Daher sollte eine "Mehrleistung" durch Zündkerzentuning eher illusorisch sein, bzw. beruht auf der Tatsache, dass die Kerzen neu sind und weniger Mantelströme vorhanden sind, die die Zündspannung absenken könnten . . .
Na ja, manchmal sind die Vorgänge rund um den Zündfunken schon etwas rätselhaft:
In meiner Benziner-Phase hatte ich z.B. Teillastruckeln bei mehreren Motoren (nach Kapitulation der Werkstatt) ganz simpel durch einen "zu großen" Elektrodenabstand beheben können.
Nebenbei sank auch der Verbrauch etwas.
Wenn elektronische Zündungen ihre volle Leistung bringen und alle Kabel OK sind, sind Abstände um 1 mm durchaus machbar, auch wenn die Vorgabe nur 0,6 mm lautet.
Ob man heutige Kerzen mit Seitenelelktroden auch noch derart aufbiegen kann, weiß ich aber nicht . . .