Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

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fupfup
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Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon fupfup » 26. Jun 2015, 19:07

Hallo zusammen,

vorab möchte ich bitten meinen anderen Titel über Drehzahlorgie zu löschen.
Würde hier gerne einen neuen aufmachen, der Übersichtlichkeit wegen.
Vielen Dank dafür!

Zu meinem Problem, was langsam zum kleinen Alptraum wird:

Zum Auto:
BBY
1,4 16V
135000Km
ich möchte behaupten besser als scheckheft da ich auf den Kleinen echt angewiesen bin!

Irgendwann hatte ich nen Fehlereintrag --Kurzschluss Plus---...leider keine weiteren Angaben mehr möglich von mir...
Ohne die üblichen fehlereinträge bei Zündspulen...

Es fing vor 4-5 Monaten spontan an mit Motorruckeln in der Phase Gasgeben / Gas weglassen. Er fuhr nicht mehr so "geschmeidig".
Ich dachte mir nichts dabei...

Es wurde mehrund so fing ich an zu erneuern:
- Zündkerzen
- Drosselklappe gesäubert
- AGR gesäubert
für gut 300Km war fast alles weg....
= weiterhin ruckeln, nun aber mit sägen bis zu 1800Touren
Auf Undichtigkeiten kontrolliert mit Bremsenreiniger-nichts undicht!
-AGR und Drosselklappe angelernt
-Temperatursensor getauscht
-Drucksensor
= weiterhin ruckeln, weiterhin sägen bis zu 1800Touren

Dann Ausbau / Suche / Säuberung die 2te:
-Kompressionstest gemacht:von 14,1-14,9bar
-Austauschdrosselklappe eingebaut
-neues AGR
-AGR Rohr gesäubert
-die letzte alte verbliebene Zündspule ersetzt
-neue Gummidichtung des Öleinfüllstutzens
-neuen Öldeckel
-Reinigung des kaum bis garnicht verschmutzten Ölabscheiders
-Ansaugtrakt gereinigt
(dabei gesehen das am Einlass am 1 Zylinder dieser verruster war als an allen anderen 3
und auch bei der Demontage der Düse kein nennenswerter Druck vom Benzin vorhanden
war)
-deswegen Einspritzventil getauscht
-(nicht weiter erwähnenswert das ich bei allen Teilen immer neue Dichtungen verwendet
habe)
-auf Undichtigkeiten geprüft, mal wieder ohne Erfolg
= weiterhin ruckeln, weiterhin sägen bis zu 1800Touren

Was kann es nur sein?
Er macht mir einen zu fetten Eindruck. Die Drosselklappe war öliger beim 2ten mal.
Lambdasonde, die vordere? Die uerst nur wenig dumm tat und nun völlig irre ist?
- ich tanke oft bis zum Rand= Aktivkohlefilter?/ Magnetventil Unterdruck?
- ein Mechaniker füllte einmal 300ml zuviel Öl hinein bis ich es 300km später merkte= Kat?
- Kurbelwellengehäuseentlüftung?
- Ventil Bremskraftverstärker?
Dazu die Frage: bei welchen Ventilen muß Druck raus / rein gehen?
Kann ich es selber prüfen durch ansaugen / reinblasen oder reicht mein
erzeugter Druck / Unterdruck nicht aus?
- verbrannte Ventile?
- Undichtigkeiten würde ich jedenfalls ausschliessen, dann hätte ich zweimal den gleichen
Fehler gemacht. So penibel wie ich bin würde ich (aber auch ich bin nur ein Mensch!)es
eigentlich ausschliessen.

Wirklich mit viel Dank im voraus!
Ich hoffe das ich die Denk- und Schrauberehre aufgeweckt habe...

FupFup

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Jan1Z
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon Jan1Z » 26. Jun 2015, 19:21

Hi,

hast du das Magnetventil des Aktivkohlebehälters mal gecheckt, ob das noch tut?

Viele Grüße,

Jan
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fupfup
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon fupfup » 27. Jun 2015, 09:56

Hallo Jan,

gecheckt noch nicht.
Wie kann ich das machen?
Stecker abklemmen und schauen ob eine Veränderung eintritt?

Danke für den Tip!

Grüße


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fupfup
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon fupfup » 27. Jun 2015, 10:20

keine Ahnung ob es wichtig ist-

diese Drehzahlorgie endet wenn die Räder stehen.
Also im Stand hat er diese Zicken nie gemacht...


FupFup


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fupfup
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon fupfup » 29. Jun 2015, 18:50

Hallo Jan,

habe das Magnetventil von einem Schlauch befreit ->
= Motor aus, ich konnte Luft ansaugen und reinblasen
= Motor an, genau das gleiche

= Schlauch zum Aktivkohlefilter ebenso reingeblasen / gesaugt, ging auch,
bin mir aber nicht sicher ob der Motor bei der Sache an oder aus war, falls es eine Rolle
spielt.(kann ja sein das der Filter nochmal getrennt ein Ventil hat was schaltet?)

= glaube es hat den Motor wenig beeindruckt ob der Schlauch dran oder ab war..
--------------------------------------------------------------------------------------
Ventil vom Bremskraftverstärker ->
= Motor aus, weder saugen noch reinblasen möglich
= Motor an, schon leichtes ansaugen möglich
= Motor lief beschi... als der Schlauch ab war

Bin nochmal mit Starterspray an den Motor und den Schläuchen rangegangen, keine Veränderung am Lauf.

Ich werd langsam :meschugge:

Bitte weitere Vorschläge, egal wie absurd....
denn ich kann im Moment (und will auch nicht so in den Zustand) nicht mit dem Kleinen fahren.

FupFup


Jan1Z
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon Jan1Z » 30. Jun 2015, 00:36

Hi,

Aktivkohledings: So ganz richtig klingt das nicht. Ich schaue mal, dass ich das morgen abend mal genauer recherchiere, dann kann ich dir eventuell dazu noch einen Hinweis schicken.

Viele Grüße,

Jan
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NBSH

Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon NBSH » 30. Jun 2015, 10:41

Ist das Sägen periodisch, also immer wieder gleiche Drehzahlsprünge in gleichen Zeitabständen oder aperiodisch, also mal so mal so?


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fupfup
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon fupfup » 30. Jun 2015, 21:23

Hallo NBSH,

wenn ich ihn starte jagt er hoch auf bis so 1800Touren, bleibt dann kurz nochmal auf ca. 1100 stehen und geht dann in den normal hohen Lauf da Motor kalt.
Wenn er dann warm ist, nach ca. 4-5 km macht er manchmal mehr, manchmal weniger oft das sägen bis eben auch diese ca. 1800Touren.
Natürlich wenn ich die Kupplung trete und - jetzt kommt für mich das seltsame -> nur wenn er rollt.
Bin mir ziemlich sicher das es so ist! Sobald die Räder stehen, gehts mit der Drehzahl runter.
Ruckeln inclusive in der eigentlichen Gleitfahrt.....

Grüße


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fupfup
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon fupfup » 30. Jun 2015, 21:39

Hallo Jan,

war auch nicht untätig...
VW sagt ich solle mal den Schlauch vom Magnetventil abmachen, zuhalten. Sollte er weiterhin ruhig laufen sei es nicht defekt...
Es würde im Teillastbereich (was das auch immer ist)funktionieren, somit mit dem Test so zu überprüfen.
(Hoffe ich hatte keinen Lehrling am Höhrer).
Er läuft im Standgas nicht ganz sauber, ruckeln tut er aber auch nicht sonderlich.
Man spürt aber das er bis auf die offensichtlichen sägedeppertmacke nicht richtig in die Puschen kommt. Als hätt er nen Furz quersitzen.

Mich bitte nicht schimpfen wegen der Bemerkung -
vor ca. 2 Monaten schmierte meine LiMa ab, ich fuhr bis nach hause....so gut es geht ohne Verbraucher. Fast daheim versagte dann auch noch die Servo...
Neue Austausch LiMa eingebaut, Batterie wieder voll und gut war.
Kann sein das ich völlig spinne, aber ich finde meine Servo geht schwerer....
Kann es sein das meine Batterie ( stolze 13 Jahre ) den Geist aufgibt / die LiMa keine Leistung mehr bringt? Ich hab halt im Hinterkopf noch -> kein Saft, keine Servo..
Hängt das alles damit auch zusammen?

Ich glaub ich hol mir ein Fahrrad, wenn die Lampe nicht brennt weis ich wenigstens wos Kabel herläuft und der Dynamo sitzt :haha:

Viele und herzliche Grüße...


Jan1Z
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon Jan1Z » 30. Jun 2015, 22:01

Hi,

miss mal die Bordspannung. Bei laufendem Motor sollte die Lima das auch bei leerer Batterie hinbekommen.

Zum Magnetventil: Du hast PN.

Viele Grüße,

Jan
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fupfup
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon fupfup » 6. Jul 2015, 22:59

Hallo zusammen,
ein gutes und hoffentlich laaange dauerndes Ende hat sich eingestellt:
- war beim Freundlichen der mir nach bekanntwerden das meine Batterie 14Jahre alt ist, zuersteinmal eine neue Batterie verordnet hat!
Anscheinend ist, wenn diese bereits einen Hau weg hat, es schwierig mit dem Bordnetz.
Wenn von den eigentlichen 12V nur evtl. 10v da sind, weniger 6 V fürn Anlasser und evtl. noch was anderes, dann geht das angelernte anscheinend den Bach runter. Hört irgendwie einwenig an wie Alzheimer. Er vergisst wieder das erlernte.
Batterie rein, Drosselklappe + AGR angelernt und ab ging die Luzie. :hurra2: :hurra2:
Eine nicht mehr ganz korrekte Verbindung / Stecker am AGR hat sich auch noch gezeigt, der wird am Freitag neu verlegt. Diese Stecker sind anscheinend nicht dafür gebaut oft rein und raus gesteckt zu werden.
Da ich das AGR bereits 2 mal getauscht hatte, dann noch zusätzlich oft an und ab gesteckt hatte, war die Verbindung wohl auch ausgenudelt.

Also, alles wieder paletti.

Hoffe ich konnte einwenig dazu beitragen und weitere Fehlerquellen darlegen.

Vielen und überhaupt besten Dank an Jan1Z!

Grüße

FupFup


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fupfup
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon fupfup » 12. Jul 2015, 12:11

Soooo,

zu früh gefreut!

Er läuft nun wieder besser, eigentlich weitaus besser als vorher (kann nun wenigstens wieder pendeln..),
aber:
- Drehzahl ist bei 625, dann ist eigentlich noch alles ok, fällt dann aber leicht ab, so auf 550.
Motor geht nicht aus, er fängt sich immer.
Des Weiteren ist er nicht mehr so flott wie zu Anfang der ganzen Fehlerserie, er nimmt verzögert (Gedenksekunde) Gas an.
Glaube es war die erste Euphorie als ich schrieb er geht ab wie Lutzie.
Ausserdem: trete ich das Gas weit runter, er also "alles" geben soll, hört er sich an als wenn mann den Luftfilter "aufgemacht" hätte.

Wie gesagt, habe mit Bremsenreiniger und Starterspray alles abgesprüht, eine Leckstelle konnte ich nicht finden.
Magnetventil & Aktivkohlefilter sind auf einwandfrei.

Im kalten läuft er einwandfrei, jedoch den Leistungseinbruch trägt er im kalten als wie auch im warmen mit.

Kein erhöhter Spritverbrauch.

Ursache?:
-Leerlaufregler
-Drehzahlgeber / Nockenwellensensor
-Benzinfilter

Mir wirkt er als wenn er zuwenig Sprit erhält.
Spitzengeschwindigkeit erreicht er auch, aber halt nicht mehr so schnell.

Der hält mich echt auf Trab..

Danke für Eure Anteilnahme!

Wie beschrieben- bitte sendet mir Eure Gedanken dazu... bis auf Tips wie pressen lassen :flennen:

Danke,

FupFup


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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon Jan1Z » 12. Jul 2015, 16:07

Hi,

Ab in die Presse ;-)

Im Ernst:
-Leerlaufregler
Hat er nicht, das ist Software. Das wird über die Drosselklappe gemacht. Darum ist es so wichtig, dass sie in beide Richtung gedreht werden kann und vor allem Richtung "zu" alles richtig sauber ist.
-Drehzahlgeber / Nockenwellensensor
Sollten einen Fehlereintrag bringen.
-Benzinfilter
Das wäre doch schnell und billig zu testen. Glaube ich aber auch nicht: Wenn da nicht genug Durchfluss wäre, würdest du das sicher nicht im Leerlauf merken, sondern nur unter Vollast.

Luftfilter ist sauber?

Hängt eventuell (das war bei unserem so) die Umschaltvorrichtung für die Warm/Kaltansaugung (findest du, wenn du die Motorabdeckung aufschraubst)? Das wird mit so einem Dehnstoffkörper gemacht, wenn der kaputt ist, wird immer heiße Luft über dem Krümmer angesaugt.

Viele Grüße,

Jan
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon fupfup » 12. Jul 2015, 23:28

Hallo Jan,

Presse.... da zünd ich eher noch 2 Packungen Teelichter an und hoffe... :feuer: auf ein gutes Ende...

Luftfilter hatte ich vor knapp 5000 km gewechselt, aber ich schau trotzdem noch einmal danach.
Ansaugvorrichtung....mhm, ist mir ehrlich gesagt noch garnicht aufgefallen das es ein zweites gibt, denn seitlich rechts ist ja das Ansaugrohr, oval.
Das darunter so ein weiteres ist... Sachen gibt es.
Werde die Abdeckung mal runternehmen und aufmachen...
Benzinfilter:
Bin ein absoluter Fan von LM Systemreiniger und Ventilsauber.
Kann doch gut sein das dieser Reiniger einiges gelöst hat im Tank...und nun glücklicherweise im Filter hängt und nicht in den Düsen..

Waren in den "Bergen" unterwegs...
Hab selten die Hydros so deutlich gehört wie gestern. 2ter Gang und hochgefahren.
Genug Öl ist drinne.
Es gibt doch auch ein Öldruckhalteventil.
Kann es das evtl. sein? Wo sitzt es, im Motor oder (hoffentlich) aussen?

Ich als Laie dachte das evtl. ein defekter Nockenwellensensor die Hydros klappern läßt und somit auch die fehlende Leistung erklärt... aber halt Laiendenken.

Beinahe hätte ich über zuviel Freizeit geklagt...aber VW denkt an mich... :|

Vielen Dank Dir Jan,


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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon Jan1Z » 13. Jul 2015, 08:40

Hi,
Hab selten die Hydros so deutlich gehört wie gestern. 2ter Gang und hochgefahren.
Kann auch das berühmte Kolbenkippen sein... das sollen viele BBY in dem Alter haben. Das Teil klingt ohnehin grausam... von daher gebe ich da nicht viel drauf. Wenn ich unseren BBY kalt starte, klingt der deutlich mehr nach Diesel als die CR-Maschine im Erstauto, die tatsächlich ein Diesel ist.
Ich als Laie dachte das evtl. ein defekter Nockenwellensensor die Hydros klappern läßt und somit auch die fehlende Leistung erklärt... aber halt Laiendenken.
Der ist IMO nur dafür da, dass das Steuergerät weiss, wie die Nockenwelle gerade steht. Das ist wichtig, da die Kurbelwellenposition ja nicht alles aussagt: Ein Viertakter dreht die Kurbelwelle ja zweimal für alle vier Takte, die Nockenwelle hingegen nur einmal. Wenn man also wissen will, welcher Zylinder in welchem Takt steht, ist die Position der Nockenwelle hilfreich. Es tut auch die Kurbelwelle alleine, aber dann muss man beim Starten "ins Blaue" einspritzen und zünden.

Viele Grüße,

Jan
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon fupfup » 13. Jul 2015, 13:46

hallo Jan,

waren sicherlich die Hydros.
Kolbenkipper hat er Gott sei Dank nicht. Morgens die 20 Sekunden wo er klappert gönne ich ihm, danach ist Ruhe... und selbst bei diesen Sekunden ist er weit entfernt von einem Diesel.
Was hältst Du von der Variation Öldruckventil?Wo sitzt es?
Könnte kostengünstig einen Austausch Abgaskrümmer incl.Kat und Einbau bekommen.
Lese oft das diese Haarrisse bekommen die sich bei Hitze ausdehnen und die Lambdasonde irritiert.


Grüsse und ein Danke für die rasche Antwort von Dir!


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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon Jan1Z » 13. Jul 2015, 20:34

Hallo,
Was hältst Du von der Variation Öldruckventil?
Keine Ahnung... ich würde den Fehler eher im Bereich der Ansaugung, Zündanlage oder Einspritzung vermuten.
Könnte kostengünstig einen Austausch Abgaskrümmer incl.Kat und Einbau bekommen.
Lese oft das diese Haarrisse bekommen die sich bei Hitze ausdehnen und die Lambdasonde irritiert.
Keine Ahnung, aber die Werte der Lambda-Sonde kannst du auslesen und auf Plausibilität checken.

Viele Grüße,

Jan
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon fupfup » 14. Jul 2015, 19:53

Hallo,

habe die Umschaltvorrichtung gefunden und bei heissem Motor ( wenn ich richtig liege sollte diese dann geschlossen sein? ) reingeblasen - es ging! (Hab mir nicht den Mund verbrannt..und sehe jetzt uas wie`n :affe: )
Dürfte aber doch eigentlich nicht, zumindest bei den Aussentemperaturen und der Autobahnfahrt.
Wenn das Teil also klemmt, wie bekomme ich es wieder gängig, oder muß ein neuer Aufsatz her?

Jan, echt :top: Deine Ratschläge!!

FupFup


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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon Jan1Z » 14. Jul 2015, 21:35

Hi,

der Blasetest dürfte wenig aussagen. So dicht ist diese Klappe nicht (aber eigentlich sieht man die Stellung auch, wenn man in die Warmansaugung schaut). Ich habe das bei aufgeschraubtem Deckel (ganz viele Schrauben!) mit einem Fön getestet. Wenn man auf das Verstellelement draufhält (nicht zu heiß!), muss die Klappe sich so bewegen, dass die Luft seitlich, also kalt, angesaugt wird. Hat sich bei uns nicht einen Millimeter gerührt und ist auf Stellung "Warmansaugung" geblieben.

Reparatur: Angeblich gibt es das nicht einzeln, nur den ganzen Deckel für viel Geld. Man kann das Ding leicht verkantet vorspannen, so dass es auf Stellung "Kaltansaugung" blockiert ist. Das dann mit einem Kabelbinder dauerhaft fixieren. Ist schwer zu beschreiben, ist aber eigentlich leicht zu sehen, wie man das erreichen kann. Such mal im Forum danach... das geht gerne mal kaputt und das Festsetzen hat noch niemanden geschadet. Unser BBY lief damit jedenfalls auch im Winter einwandfrei. So dürftest du aber zumindest herausfinden, ob das eine Rolle spielt.

Viele Grüße,

Jan
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Re: Herausforderung: Motorruckeln Drehzahlorgie

Ungelesener Beitragvon fupfup » 15. Jul 2015, 20:03

Hallo Jan,

reingeguckt hab ich mal, Klappe konnte ich keine erkennen.
Reingefühlt hab ich auch, Klappe konnte ich keine spüren.

Also, in den nächsten Tagen werd ich das Teil abbauen, es ins Badezimmer platzieren und den Fön drüberjagen.

Hast vollkommen recht, kostet nur Zeit, aber wenigstens werd ich sehen obs das war.

Beim Freundlichen kann man tatsächlich nur den gesamten Deckel kaufen, nach dem Preis hab ich dann erst garnicht fragen wollen...

Werd mich melden sobald ich gefönt hab..und hoffe das meine Partnerin die Zweckentfremdung nicht mitkriegt... :keule: :motz:


Danke Dir,


FupFup

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