Hallo,
Ich habe einen Polo 9N BJ 2008
Mein Polo steht meistens die ganze Woche rum. Am Wochenende fahr ich dann mal 30 oder 60 km. Öfters aber auch nur Kurz einkaufen was dann vielleicht 6 oder so sind.
Nachdem ich ihn 2 Jahre ohne Probleme gefahren habe war die erste Batterie defekt. Das Auto ist eine Male nicht mehr angesprungen und die Batterie wurde getauscht da sie auch nach längerer Fahrt nicht wieder richtig voll geworden ist.
Nun ist die neue Batterie auch gute 2 Jahre alt. Mein Auto ist einmal im Fühling nicht mehr angesprungen.
Jetzt im Winter geht fast nichts mehr. Wenn das Auto nach 60 km fahrt eine Woche steht geht es wieder nicht an. Obwohl die Batterie vor 3 Wochen in der Werkstatt vollgeladen wurde.Dort meinten sie auch das sie noch in Ordnung ist.
Nun behauptet die Werkstatt dass, das Problem bei den langen Standzeiten und der Kurzstrecke liegt. Ich denke das ist ein Teil der Ursache aber nicht das Hauptproblem.
Ich sehe als Hauptproblem dass,das Auto während der Standzeit zuviel Strom zieht.
Zur Lösung habe ich mir nach erfolgloser Ruhestrommessung einen Batterieschalter eingebaut der jetzt auch immer bei längeren Standzeiten umgelegt wird.
Das die Lichtmaschine zuwenig Strom liefert denke ich nicht.Ich habe die Betriebsspannung mit so einem Zigarettenanzünder Spannungsmesser gemessen.Es kommen so zwischen 13,5 und 13 Volt.
Im Moment ist eine 42A Battrie verbaut.
Ich verfolge im Moment den Lösungsansatz das ich:
1. Den Batterieschalter bei längeren Standzeiten umlege. Somit verbraucht das Auto im Stillstand keinen Strom mehr.
2.Eine neue grössere Batterie zuverbauen. Um nicht so schnell in den Bereich der Tiefenentladung bzw. dem Bereich in dem die Batterie geschädigt wird zukommen.
3.Dem wahrscheinlichen Hauptverursacher das Radio das nicht Original ist und das ich leider nicht eingebaut habe wird die Ruhestromsicherung gezogen. Das war bei mir die Nummer 10. Eine 10A Sicherung wenn ich mich richtig erinnere.
Nun stellen sich mir folgende Fragen:
1. Schadet es dem Auto wenn ich es immer Stromlos schalte?
2. Erzeugt der Schalter einen zusätzlichen Widerstand der beim starten oder im Betrieb
stört?
3.Liegt es wirklich an der geringen Fahrleistung das die Batterie kaputt geht? Fährt jemand vielleicht genauso wenig und hat Erfahrungen?
4.Bringt es etwas eine grössere Batterie zu verbauen?
5.Das Radio hat auch ohne die Sicherung Strom im Ruhe zustand. Wenn ich das Auto aus und wieder an mache. Sind die Sender und Einstellungen trotzdem noch da. Ohne Sicherung wie ist das möglich?Wenn ich den Batterieschalter umlege ist alles weg.
Notfalls kaufe ich mir halt alle 2 Jahre eine neue Batterie oder muss das Auto einmal im Monat aufladen.
Aber wenn man sich so gar nicht mehr drauf verlassen kann dass, das Auto anspringt ist das richtig scheisse. Und es ist ja auch nicht immer jemand mit Starthilfe zur Stelle.
Ich habe hier schon einiges gelesen zum Thema Batteriestörungen etc.
Es ist mein erster Post. Falls ich etwas vergessen habe an Informationen bitte einfach fragen.
Schöne Grüße barak
Kurzstrecke und Batterieprobleme
ZV, eFH, FFB, Clima, GRA, MFA, Tacho, TFT, FSE, Stand-/Sitzheizung, usw..
(ausser Motor- und Getriebetechnik etc.)
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Re: Kurzstrecke und Batterieprobleme
Wenn das die tatsächliche Ladespannung auch an der Batterie ist, wird die nie vollgeladen, und dann sind Deine Probleme unvermeidbar.Das die Lichtmaschine zuwenig Strom liefert denke ich nicht.Ich habe die Betriebsspannung mit so einem Zigarettenanzünder Spannungsmesser gemessen.Es kommen so zwischen 13,5 und 13 Volt.
Also als erstes mal die Ladespannung an der Batterie mit einem Gerät messen, das auf +/- 0,1V genau ist: da sollten 14,2 - 14,4V anliegen.
Erst wenn das paßt, lohnt es sich, über andere Dinge nachzudenken.
Fahrzeuge:
Polo 6R WRC
Re: Kurzstrecke und Batterieprobleme
Ich habe die Ladespannung heute morgen gemessen.Wenn das die tatsächliche Ladespannung auch an der Batterie ist, wird die nie vollgeladen, und dann sind Deine Probleme unvermeidbar.Das die Lichtmaschine zuwenig Strom liefert denke ich nicht.Ich habe die Betriebsspannung mit so einem Zigarettenanzünder Spannungsmesser gemessen.Es kommen so zwischen 13,5 und 13 Volt.
Also als erstes mal die Ladespannung an der Batterie mit einem Gerät messen, das auf +/- 0,1V genau ist: da sollten 14,2 - 14,4V anliegen.
Erst wenn das paßt, lohnt es sich, über andere Dinge nachzudenken.
Es liegen 14,3 im Leerlauf ohne Verbraucher an. Dieses Zigarettenanzünderteil ist dann wohl nicht zu gebrauchen zeigt immer einen Volt weniger an als tatsächlich da ist.
Re: Kurzstrecke und Batterieprobleme
Na immerhin funktioniert die LiMa . . .
Ich würde vmtl. stattdessen das Batterie-Minuskabel abklemmen.
IMO nein, allerdings vergißt dann z.B. das KI den stand von Tageszähler und Durchschnittsverbrauch.1. Schadet es dem Auto wenn ich es immer Stromlos schalte?
Kommt auf die Qualität des Schalters an.2. Erzeugt der Schalter einen zusätzlichen Widerstand der beim starten oder im Betrieb stört?
Ich würde vmtl. stattdessen das Batterie-Minuskabel abklemmen.
Tlw. ja, denn lange Standzeiten ohne Nachladen verstärken die schädliche Dauersulfatierung der Batterie. Und während kurzer Fahrzeiten (unter ca. 30 Minuten) wird die Batterie auch nicht ganz vollgeladen, was die Problematik zusätzlich verstärkt.3.Liegt es wirklich an der geringen Fahrleistung das die Batterie kaputt geht?
Z.B. bei 30% mehr Kapazität wird es auch ca. 30% länger dauern, bis der Motor ohne Nachladen nicht mehr startet.4.Bringt es etwas eine grössere Batterie zu verbauen?
Das Radio bekommt noch Dauerplus über eine andere Sicherung, zwecks Speicherversorgung.5.Das Radio hat auch ohne die Sicherung Strom im Ruhe zustand. Wenn ich das Auto aus und wieder an mache. Sind die Sender und Einstellungen trotzdem noch da. Ohne Sicherung wie ist das möglich?Wenn ich den Batterieschalter umlege ist alles weg.
Fahrzeuge:
Polo 6R WRC
Re: Kurzstrecke und Batterieprobleme
Danke für deine Antworten Ulf
Ich werde mich mal im zitieren versuchen:
Komm ich dann damit eigentlich durch den TÜV? Ich verlinke ihn mal:
http://www.amazon.de/NORDEC-Batterie-Po ... uctDetails
Ist nicht die optimale Lösung. Er könnte sich ja auch immer während der fahrt lösen und dann fahr ich ohne Batterie.
.Da ich glaube das Radio ist der Übeltäter.
Wie bekomme ich es im Ruhezustand komplett stromlos?
Im Endeffekt könnte ich ja auch alle Ruhestromsicherungen ziehen. Die sind ja eh alle stromlos wegen dem Batterietrennschalter.
Im Moment sieht es so aus das ich eine neue Batterie eingebaut habe. Es is jetzt eine 65A Batterie. "Leider" war die von vorher auch schon eine Vatra mit 61A daher wird wie du gesagt hast eine grössere Batterie das Problem nicht beheben.
Also habe ich noch ein Batterieladegerät gekauft und werde das Auto da ich selber keine Garage oder so etwas habe. Bei einem Freund alle 1 bis 2 Monate unterstellen und laden.
Die Dreifaltigkeit aus Batterieunterbrechung/ neuer Batterie und regelmässigem Aufladen sollte das Problem lösen.
Danke Nochmal und Frohe Weihnachten
barak
Ich werde mich mal im zitieren versuchen:
Da hast du natürlich recht. Da ich das denn aber so ziemlich jede Woche machen muss finde ich so einen Drehschalter praktischer und auch schonender für die Anschlüsse.Kommt auf die Qualität des Schalters an.2. Erzeugt der Schalter einen zusätzlichen Widerstand der beim starten oder im Betrieb stört?
Ich würde vmtl. stattdessen das Batterie-Minuskabel abklemmen.
Komm ich dann damit eigentlich durch den TÜV? Ich verlinke ihn mal:
http://www.amazon.de/NORDEC-Batterie-Po ... uctDetails
Ist nicht die optimale Lösung. Er könnte sich ja auch immer während der fahrt lösen und dann fahr ich ohne Batterie.
Genau das war der Plan. Damit kann ich die Zeit bis zum nächsten Laden herrauszögern.Z.B. bei 30% mehr Kapazität wird es auch ca. 30% länger dauern, bis der Motor ohne Nachladen nicht mehr startet.4.Bringt es etwas eine grössere Batterie zu verbauen?
Das erklärt meine Probleme. Hilft es denn wenn die Batterie vollgeladen ist? Bzw voller geladen ist sagen wir 2/3? Dann würde mir eine grössere Batterie helfen da diese nicht so schnell in den unteren Bereich kommt. Der Tank wäre quasi grösser. Die Kehrseite ist natürlich das der Tank auch länger braucht zum füllen.Tlw. ja, denn lange Standzeiten ohne Nachladen verstärken die schädliche Dauersulfatierung der Batterie. Und während kurzer Fahrzeiten (unter ca. 30 Minuten) wird die Batterie auch nicht ganz vollgeladen, was die Problematik zusätzlich verstärkt.3.Liegt es wirklich an der geringen Fahrleistung das die Batterie kaputt geht?
Genau das wollte ich ja damit verhindernDas Radio bekommt noch Dauerplus über eine andere Sicherung, zwecks Speicherversorgung.

Wie bekomme ich es im Ruhezustand komplett stromlos?
Im Endeffekt könnte ich ja auch alle Ruhestromsicherungen ziehen. Die sind ja eh alle stromlos wegen dem Batterietrennschalter.
Im Moment sieht es so aus das ich eine neue Batterie eingebaut habe. Es is jetzt eine 65A Batterie. "Leider" war die von vorher auch schon eine Vatra mit 61A daher wird wie du gesagt hast eine grössere Batterie das Problem nicht beheben.
Also habe ich noch ein Batterieladegerät gekauft und werde das Auto da ich selber keine Garage oder so etwas habe. Bei einem Freund alle 1 bis 2 Monate unterstellen und laden.
Die Dreifaltigkeit aus Batterieunterbrechung/ neuer Batterie und regelmässigem Aufladen sollte das Problem lösen.
Danke Nochmal und Frohe Weihnachten
barak
Re: Kurzstrecke und Batterieprobleme
Kurzfristing ja, langfristig kommt dann wieder die bekannte Problematik zurück.Hilft es denn wenn die Batterie vollgeladen ist? Bzw voller geladen ist sagen wir 2/3?
Nicht unbedingt, denn eine große Batterie zieht auch entsprechend ihrer Kapazität mehr Ladestrom. Da aber der Tank insgesamt größer ist, braucht eine 3/4 oder Volladung annähernd genauso lange wie bei einer kleineren Batterie.Dann würde mir eine grössere Batterie helfen da diese nicht so schnell in den unteren Bereich kommt. Der Tank wäre quasi grösser. Die Kehrseite ist natürlich das der Tank auch länger braucht zum füllen.
Ein sinnvoller Ansatz. Wenn aber das Ladegerät nicht spannungsbegrenzt ist (z.B. einfache Baumarktlader), sollte man es wieder abklemmen, sobald ca. 14,6 V Spannung erreicht sind. Sonst geht die Batterie vorzeitig wegen Gitterkorrosion kaputt.Also habe ich noch ein Batterieladegerät gekauft und werde das Auto da ich selber keine Garage oder so etwas habe. Bei einem Freund alle 1 bis 2 Monate unterstellen und laden.
Nur wenn batterie-unschädlich nachgeladen wird, siehe oben.Die Dreifaltigkeit aus Batterieunterbrechung/ neuer Batterie und regelmässigem Aufladen sollte das Problem lösen.
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