Edit: Ich gehe davon aus, das im die Mittellage der Lenkrades (Ruhestellung der Dämpfer), die Dämpfer zuviel nachgeben. Eben genau weil es nur geringe Auslenkungen der Federn und nur wenig Geschwindigkeit für die Dämpfer gibt. Wenn du durch ein Schlagloch fährst, und der Wagen 4cm einfedert, dämpft jeder Dämpfer. Aber wenn du eine kleine Bodenwelle hast, versetzen zb genau ausgeleierte Dämpfer das Auto in der Spur (-> auch hier kleine Auslenkung -> wenig Geschwindigkeit -> ein schlechter Dämpfer verliert den Kontakt zur Straße!Ich gehe davon aus, das um die Mittellage der Dämpfer zuviel "wackelt"
Also Fahrwerkskonstruktion ist eine komplexe Sache... Es kommt auf das Zusammenspiel vieler Dinge an:Welche Eigenschaften des FW können dann trotzdem dazu führen, daß es auf glatter Piste dermaßen versagt, wie wir es im 9N gegenüber dem 6K GP01 bzw. G3 erleben?
Zb Eigenfrequenz der Federn, Übersetzungsverhältnis beim einfedern (wieviel cm gibt das Federbein nach wenn das Rad 1cm hoch / runter geht. Dann hast du Geometrische Probleme. Wie ändern sich zb Sturz und Vorspur beim Lenken/Einfedern. Um jetzt aber gezielt sagen zu können was an der Fabia Achse "schlecht" fehlt mir Dokumentation / Maße etc der verschiedenen Teile. Eine Achse die zb sehr gut auf Schnee ist ist die vom Passat 3BG. Fahrstabilität pur. Das ist zb. eine Vierlenker Achse, die also nicht nur wie der Fabia unten einen Querlenker hat und dann einfach ein Federbein an die Karosse/Domlager geht, sondern quasi wie ein 2. Querlenker, der oben liegt. Das Reduziert die einwirkenden Kräfte auf das Federbein. Somit kann man die Dämpfer anders auslegen.
gruß Blackfrosch