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Hallo,
mein Polo hat diese Woche eine Achsvermessung mit Spureinstellung bekommen. Die Spur stimmt jetzt zwar, allerdings steht beim Geradeausfahren das Lenkrad deutlich nach rechts.
Als ich das Problem reklamierte meinte man man wolle das Lenkrad einen Zahn nach links umsetzen.
Als ich erwähnte das ich das für Pfusch halte da dadurch das eigentliche Problem nicht behoben wird meinten die nur wie man das denn sonst korrigieren soll ("vielleicht ganz einfach mit einer erneuten Vermessung? " hab ich mir dann gedacht....)
Trotzdem eine Proberunde mit dem Meister gemacht, dabei stellte sich heraus dass das Lenkrad nach dem Umsetzen in die andere Richtung zeigen würde, da die Verzahnung zu grob ist. Ich solle mich also mit dem Schiefstand zufrieden geben, es gäbe gewisse Toleranzen diesbezüglich. Durch eine erneute Vermessung würde sich nichts ändern (kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen).

Ich persönlich bin der Meinung das beim Einstellen nicht sorgfältig genug gearbeitet wurde (z.B. Lenkrad nicht gerade eingespannt) und der Händler sich vor einer Nachbesserung drücken will. Wie seht ihr das?

Du hast dafür bezahlt man!

Bestehe auf Dein Recht, ein gerades Lenkrad zu bekommen, ansonsten s....ß dem auf den Tisch!

mfg

Da hat sich der Meister tatsächlich drücken wollen, denn natürlich kann man bzw muß man die Spur so einstellen das das Lenkrad auch gerade steht wenn der Wagen geradeaus fährt.

Deswegen sind ja auch beide Spurstangenköpfe mit einem Verstellgewinde versehen.

Eindeutig Werkstattpfusch bzw Faulheit!

Lg, Alex

Und sowas bei ner Vertragswerkstatt....da werd ich wohl ein Hühnchen mit dem Chef rupfen müssen. Wär ich doch nur zum Reifenhändler gegangen....