Ungelesener Beitragvon Dieselaktivist » 20. Jan 2008, 23:55
@callerhan: wenn du nix selber machen kannst, vergiss es... wird unbezahlbar.
Und jetzt halten mal bitte alle die den Rand die noch nie einen leeren Motorraum gesehen haben und nur süßen Senf erzählen.
Eigentlich passt jeder 4-Zylinder rein, mehr oder minder kompliziert. R32 sollte auch passen. Maßgeblich ist ja der Abstand zwischen den Längsträgern. Die Rohkarosse ist bei allen Polos gleich! Der Aggregateträger ist im angesprochenen Bedarfsfall ggf. anders. Ansonsten weichen je nach Leistungsklasse Achsschenkel, Antriebswellen, Stabi, Fahrwerk und Bremsanlage voneinander ab.
Was mich aufregt ist, daß jeder denkt daß ein richtiger Motorumbau einfach nur das Umstecken von Teilen ohne Grips bedeutet. Oft bedeutet es eben auch, Teile anzufertigen die es so in der VAG nicht gibt (Antriebswellen, Motor- u.Getriebehalter z.B.) Nicht zu vergessen ist das Bordnetz das je nach verwendeter Spenderplattform mehr oder minder viel Hingabe erwartet um zu funktionieren.
Letztlich gilt das Prinzip: Je egaler die Menge an Geld ist, desto schneller und besser geht der Umbau, wobei nicht das Prinzip 1Mann=10Stunden und 10Mann=1Stunde anzuwenden ist. Würde ich meinen Umbau in ner Firma machen lassen (wobei ich bezweifle, daß sich da einer finden würde, würde ich locker 40000e nur an Arbeitszeit los. Aber das ist bei mir kein Umbau. Umbauen heißt selber machen bis die Glieder schmerzen und man in Öl, Schweiß und Dreck steht. Wer es einfach haben will, nimmt einfach Umbauten die es schon 100x gibt, 1.8T oder R32. Ob Golf oder Polo macht nicht viel Unterschied. Passende Halter/Teile sind über Foren oder empirische Versuche zu finden.
Wenn man alles selber macht und sich selbst Gedanken macht, dauert es eben länger. Zum Teil auch vernünftig.... Pfusch ist Mist.
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