hallo lieber ingenieurskollege,Hallo.
Ich möchte auch hier mal was dazu beitragen...
Kennt ihr den Spruch: "Sparen um jeden Preis?"
Es ist jetzt ca. 8.53h und ich muss immer entsetzt feststellen, dass viele Märchen und falsche Tipps abgegeben werden zum Thema Auto. Natürlich gebe ich euch Recht, dass man Sprit sparen sollte, dem Geldbeutel zur Liebe und der Umwelt. Dies fängt aber schon bei der Motorisierung an und endet beim Fahrverhalten.
Ich lese hier immer "niedertourig", ihr verbraucht zwar weniger Sprit, aber erkauft euch dies durch extremen Materialverschleiß. Jeder Laie sollte doch hören und spüren, dass dieses komische Geräusch + das Rucken nicht angehnem ist und sicherlich nicht gut fürs Auto sein kann.
Hier mal ein paar Richtwerte. Gilt für einen BENZINER, 4 ZYLINDER mit 75PS:
1. Gang (nur Anfahren)
2. Gang
3. Gang (ab 30km/h)
4. Gang (ab 50km/h)
5. Gang (ab 70km/h)
Bei 3 Zylinder-Motoren (Benziner) dürft ihr aufjedenfall nicht unter 2000 Umdrehungen schalten.
Bei Diesel-Motoren steht die Kraft früher zur Verfügung, da solltet ihr früher schalten und nicht hochdrehen.
Thema:Spritspartipps:
Viele Spritspartipps stehen auf der Internetseite des ADAC, aber der beste ist einfach noch, dass man einfach nicht zu schnell fährt. Also es reichen auch 100 bis 130 km/h auf der Autobahn, da man auf die Strecke bezogen durch die höhere Geschwindigkeit sich nur eine Zeitersparnis von wenigen Minuten erfährt.
Ich möchte nochmal abschließend sagen, dass man einen Kompromiss eingehen muss, zwischen Spritsparen und Materialverschleiß.
MfG
Thomas (Maschinenbau-Ingenieur)
du hast in vielen punkten recht, jedoch bin ich der auffassung dass hier keiner davon gesprochen hat, seinen wagen mit aller gewalt bei 1000U/min eine steigung hinauf zu prügeln, egal ob es dabei schon ruckelt und gleich aus der motorhalterung springt...

greetz,
cricket