Hier nochmal eben die Vorgeschichte:
Als ich den Wagen von der Werkstatt abgeholt habe, hab ich sehr kurz darauf gemerkt, dass der Geradeauslauf nicht ok ist. Ist zwar nicht viel, das Lenkrad steht auch fast exakt mittig, aber auf gerader Strecke muss ich immer festhalten, wenn ich loslasse, zieht der Wagen bereits nach 100 bis 200 Meter nach links in die Gegenfahrbahn. Damit hatte ich noch nie Probleme, und selbst nachdem ich vor zwei Wochen vorne hab neue Reifen aufziehen lassen, hab ich davon nichts gemerkt.
Jetzt meine Frage: In der Werkstatt ist am Fahrwerk folgendes gemacht worden:
- Neue Bremsscheiben und -beläge vorn, dabei wurden die Gewichte der Alus getauscht, da die alten an den neuen Belägen geschleift haben
- Neue Bremsbeläge hinten
- Vorderes Querlenkerlager links ausgetauscht
Kann der schlechte Geradeauslauf von diesen Arbeiten herrühren? Oder ist da beim Reifenwechsel schon was schief gelaufen und ich habs nicht gemerkt (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, sonst hätt ichs ja sofort gemerkt)? Hat die Werkstatt da nen Fehler gemacht, oder kann das einfach sein und ich muss da noch Nacharbeiten durchführen lassen?
EDIT:
PS: Achja, auf der Rechnung stehen u.a. folgende Positionen:
- 2x 1J0615301D Bremscheib 101,20
- 1x 1J0698151D Bremsbelag 67,40
- 1x 6Q0698451B Bremsbelag 45,75
Heißt das, dass vorne und hinten jeweils nur ein Bremsbelagsatz getauscht wurden, oder wie ist das zu verstehen?
Die Spurz muss nicht neu eingestellt werden, sofern das Traggelenk am Querlenker unberührt bleibt.
Hm, keine Ahnung, ob das unberührt geblieben ist...