Die Vorspannfeder ist nur dafür da, dass die Hauptfeder nicht rausfällt. Die ist so weich, dass die die per Hand auf Block drücken kannst, daher hat die NULL Einfluss aufs Fahrverhalten, da die im normalen Fahrbetrieb immer komplett zusammengedrückt ist.
Der Federweg rein von der Feder her ist bei jeder Höhe derselbe.
Begrenzt wird der durch die Anschlagpuffer, Dämpferlänge und Dämpferhärte.
Die KW V1 Ableger sind auf etwa 30-40mm Tieferlegung ausgelegt. In dem Bereich arbeiten die Dämpfer im optimalen Bereich. Dreht man tiefer, hat man den selben Murks wie mit Tieferlegungsfedern auf zu langen Seriendämpfern, der Restfederweg wird nämlich unnötig verringert, da man ja die Dämpfer und Anschlagpuffer nicht gleichzeitig verkürzt. Die Härte kommt vom höheren Innendruck des Dämpfers, der deswegen schwergängiger geht (höhere Reibung an Dichtungen, höherer Verschleiß) und auch selbst mehr Federwirkung (komprimiertes Gas -> progressive Kennlinie) und der Federratenerhöhung durch die Anschlagpuffer.
Wer die Fahrwerke komplett runterdreht, fährt beinahe permanent auf den Anschlapuffern mit rum (Gummifeder -> höhere Federrate). Da brauch sich dann keiner über die Härte und den erhöhten Verschleiß wundern
Also kurz: Die zunehmende Härte mit der Tiefe kommt von der härteren Dämpfung, der zunehmenden Federwirkung der Dämpfer selbst (Gasdruckfeder) und ab einer gewissen Tiefe auch von den zusätzlichen Federraten der Anschlagpuffer.
Da Dämpfer und Puffer progressive Federkennlinien haben, braucht sich auch keiner über hoppeliges Fahrverhalten zu wundern
