Probleme mit Lambdaregelung
Verfasst: 10. Dez 2012, 22:41
Hallo Jungs.
Ich hoffe diejenigen mit viel Ahnung lesen sich das jetzt mal aufmerksam durch:
Ich habe seit dem Motorumbau immer noch das leidige Problem mit der Lamdaregelung.
Sie will aufs verrecken nicht richtig laufen.
Von Anfang an ging nach einiger Zeit die Motorkontrolleuchte immer an!
Der Fehler war immer der gleiche:
Bank1, Sonde1 keine Aktivität
mal sporadisch, mal statisch
Bank1, Sonde1 Heizleistung zu gering
mal sporadisch, mal statisch
Fehler löschen hat nix gebracht, weil er nach ein paar Tagen wieder kam.
Und wenn er einmal gesetzt war, bleibt er und der Motor nimmt den gespeicherten Standardwert für die Lambdasonde.
Also Lambdaregelung deaktiviert.
Gemerkt hat man davon (bis auf leicht unruhigen Leerlauf) rein garnichts beim Fahren.
Außer das mir die Motorkontrolleuchte immer auf den Keks geht.
Erster Verdacht war eine defekte Lambdasonden.
Also Vorkatsonde neu gemacht.
Hat allerdings nichts gebracht. Der gleiche Fehler kommt nach weniger Zeit wieder.
Also bin ich lange Zeit mit leuchtender Motorkontrolleuchte gefahren, weils mir damals schon ehrlich gesagt *****egal war.
Hatte da keinen Bock mich damit rumzuärgern.
Da aber jetzt der TÜV ansteht, wollte ich das Problem nochmal erneut angehen.
Habe mit dem VAS-Tester das Prüfprogramm durchgearbeitet.
Alle Messwerte waren ok, egal ob Spannungs- oder Widerstands-Werte.
Ich kann jedoch leider nicht die Regeldiagramme über ein Oszilloskop von beiden Lambdasonden vergleichen, ob auch beide laufen und der Kat seine Leistung bringt.
Der Fehler "Heizleistung zu gering" ließ mich aber vermuten, dass vielleicht ein Kabelbruch vorliegt oder an einer Steckverbindung der Widerstandswert bei Nutzlast steigt.
Also habe ich am Freitag die Masseleitung der Sonde zum Motorsteuergerät neu verlegt.
Das Ergebnis war zunächst super!
Die Lambdaregelung schien zu funktionieren. Der Leerlauf-Verbrauch und der Fahrverbrauch sank, der Motor lief im Leerlauf ruhiger und das Rotzen im Kaltlauf bei laufender Sekundärluftpumpe war weg.
Nach ca. 60km und 4 Autofahrten ging die Lampe am Sonntagabend jedoch wieder an.
Nach etlichem Fluchen dachte ich, ok, das wars schonmal nicht.
Allerdings begang der Motor heute morgen auf dem Weg zur Arbeit immer weiter anzufetten.
Der Verbrauch im Stand lag bei 2-3 l/h.
Dementsprechend stinkts draußen nach Sprit und der Leerlauf rappelt ganz ordentlich.
Also habe ich heute die Plus-Leitung bis zum Anschluss an der Spritzwand neu verlegt.
Fehler gelöscht, Motor an und los.
Dann fing der Motor jedoch schon sofort an zu fett zu laufen.
Obwohl die Motorkontrolleuchte nicht an war.
Zudem hatte er spürbar weniger Leistung!
Der Drehmomentschub durch den Turbo blieb scheinbar irgendwie aus.
3 l/h Leerlauf-Verbrauch und unruhige Drehzahl.
Hörte sich an wien Sack Nüsse...
Zum Verständnis:
Die Masseleitung geht vom Motorsteuergerät direkt an die Sonde.
Die Plusleitung geht an eine Verbindung im Kabelstrang zur Plusleitung der Nachkatsonde und dann gekoppelt über die Spritzwand nach innen über den Sicherungskasten, dann an das Kraftstoffpumpenrelais und noch weiter.
Die Plusleitung konnte es im Grunde nicht sein, da ja die Kraftstoffpumpe lief (Motor würde ja sonst garnicht angehen).
Also hatte ich ja die Masseleitung zum MSG getauscht - Ohne Erfolg
Das Nächste wäre dann die Plusleitung von Sonde bis zur Verbindung im Leitungsstrang.
Plusleitung neu verlegt - Ohne Erfolg
Langsam bin ich am verzweifeln.
Zum Fahrzeug:
Habe vom 1.4er auf den 1.8T umgebaut.
Beim Umbau hielt auch direkt ein großer Forge LLK, eine BMC Carbon Airbox, ein Forge Splitter (geschlossen!) und eine XBM-AGA Einzug.
Ich dachte schon oft an die AGA und den 200 Zellen Kat.
Kommt die Sonde durch den erhöhten Durchfluss nicht mit heizen nach???
Hat der Kat zu wenig Leistung????
Oder hat jemand anders eine vernünftige Erklärung?
Für jeden durchdachten Tip und vielleicht sogar Erfahrungen mit ähnlichen Problemen wär ich sehr dankbar!!!
Ich habe nämlich keine Idee mehr..
Mfg, Eric
Ich hoffe diejenigen mit viel Ahnung lesen sich das jetzt mal aufmerksam durch:
Ich habe seit dem Motorumbau immer noch das leidige Problem mit der Lamdaregelung.
Sie will aufs verrecken nicht richtig laufen.
Von Anfang an ging nach einiger Zeit die Motorkontrolleuchte immer an!
Der Fehler war immer der gleiche:
Bank1, Sonde1 keine Aktivität
mal sporadisch, mal statisch
Bank1, Sonde1 Heizleistung zu gering
mal sporadisch, mal statisch
Fehler löschen hat nix gebracht, weil er nach ein paar Tagen wieder kam.
Und wenn er einmal gesetzt war, bleibt er und der Motor nimmt den gespeicherten Standardwert für die Lambdasonde.
Also Lambdaregelung deaktiviert.
Gemerkt hat man davon (bis auf leicht unruhigen Leerlauf) rein garnichts beim Fahren.
Außer das mir die Motorkontrolleuchte immer auf den Keks geht.
Erster Verdacht war eine defekte Lambdasonden.
Also Vorkatsonde neu gemacht.
Hat allerdings nichts gebracht. Der gleiche Fehler kommt nach weniger Zeit wieder.
Also bin ich lange Zeit mit leuchtender Motorkontrolleuchte gefahren, weils mir damals schon ehrlich gesagt *****egal war.
Hatte da keinen Bock mich damit rumzuärgern.
Da aber jetzt der TÜV ansteht, wollte ich das Problem nochmal erneut angehen.
Habe mit dem VAS-Tester das Prüfprogramm durchgearbeitet.
Alle Messwerte waren ok, egal ob Spannungs- oder Widerstands-Werte.
Ich kann jedoch leider nicht die Regeldiagramme über ein Oszilloskop von beiden Lambdasonden vergleichen, ob auch beide laufen und der Kat seine Leistung bringt.
Der Fehler "Heizleistung zu gering" ließ mich aber vermuten, dass vielleicht ein Kabelbruch vorliegt oder an einer Steckverbindung der Widerstandswert bei Nutzlast steigt.
Also habe ich am Freitag die Masseleitung der Sonde zum Motorsteuergerät neu verlegt.
Das Ergebnis war zunächst super!
Die Lambdaregelung schien zu funktionieren. Der Leerlauf-Verbrauch und der Fahrverbrauch sank, der Motor lief im Leerlauf ruhiger und das Rotzen im Kaltlauf bei laufender Sekundärluftpumpe war weg.
Nach ca. 60km und 4 Autofahrten ging die Lampe am Sonntagabend jedoch wieder an.
Nach etlichem Fluchen dachte ich, ok, das wars schonmal nicht.
Allerdings begang der Motor heute morgen auf dem Weg zur Arbeit immer weiter anzufetten.
Der Verbrauch im Stand lag bei 2-3 l/h.
Dementsprechend stinkts draußen nach Sprit und der Leerlauf rappelt ganz ordentlich.
Also habe ich heute die Plus-Leitung bis zum Anschluss an der Spritzwand neu verlegt.
Fehler gelöscht, Motor an und los.
Dann fing der Motor jedoch schon sofort an zu fett zu laufen.
Obwohl die Motorkontrolleuchte nicht an war.
Zudem hatte er spürbar weniger Leistung!
Der Drehmomentschub durch den Turbo blieb scheinbar irgendwie aus.
3 l/h Leerlauf-Verbrauch und unruhige Drehzahl.
Hörte sich an wien Sack Nüsse...
Zum Verständnis:
Die Masseleitung geht vom Motorsteuergerät direkt an die Sonde.
Die Plusleitung geht an eine Verbindung im Kabelstrang zur Plusleitung der Nachkatsonde und dann gekoppelt über die Spritzwand nach innen über den Sicherungskasten, dann an das Kraftstoffpumpenrelais und noch weiter.
Die Plusleitung konnte es im Grunde nicht sein, da ja die Kraftstoffpumpe lief (Motor würde ja sonst garnicht angehen).
Also hatte ich ja die Masseleitung zum MSG getauscht - Ohne Erfolg
Das Nächste wäre dann die Plusleitung von Sonde bis zur Verbindung im Leitungsstrang.
Plusleitung neu verlegt - Ohne Erfolg
Langsam bin ich am verzweifeln.
Zum Fahrzeug:
Habe vom 1.4er auf den 1.8T umgebaut.
Beim Umbau hielt auch direkt ein großer Forge LLK, eine BMC Carbon Airbox, ein Forge Splitter (geschlossen!) und eine XBM-AGA Einzug.
Ich dachte schon oft an die AGA und den 200 Zellen Kat.
Kommt die Sonde durch den erhöhten Durchfluss nicht mit heizen nach???
Hat der Kat zu wenig Leistung????
Oder hat jemand anders eine vernünftige Erklärung?
Für jeden durchdachten Tip und vielleicht sogar Erfahrungen mit ähnlichen Problemen wär ich sehr dankbar!!!
Ich habe nämlich keine Idee mehr..
Mfg, Eric