Scheiße. Ich bin wieder am Punkt "
Hätte ich das bloß nicht angefasst, wieso hab ich das nicht in der Werkstatt machen lassen?"
Aber von vorne:
Beim Ausbauen des Querlenkers ist der sowieso schon eingerissene Steg im Lager komplett rausgerissen. Naja, nicht weiter schlimm dachte ich, das Auspresswerkzeug funktioniert bestimmt auch so. Dann hab ich die Gewindestange wie in dem Video und der
Forumsanleitung eingefädelt und die passende 60mm Scheibe rechts in die Buchse gelegt und die zu große Scheibe links an das Blech.
Leider habe ich
nicht wie in dem Video gezeigt ein Distanzstück zwischen Blech und das Gussteil gelegt.
Distanzstück im Video:
kein Distanzstück in der Anleitung:
Ende vom Lied: Das Lager hat sich trotz vorheriger Behandlung mit WD40 keinen Milimeter bewegt, stattdessen habe ich das Blech rechts zusammengerdrückt.
Zum Vergleich die andere Seite:
Frage ist nur, was mach ich jetzt? Kann ich das Blech mit ner Schraubzwinge oder so wieder gerade biegen? Welche Funktion erfüllt es? Spurführend? Und wie bekomme ich das alte Lager aus der Buchse?
Ich hatte schon überlegt die große Unterlegscheibe nicht am Blech, sondern am Gussteil anzusetzen und quasi da zu kontern, da sollte sich ja nichts verbiegen.
Dann steht in der Anleitung noch: "
Wichtig! Wenn man das Traggelenk ausfädelt, wie ich es beschrieben habe, die Mutter nicht gelöst wird und die Welle während des Ausfädelns nicht aus der Nabe gedrückt wird, besteht dabei die Gefahr, dass sich das innere Gelenk der Antriebswelle aushängt. "
Ich habe die Mutter gelöst, aber die Antriebswelle nicht aus dem Radlager gedrückt.

Wie macht sich ein ausgehängtes inneres Gelenk bemerkbar?
Oh man, ich bin gerade echt geknickt, ich hoffe ihr könnt mir helfen.
