch noch verdünnen)

1 x zweites Trockentuch (z.B. für die Felgen, Türeinstiege und so was)


Sachen wie die Leeren Reiniger Flaschen oder Pinsel stehen nun mal nicht mit in der Liste.[/b]

Als Ergänzung kam dann noch mit der Zeit das dazu

Als Vorher Bild leider nur eine Radkappe… der Rest ist nix geworden.

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Nun erstmal einschäumen

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In der Zeit wo er einweicht die Radkappen mit APC 1:10 und nem Pinsel bearbeitet

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Einmal alles abspülen

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Das geht ja schon mal, also weiter zur richtigen Wäsche

Die 2 Eimer

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Im ersten das Waschwasser holen

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Und ausspülen im zweiten Eimer

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Auch die nicht so beliebten Stellen kommen mit dran

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Wenn das Auto dann fertig ist abspülen

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Und Trocknen

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Mit einem Wisch alles weg :D

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Auch da ist es nun wieder Sauber

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Und hier nun das Ende

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Schwamm oder Handschuh???

Um das noch etwas weiter zu erläutern hab ich mal ein wenig mit Paint gemalt :lol:
Also hier mal der Schwamm, hoffe man erkennt es ein wenig. Das Braune soll mal Dreck dastellen, Blau ist Lack und der Schwamm das Gelbe etwas

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Wie man sieht kann der Schwamm den Dreck nicht abkapseln. So schiebt man ihn bei der Wäsche über den Lack und es entstehen die "beliebten" Haarlinienkratzer. Bei hellen Fahrzeugen vllt. nicht schnell auffällig oder auch bei sehr sauberen Autos die gewaschen werden ist das Risiko geringer aber halt da.

Hier noch mal eine Nahaufnahme einer Schwamm Struktur. Wie man sieht kann sie auch gar nicht groß was einkapseln.

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Nun der Waschhandschuh, aber eher ein feiner also keiner mit groben dicken Zotteln.

Hier im nahen wie man sieht sind die Fasern lang und können so den Dreck in die Fasern abtragen und umschliessen.

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Hier im nahen wie man sieht sind die Fasern lang und können so den Dreck auch umschliessen.

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Klar reduziert bei einem Schwamm das Shampoo auch noch mal die Gefahr da es den Dreck so einschäumen soll das er rutscht, aber es geht immer darum so wenig wie möglich Risiko dabei einzugehen. Das System des Handschuhes funktioniert auch erst richtig gut mit der 2 Eimer Methode und Grit Guard.

Und deswegen 2 Eimer inkl. Grit Guard. Den Dreck will man ja nicht im Waschwasser rum wirbeln haben.

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Die Knete

Die Reinigungskneten gibt es in verschiedenen Stärken, die wohl gängigste dürfte die blaue Magic Clean Knete sein. Sinn der Knete ist Dreck wie z.B. Flugrost, Teerflecken und solche Sachen schonend zu entfernen. Knete arbeitet nur auf dem Lack und trägt nix von der Lackschicht ab. Die Stelle die man Kneten will sollte man zuvor natürlich ordentlich waschen. Beim Kneten ist es immer wichtig die Knete ohne Druck nur leicht über den Lack zu schieben. Damit die Knete auch wirklich arbeiten kann benötigt sie ein Gleitmittel. Hier zu nimmt man eine Sprühflasche und nutzt entweder ein Wasser & Autoshampoo Gemisch oder eine Trockenwäsche wie z.B. Meguiar´s Final Inspection #34 in einer 1:1 Mischung mit destilliertem Wasser. Bei einer Shampoo Mischung sollte man drauf achten das nicht jedes Shampoo sich zum Kneten eignet. Die Knete kann man zum besseren Arbeiten in zwei Stücke teilen und bevor man mit der Arbeit anfängt in warmes Wasser legen. So wird sie weicher und man kann besser mit ihr arbeiten. Nun sollte man den Bereich den man Kneten will schön mit Gleitmittel einsprühen und kann anfangen. Wenn die Knete den Dreck aufgenommen hat kann man sie durchkneten, so dass der Dreck nach Innen kommt. Zwischen durch kann man dann auch immer wieder die Kneten unter einander Tauschen, da die Zweite ja im warmen Wasser bereit liegt. Oft empfiehlt es sich das Auto, nach dem man es komplett geknetet hat, noch mal kurz zu waschen.

Wenn man sich beim Kneten Kratzer oder Hologramme auf den Lack holt hat man etwas falsch gemacht. Gründe könnten zu warmer Lack sein, zu wenig Gleitmittel, die Knete nicht oft genug durch geknetet oder die Knete war zu hart. Richtig angewendet gehört die Knete zu den schonensten Mitteln die es gibt.




Die Defekte

Arten von Defekten

Hier mal ein wenig zu den Defekten die man so haben kann.

Fangen wir an mit den Haarlinienkratzern oder auch Swirls genannt.

Die sehen in der Regel so aus

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Entstehen tut so was durch die Waschstraße, Leder beim abtrocknen, allg. Fehler bei der Wahl der Pflegeprodukte bzw. Technik usw..
Und das andere was man so kennt sind die Hologramme.

Als Bsp.

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Diese entstehen z.B. wenn man zuviel verwendet und die Resteschmieren. Aber auch der falsche Umgang bzw. falsche Technik beim polieren kann es hervorrufen. Auch beim Kneten kann man es schaffen das sie zurück bleiben.

Defekte auf Bildern festhalten

Oft bekommt man zu hören bei Anfragen ob man ein Auto macht der Lack sei gut gepflegt, nur Handwäsche und solche Sachen. Nur ganz selten stimmt diese Aussage aber. Die Wahrheit ist oft das man sich seinen Lack einfach noch nicht unter dem richtigen Licht angeschaut hat. Die meiste Zeit werden Defekte auch verdeckt durch passende Lichtverhältnisse(kein direktes helles Licht, schatten usw.).

Hier zur Ansicht direkt mal ein Bild

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Sieht soweit ja ok aus, mal abgesehen von der Orangenhaut, aber glanz ist da.

Die Wahrheit ist aber

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Zwei komplett unterschiedliche Seiten, doch nur unter dem richtigen Licht erkennt man es.

Das ist auch der Grund warum man im Vorfeld ohne den Lack zu sehen meist keine festen Preise nennen kann. Und auch um Tipps zu geben sollte man wissen was wirklich mit dem Lack los ist. Dazu kommt das man auf dunklen Autos so etwas schneller und einfacher sieht als auf hellen. Beim Ausleuchten solcher Defekte helfen 500W Baustrahler, HQI Strahler, helle LED Lampen und solche Sachen. An einem schönen Sonnigen Tag kann die Sonne auch mal aus Helfen. Wenn man selber weiß welchen Zustand sein Lack hat kann man einem auch besser helfen.

Oft werden (Werbe)Fotos auch auf diese Art gemacht. Also nicht alles glauben was man sieht, gibt auch ein paar schwarze Schafe.




Der Innenraum

Wenn man an der Waschbox seinen Innenraum sauber machen muss empfiehlt es sich das vor der Wäsche zu machen. Grund dafür ist einfach das es ärgerlich ist wenn man den Wagen schön sauber hat und z.B. jemand in der Reihe dann meint seine Matten auszuschlagen und der Wagen dabei wieder versaut wird. Für den Innenraum zum Wischen kann man auch die schlechteren Microfasertücher nutzen. Pinsel oder Ohrenstäbchen für die Ecken können auch genutzt werden. Dort sind die Unterschiede zu den “richtigen“ Produkten nicht so groß oder zum Teil gar nicht vorhanden wie z.B. bei den Tüchern für den Aussenbereich. Ein schönes Mittel für den Kunststoff im Innenbereich ist das Vinylex. Dieses wird mit einem Auftrage Pad dünn aufgetragen und je nach Glanz Wunsch mit einem Tuch nachgewischt, dieses unter Umständen leicht anfeuchten. Wenn man beim Aussaugen merkt das etwas tiefer in den Fasern des Teppichs sitzt sollte man nicht mit dem Sauger hin und her gehen sondern ihn immer nur in eine Richtung ziehen. So zieht man es normal mit jedem mal drüber gehen etwas weiter raus. Anstatt beim hin und her gehen ein rein raus Spiel zu machen. Ansonsten kann man auch mit einer Bürste nach helfen. Fürs Glas nutze ich das Petzoldt´s Glastuch und als Reiniger dient der Meguiar´s Glass Cleaner Concentrate in einer 1:14 Mischung mit destilliertem Wasser. Ist wirklich ein super Zeug, aber halt nur in der Gallone zu bekommen.



Die Microfasertücher

Microfasertücher Unterschiede

Oft wird am falschen Ende gespart. Da werden die schönsten Sachen gekauft aber zum abpolieren usw. werden dann die Haushalts Microfasertücher genutzt. Fahrzeugpflege Tücher werden in der Herstellung etwas anders gefertigt so dass sie den Ansprüchen genügen. Für den Innenraum oder die Radkästen kann man die Baumarkt Microfasertücher und Co. Nutzen, aber auf dem Lack empfiehlt es sich dafür hergestellte Produkte zu nutzen. Da müssen es nicht direkt die 15 Euro Tücher sein, gute bekommt man auch schon ab 4-5 Euro. Auch die Tücher die man bei den gängigen Discountern immer mal wieder sieht sind meistens eher für die Arbeiten abseits des Lacks gemacht.

Microfasertücher Wäsche

Es empfiehlt sich diese vor dem ersten Gebrauch zu Waschen und alle Schilder und Etiketten zu entfernen. Bei der Wäsche selber sollte man keinen Weichspüler nutzen oder z.B. Sportwaschmittel für Microfaserprodukte die auch Imprägnierend wirken. Nach der Wäsche sollte man die Sachen auschütteln damit sich die Fasern nicht verkleben. Man kann sie auch eben in den Trockner werfen damit sie schön flauschig bleiben. Man sollte die Sachen alleine Waschen und nicht mit anderen Tüchern aus dem Haushalt zusammen. Pads kann man meist sehr schön von Hand unter warmen Wasser mit etwas Kernseife waschen.

Beispiele von verschiedenen Microfasertüchern

Hier mal ein paar Microfasertücher als Bsp. von 4-10 Euro etwa. So sieht man vor dem Kauf was man hinter her in der Hand hat ;)

1. Petzoldt´s Autoindustrie Tuch

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2. Keine Ahnung mehr woher das war, aber mal zur Fasern Ansicht mit rein genommen. Wird aber auch nicht wirklich genutzt da der Rand recht hart ist.

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3. & 4. Petzoldt´s Poliertuch Superweich Müssen sich im Laufe der Jahre wohl etwas geändert haben.

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5. Meguiar´s Supreme Shine

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6. Das Tuch was beim Liquid Glass Legend dabei war

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7. Chemical Guys Elite

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8. & 9. Petzoldt´s Vorpoliertuch Auch Änderungen über die Zeit. Finde das weg lassen des Randes aber gut.

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Und nun mal im Vergleich das Tuch was beim Legend dabei war gegen das Petzoldt´s Autoindustrie Tuch

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Hier das Petzoldt´s Poliertuch Superweich gegen das Petzoldt´s Autoindustrie Tuch

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Hier das Chemical Guys Elite gegen das Petzoldt´s Autoindustrie Tuch

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Nun darf das Chemical Guys Elite gegen das Petzoldt´s Poliertuch Superweich

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Wie man sieht ist das Petzoldt´s Autoindustrie Tuch das dickste in dem Vergleich. Ist der Zeit auch ganz oben in meiner nutz Liste, da es auch keinen Rand hat. Und man kann schön schauen ob man die kurze oder lange Fasern Seite nehmen möchte so hat man immer das passende zur Hand :)

Wenn ich mich entscheiden müsste ob ich das Petzoldt´s Poliertuch Superweich oder das Chemical Guys Elite nehmen muss würde ich zum Chemical Guys greifen da es einfach günstiger ist und das gleiche kann.

Das Meguiar´s Supreme Shine find ich zu Teuer für das was es ist.

Das Petzoldt´s Vorpoliertuch ist aber auch sehr gut zu gebrauchen. Grade bei Polituren oder einigen Versieglungen kommt man mit den kurzen Fasern oft besser voran als mit den langen.

Als Info zu den Tüchern noch die wurden alle schon öfters genutzt und gewaschen.

Kleiner Nachtrag

Microfiber Madness Crazy Pile

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Microfiber Madness Summit 800

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Hier im Vergleich Microfiber Madness Crazy Pile gegen das Petzoldt´s Autoindustrie Tuch

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Und das Microfiber Madness Summit 800 gegen das Petzoldt´s Autoindustrie Tuch

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Verschiedene Trockentücher im Vergleich

So heute gibt es mal ein paar Trockentücher im Vergleich. Dabei geht es um das Petzoldt´s Trockentuch, den Meguiar´s Water Magnet, das Chemical Guys Miracle Dryer, Microfiber Madness Summit 800 und das Orange Babies Drying Towel. Es wurden erst alle 5 Tücher Trocken gewogen(1). Beim nächsten Schritt wurde das Tuch in eine Schüssel mit 2,5L Wasser gelegt und durfte sich voll Ziehen(2). Dann wurde es hoch gehoben und etwas ablaufen lassen. Soweit das nix mehr raus lief und das erste mal gewogen(3). Danach wurde es ausgedrückt damit man wieder Wasser aufnähmen könnte und erneut gewogen(4). Beim wiegen mit der Schüssel ist der Nullwert mit der Schüssel eingestellt.

Erstmal alle 5 Trocken (1)

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Das Wasser :)

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Nun kam das Petzoldt´s Tuch dran
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(3)
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Nun durfte der Meguiar´s Water Magnet zeigen was er kann
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(3)
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Als nächstes Stand der Miracle Dryer der Chemical Guys bereit
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Orange Babies Drying Towel
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Und hier das Wasser das nach dem Orange Babies übrig blieb :oh:

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Microfiber Madness Summit 800

(3)
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(4)
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Hier das ganze noch als Liste

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Und die Tücher im größen Vergleich, ohne das Microfiber Madness

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Die Lackpflege

Der Glanz

Glanz entsteht nicht nur durch das Wachs oder die Versieglung. Diese dienen als i Tüpfelchen und können nur wirklich wirken wenn die Vorarbeit passt. Also bevor ich mir überlege ein Wachs für 100 Euro oder mehr zu kaufen dabei aber in den anderen Bereichen abstriche machen muss lieber zum günstigeren Wachs greifen. Die teuren Wachse können ihr volles Potenzial auch erst richtig zeigen wenn davor alles passt. Besser ist es dann z.B. zu einem Wachs wie das Meguiar´s Mirror Glaze #16 zu greifen und dann aber gute Waschsachen, Tücher und ne Politur dabei zu haben. Das Wachs gehört trotz seines Preises zu einem sehr guten Wachs in Sachen Standzeit und Glanz.

Polituren

Ein häufiger Fehler beim polieren ist das die Politur einfach aufgetragen wird und man sie trocknen lässt. Das ist der absolut falsche Weg, so macht man sich nur Arbeit und bekommt kein wirkliches Ergebnis.

Eine Politur muss um Defekte wie z.B. Waschanlagen Kratzer zu beseitigen auch verarbeitet werden. Nur so können sich die Polierkörper zersetzen/brechen und etwas bewirken. Auch sind die Polituren normal so ausgelegt das sie am Anfang ihre schleifende Wirkung haben und beim brechen der Polierkörper erst den Glanz hervorholen. Und genau dieser Vorgang passiert wenn man die Politur mit dem Pad verarbeitet und bleibt halt aus wenn es nur draufgeschmiert wird. Dabei ist es dann recht egal ob man es in kreisenden oder graden Bewegungen macht. Wichtig ist das dabei ein gleichmäßiger Druck ausgeübt wird und die Fläche nicht zu groß gewählt wird die man bearbeitet, so ca. 30x30cm sind gut machbar. Bei tiefen Kratzern kann man gegen den Kratzer arbeiten, bedeutet verläuft der Kratzer senkrecht sind meine polier Bewegungen Waagerecht. Wenn man die Politur dann schön durch gearbeitet hat kann man sie auch ohne schmieren oder arbeit sofort abwischen. Meist erkennt man das die Politur fertig ist an einem immer durchsichtigeren Schleier. Kann je nach Politur aber auch schon mal einige Minuten dauern. So kann man von Hand, je nach Lack, auch schon eine schöne Verbesserung raus holen. Und wie immer macht man so was auf kaltem Lack.

Die Ausnahme

Es gibt ein paar Polituren die lässt man auch drauf, diese sind dann aber keine reinen Polituren zum Defekte beseitigen sondern haben dabei meist auch einen Versieglungs Effekt. Als Bsp. mal das Zaino All In One. Gibt halt immer Ausnahmen, aber das kommt seltener vor.


Politur von Hand

So nun mal ein wenig zur Politur selber, als grober Leitfaden vllt. zu sehen. Geht hierbei erstmal um die Handarbeit.

Bevor man anfängt muss das Auto natürlich sauber sein. Wie das geht steht oben mit ;)

Nun kommt das Kneten, hier zu nutzt man z.B. die Magic Clean Knete. Weiter oben steht ja auch die Arbeitsweise beim Kneten. Dieser Schritt soll Baumharz, Teer, Flugrost usw. schonend entfernen. So hat man die Sachen nicht bei der Politur im Pad und macht damit noch Kratzer im schlimmsten Fall.

Jetzt steht man vor einem Wagen der die Defekte offen zeigt. Um den Lack genau zu begutachten ist eine Helle Lichtquelle von Hilfe. Dazu findet man oben auch schon etwas.

Die Wahl der “Waffen“ steht an. Hierbei testet man zu erst meist etwas Schwächeres und arbeitet sich hoch. Dazu wird ein so genannter Test Spot gemacht. Das kann z.B. eine Bereich auf der Motorhaube sein.

Grundsätzlich muss für eine effektive Beseitigung der Defekte Lack abgetragen werden. Diesen Abtrag kann man je nach Applikator und Mittel variieren. Handpolituren haben dabei oft noch eine leicht füllende Eigenschaft, diese ist allerdings recht gering. Daher ist ordentliches Arbeiten wichtiger als das hoffen auf diesen Effekt. Zumal er auch mit der Zeit vergeht.

grober fester Applikator, für die härteren Fälle. Erfordert meist ein Nacharbeiten mit einem weicheren Schwamm und milderem Mittel.

weicher feiner Applikator, hinterlässt z.B. keine Spuren. Für Polituren, Versieglungen und Wachse zu nutzen. Auch ein Applikator aus diesem Bereich Meguiar´s Applikator

Bei den Mitteln muss man dann schauen wozu man greifen will. Dort gibt es einige Anbieter und nicht DAS eine Produkt. Daher mal als Bsp. nur um den Ablauf zu erläutern.

Als grobe Mittel Meguiar´s Ultimate Compound und Petzoldt´s Schleif-Polier Paste, im feinen Bereich Meguiar´s SwirlX und 3m Handpolitur und zu guter letzt die PreCleaner/Vorbereiter Dodo Juice Lime Prime und Chemical Guys Vertua Bond

Bei dem Test Spot würde man nun erst einmal schauen ob das Ergebnis mit dem weichen feinen Applikator in Verbindung mit Meguiar´s SwirlX oder 3m Handpolitur passt. Vllt. auch nach dem man zwei Durchgänge gemacht hat. Passt dieses nicht könnte man den Applikator lassen und die Meguiar´s Ultimate Compound und Petzoldt´s Schleif-Polier Paste testen. Ist das Ergebnis noch immer nich das Gewünschte bzw. bleiben zuviel Defekte vorhanden kann man noch mal schauen ob man mehr Durchgänge macht oder zu dem groben festeren Applikator greift. Wichtig ist das bei den groben Sachen noch einmal nach gearbeitet wird mit den feineren Sachen. Da die groben zum Teil selber Spuren hinterlassen. Allerdings gibt es auch Polituren wie die Meguiar´s Ultimate Compound die meist schon ein schönes Finish hinterlassen wo man sich ggf. den Schritt mit den feineren Mitteln sparen kann. Ausser man hat mit dem groben festeren Applikator gearbeitet. Da muss dann nach gearbeitet werden.

Nun hat man an diesem Test Spot seinen Weg gefunden wie es ums Auto gehen kann Stück für Stück. Wenn Teile Nachlackiert wurden kann sich dort die Wahl der Produkte ändern, da der Lackaufbau anders sein kann. Auch sollte man die Applikatoren zwischen durch wechseln. Da sie sich mit der Zeit zusetzen.

Wie die Polituren verarbeitet werden steht auch weiter oben mit bei.

Als letzten Schritt vor dem Auftrag des Schutzes kommt der PreCleaner, Dodo Juice Lime Prime oder Chemical Guys Vertua Bond. Dieser soll denn Lack auf das folgende Wachs bzw. Versieglung vorbereiten und noch mal den Glanz pushen. Diese enthalten zum Teil auch abrassive Stoffe, sind aber meist eher gering. Verarbeiten werden diese Produkte mit den weichen feinen Applikatoren.


Um auch ein gutes bewährtes Mittel zum Schutz mit rein zu bringen mal das Meguiar´s #16


Einstieg in die Maschinen Politur

Für den Einsteiger empfiehlt sich eine Poliermaschine der Excenter Bauart. Warum keine Rotationsmaschine? Um damit fehlerfreie und gute Ergebnisse zu erzielen gehört etwas Übung dazu. Hinzu kommt das man mehr aufpassen muss da es z.B. schneller geht bis aufs Blech durch zu polieren. Auch die Preise sind dort größer, daher der Griff zur Excenter.

-Maschine

Hier haben in den letzten Jahren einige Hersteller brauchbare Modelle auf den Markt gebracht. Früher musste man sich noch eine Porter Cable 7424 besorgt mit mühe. Dann hat Meguiar´s die eigene Excenter raus gebracht allerdings auch noch für über 200 Euro. Inzwischen gibt es ein Model unter vielen Namen Krauss DB 5200, Liquid Elements T2000, Dodo Juice Buff Daddy, DAS 6 usw..

Diese Maschine ist für gute Ergebnisse brauchbar und auch vom Preis sehr gut.

Hier z.B. die Dodo Juice Buff Daddy.


-Pads

Natürlich brauch man zu der Maschine auch noch Pads. Da gibt es unzählige Hersteller, Größen und Preise.

Fangen wir mit der Größe an, hier empfiehlt es sich 132mm im Durchmesser zu nehmen. Mit dieser Größe hat man bei dem mitgeliferten 125er Teller immer etwas überstand zum Schutz. Wenn man mal irgendwo dran kommt ist es nur das Pad und nicht der harte Teller direkt. Warum nicht noch Größer? Da brächte man wieder einen größere Teller um den Druck richtig aufbauen zu können. Als Pads sind zum Start die Rot-Wess Polierschwämme sehr gut. Sie halten recht lange, der Preis ist angemessen und man kann sehr schöne Ergebnisse damit erzielen.


Welche und wie viele brauch man?

In der Regel brauch man 3-4 harte, das wären bei Rot-Weiss z.B. die Orangenen. Diese sind recht feste und haben mit der richtigen Politur einen gute Abtrag. Dazu noch 3-4 weichere wie die Blauen. Diese sind etwas weicher und man kann leichte Defekte damit noch gut weg bekommen. Und so etwa 3 sehr weiche, also die Schwarzen, für arbeiten wo es darum geht den Untergrund noch mal aufs Wachs oder die Versieglung vorzubereiten ohne dabei wirklich Defekte noch zu beseitigen, wie z.B. beim Jeff´s Werkstat Prime.

Warum mehrere Pads?

Beim arbeiten setzten sich die Pads zu und verlieren so ihren Biss und fangen an zu schmieren. Bei einem Wagen in Polo Größe brauch man etwa 3 Stück, aber grade zum Anfang nimmt man mal zuviel Politur oder es fällt eins runter da empfiehlt es sich was in der hinter Hand zu haben.

-Politur

Polituren gibt es auch wie Sand am Meer. Als sehr gute Polituren haben sich die Menzerna z.B. gezeigt. Aber auch Hersteller wie Meguiar´s, Koch Chemie, 3M usw. haben gute Produkte. Um einfach mal den Einstieg zu machen bleiben wir mal bei den Menzerna´s, da es diese auch in den Praktischen 250ml Gebinden gibt.

Da wäre z.B. die Menzerna POS 34 A, diese eignet sich für den Excenter Einsatz aber nicht wirklich. Da diese groben Pasten auf den Excentern nicht richtig arbeiten. Daher kann man sich so was eigentlich fast sparen.

Also Politur für Waschanlagen Defekte usw. ist z.B. die Menzerna PO85 RD 3.02 sehr gut zu gebrauchen. Je nach schwere der Defekte muss man vllt. auch mal mehr Durchgänge fahren aber damit bekommt man in der Regel schon ne Menge hin.

Für den Glanz ist z.B. die Menzerna PO85 RE 5 zu gebrauchen. Diese ist vom Lackabtrag schwächer hinterlässt dafür einen super Glanz.


Warum 2 Polituren?

Mit der Menzerna PO85 RD 3.02 geht es darum die Defekte zu beseitigen. Mit der Menzerna PO85 RE 5 kommen noch mal leichte Defekte raus aber vor allem der Glanz wird damit gemacht.

-Der eine Weg?

Leider gibt es nicht das Rezept was bei jedem Lack klappt. Dafür kommt einfach zuviel zusammen immer. Oft nutzt man z.B. die Menzerna PO85 RD 3.02 mit dem orangenem Rot-Weiss Pad. Die Menzerna PO85 RE 5 mit dem blauen Rot-Weiss Pad dann. Das schwarze Rot-Weiss Pad ist dann z.B. für Sachen wie das Dodo Juice Lime Prime. Allerdings muss es nicht immer die Menzerna PO85 RD 3.02 mit dem orangenem Rot-Weiss Pad sein. Aber so was merkt man mit der Zeit und dafür ist z.B. auch den Test Spot da.
Nun hätte man die Maschine, Pads & Polituren. Was fehlt genau ein paar Mcrofasertücher zum abwische der Politur Reste. Welches Tuch es da sein sollte muss man auch wieder selber entscheiden. Ein paar hab ich in diesem Thread ja auch schon vorgestellt. Auch Interessant sind z.B. die Lupus Tücher

Als nützlich, um mit der Maschine etwas Erfahrung zu bekommen, ist es sich z.B. eine alte Haube vom Schrott zu holen um zu üben. Wichtig ist es das man lernt den richtigen Druck zu nutzen zuviel lässt den Teller stehen zu wenig bringt keinen Erfolg. Da muss man sich rantasten. Wichtig ist auch das man das Pad grade aufliegen hat, damit der Teller nicht stehen bleibt. Oft ist man mit dem Ergebnis nicht zufrieden und will stärkere Mittel andere Pads oder so was. Dabei sollte man erst mal seine Technik noch mal genau begutachten und daran arbeiten. Hier im Thread habe ich ja z.B. ein paar Bsp. was mit so einer Maschine gehen kann.

Jetzt fehlt zum polieren noch etwas Klebeband um die Plastik Teile zu schützen und man ist ausgerüstet. Um das Ergebnis dann natürlich zu schützen brauch man noch ein Wachs oder ne Versieglung.

Preislich ist man bei diesen Sachen dann im Bereich von 300 Euro.

Als schönes Extra bietet sich noch ein 75er Polierteller an inkl. kleiner Pads. Damit kann man schön die Einstiege machen, A-Säulen eben alles was enger ist.



Das ist nur ein Bsp. es kann auch sein das man an seinem Wagen so wenig Defekte hat, der Lack so weich ist und man mit dem Glanz zufrieden ist mit ner Politur wie der Menzerna PO 203 in Verbindung mit einem gelben Pad.

Glaspolitur

Diamondite Glasswork Restorer Glaspolitur und Diamondite Glass Resurfacing Crème Glaspolitur. Bilder sind nur ein paar was geworden, hoffe man erkennt genug.

Erstmal die Ausgangslage

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Trennlinie

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Also mal 3 Runden mit der Diamondite Glasswork Restorer Glaspolitur auf der Krauss DB5200 auf Stufe 6. Wie angegeben auf Stufe 4 kam nicht viel ;) Als Pad wurden das 75mm orangene Rot-Weiss Pad genommen. Und anschliessend die Diamondite Glass Resurfacing Crème Glaspolitur auf Stufe 3 mit dem blauen Rot-Weiss Pad gefahren.

Ergebnis

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Und zu guter letzt die ganze Scheibe gemacht

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Fazit: Eine deutliche Verbesserung ist zu sehen, die ganz tiefen Stellen sind halt noch da. Allerdings hat die Vorbesitzerin da auch ganze arbeitet geleistet… Unter normalem Licht fällt das ganze jetzt aber fast nicht mehr auf.


Der Verbrauch

Nun mal was zum dünn auftragen. Oft wird immer noch danach gegangen viel hilft viel, ist aber falsch ;) Beim Wachs bedeutet zuviel aufgetragen nur mehr Arbeit beim abtragen. Bei Shampoos das man sich vielleicht sogar seine Schutzschicht runter wäscht. Und so ist es bei allen Sachen eigentlich ;)

Hier mal das Dodo Supernatural vor einer Schicht in Polo größe

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Und hier danach


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Beispiel Aufbereitungen von mir

Jeweils ein Bild als Vorschau, mehr wenn man dem Link über dem Bild folgt. Da sieht man dann den ganzen Ablauf ;)

VW Polo Bj.2003

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Fiat Punto Bj.2009

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Skoda Fabia Bj.2003

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Renault Twingo Bj. 2010

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BMW M5 Bj.2007

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Zuletzt geändert von Nozer am 11. Jul 2011, 12:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Nozer » 2. Mai 2010, 21:34

Ein kleiner Vergleich zwischen geschützem und ungeschützen Lack/Kunststoff

Vor ein paar Tagen war die Schwester meiner Freundin da um mal das Auto zu waschen. Bei der Gelegenheit hab ich direkt mal ein paar Teststellen gemacht :) Dabei geht es um die Spiegel. Dort wurde einer mit Jeff´s Werkstatt Satin Prot gemacht und einer mit Koch Chemie Plast Star, je zur Hälfte.

Das sieht dann so aus

Satin Prot, leider ist das Bild ca. 1-2 Std. später entstanden als das Plast Star daher etwas trockner schon.

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Plast Star

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Und dann hab ich schnell die halbe Haube poliert und von der polierten Seite noch mal eine Seite mit Petzoldt´s/Aristoclass Wachs gemacht und die andere mit Kryos/Aristoclass. Die Trennung vom Kryos und Petzoldt´s sind etwa bei der Wischwasserdüse.

Das sieht so aus, bisher recht gleich auf. Sind ja auch erst ein paar Tage.

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Die andere Seite ohne alles

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Beide im Vergleich, da sieht man schön wie die abfallende Haube das Wasser dann weg lässt. Nur auf der ungepflegten Seite hat es halt.

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Wasser im Anflug

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Hier der grade Bereich wo die Perlen etwas stehen können.

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Und noch mal im Ganzen. Schade das man den Unterschied vom Glanz nicht richtig sieht auf dem Bild. Hätte vllt. auch mal eins unterm Strahler machen sollen.

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Nach ca. 6 harten Winter Wochen

So nun sind ca. 6 Wochen rum und hier mal ein kleiner Zwischenstand von dem Vergleich oben vom 18. November.

Der Zeit ist die Lage ungewaschen seit dem und dauerhaft im freien. Lag auch reichlich Schnee drauf :D

Erst wieder die Spiegel

Jeff´s Werkstat Satin Prot

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KC Plas Star

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Vom Plast Star noch etwas zu sehen, das Satin Prot zeigt noch eher das es da ist.

So jetzt der Lack

Rechts wieder ohne Schutz Links mit einer hälfte Kryos und eine Hälfte Petzoldt´s Wachs.

Im Ganzen

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Die Seite mit Schutz

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Noch mal mit Schutz

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Und ohne Schutz

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Das Kryos hat noch die etwas schöneren Perlen, aber das Petzoldt´s Wachs ist auch noch da. Sind ja auch recht harte Verhältnisse zur Zeit :)



Wäsche des Puntos nach 3 Monaten

Der ein oder andere erinnert sich vllt. noch an den Punto den ich gemacht hatte. Heute kam er um mal eben die Winterreifen drauf zu machen. Ja und seit dem er da war wurde er auch nicht mehr gewaschen. Sind jetzt etwa 3 Monate gewesen. Der Wagen hat viel mit gemacht in der Zeit und stand ständig im Freien.

So sah es aus

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Innen das gleiche Bild, aber davon in der Zeit keine Bilder gemacht. Dort wurde gesaugt, Scheiben und Kunststoff eben sauber gemacht und gut.

Und nach 2 Std. in der der Wagen gewaschen wurde, wie üblich mit Faom Lance & 2 Eimer Wäsche. Dazu dann mit dem Orange Babies Drying Towl getrocknet und noch mal fürs Finish mit Z8 nach gewischt. Die eine Schicht Zaino hält noch immer sogar im Heck bereich noch die volle Funktion.

Und so durfte der Wagen dann fahren.

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Echt ne Freude wie das Zaino nach so ne Wäsche und etwas Z8 wieder knallt :D
Zuletzt geändert von Nozer am 11. Jul 2011, 13:04, insgesamt 2-mal geändert.
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smithy
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon smithy » 8. Mai 2010, 15:32

Das Orange Babies Drying Towel muss ich mir wohl auch noch zulegen. Echt extrem! :top:
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Zottel93 » 9. Mai 2010, 11:46

Immer wieder geil deine Anleitungnen...ich bin mit dem Petzoldstuch schon zufrieden, aber das orange babies is ja schon pervers^^
MfG
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Masterchief » 9. Mai 2010, 12:28

Ich kann das nur bestätigen, das Orange Babies ist der Knaller. Auch das Petzolds Tuch finde ich Klasse. Vom Water Magnet würde ich eher abraten, für den Preis finde ich es mehr als überflüssig.
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon hias6n » 9. Mai 2010, 12:57

habe auch beide den miracle dryer und das orange babies und das ist wirklich der wahnsinn!
mfg
kommt zeit,kommt geld
kommt geld, kommt tuning ;-)


Basti

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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Basti » 9. Mai 2010, 21:17

Irgendwie kommt mir dir Waschbericht des Twingos bekannt vor :gruebel: :arrow: viewtopic.php?f=24&t=11502&start=240 ;)
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Nozer » 9. Mai 2010, 21:38

Ja ein paar Sachen sind gleich aber ein paar kleine Unterschiede sind auch zu finden :) Könnte man nen Suchspiel raus machen bei 9Live :haha:
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smithy
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon smithy » 9. Mai 2010, 23:00

Ich möchte dein Thread nicht missbrauchen, aber vllt könnte man ja nochmal kurz den Grid Guard ansprechen... :haha:

So siehts dann nach dem Waschen der Felgen aus. :flop: Allerdings habe ich diese seit 3 Wochen nicht mehr gewaschen! Also sie waren wirklich sehr sehr dreckig...

MfG

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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Nozer » 9. Mai 2010, 23:21

Das Grit Guard Bild wäre vllt. im Grit Guard alternative Thread gut, so sieht man noch mal was er bringt und sein Geld fast Wert ist. :top:
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon LexaN » 11. Mai 2010, 18:41

hab heut auch mal das orange babies zum ersten mal im einsatz gehabt und war echt begeistert.

hab sonst immer geledert, schieß arbeit, aber mit dem tuch. ratz fatz wars auto trocken.

danke nochmal an nozer für die empfehlung.

orange babies absolut top :top: :top:
MFG Lexan

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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Basti » 11. Mai 2010, 18:49

hab sonst immer geledert, schieß arbeit, aber mit dem tuch. ratz fatz wars auto trocken.

Ein Leder ist auch scheiße dafür, es schädigt den Lack nur und dauert dazu noch viel länger!
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Nozer » 11. Mai 2010, 19:01

Schön das es dir geholfen hat :top: Vom Leder ist es natürlich noch mal einen riesen Schritt mit dem Tuch.

Leider halten sich die Leder genau wie Zewas oder T-Shirts zum abtrocknen :( Gibt da ja so einige "Mythen" die immer weiter leben und grade in Foren oft weiter verbreitet werden. Oft zählt ja auch nur das man Sachen kauft aber wie man sie wirklich anwendet ist dann Nebensache. Und wenn man es erwähnt oder erklären will :ignore:
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Basti » 14. Mai 2010, 16:44

Ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen. Sage doch, dass man ca. 5-8ml pro Wäsche braucht (also einen kleinen Schuss)! Denn ich glaube nicht das einer seine Küchewaage mit in die Waschbox nimmt ;) - Dies muss jetzt nicht kommentiert werden!

Weiter geht es im Thema!

Edit: Es ist kein Shampoo sonder Wachs, ich habe mich vertan!
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Nozer » 14. Mai 2010, 16:54

Ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen. Sage doch, dass man ca. 5-8ml pro Wäsche braucht (also einen kleinen Schuss)! Denn ich glaube nicht das einer seine Küchewaage mit in die Waschbox nimmt ;) - Dies muss jetzt nicht kommentiert werden!

Weiter geht es im Thema!
Es handelt sich um Wachs nicht um Shampoo bei den Bildern ;) Beim Shampoo ist man meist mit mehr Unterwegs als mit 5-8ml pro Wäsche.
Zuletzt geändert von Nozer am 14. Mai 2010, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Basti » 14. Mai 2010, 16:55

Was auch immer es ist, trotzdem bleibt der Sinn der gleiche :!:
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Nozer » 14. Mai 2010, 17:09

Dann wäre die Frage nach vielen Bildern ob sie nötig wären... Und das ist nicht die Küchenwaage, die dient nur für die Mittel :haha:

Die Bilder sind einfach noch mal eine verdeutlichung und machen die Sache nicht so Steif wie wenn nur Text immer kommt.
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Basti » 14. Mai 2010, 17:14

Es war ja nur eine Anmerkung. Es war aber klar das es sofort wieder falsch aufgefasst wird! Naja egal!

Es hat zwar auch bei mir ein wenig gedauert aber es gibt einfach wichtige Dinge als die Fahrzeugpflege! Aber jeder wie er meint :)


:wink:
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon Nozer » 14. Mai 2010, 17:25

Es war ja nur eine Anmerkung.

Es hat zwar auch bei mir ein wenig gedauert aber es gibt einfach wichtige Dinge als die Fahrzeugpflege! Aber jeder wie er meint :)

:wink:
Bestimmt gibt es das, aber ich bin Glücklicherweise in der Situation das ich mir nicht mal mehr die Frage stellen muss :top: Und selbst wenn meine Lage anders wäre, ein Mann/Junge brauch sein Hobby halt :haha:
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Re: Sebastian´s kleine Fahrzeugpflege Ecke / I ♥ detailing

Ungelesener Beitragvon skippler » 11. Jun 2010, 14:09

Hey Nozer...
welche Politur würdest du dafür (kleinere Kratzer beseitigen) nehmen?
Empfiehlt es sich den Lack vorher ab zu kneten?

grüße Max :)

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