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Gefährlich für den Motor wenn er 10x abregelt ?
Verfasst: 8. Feb 2007, 20:52
von Just-Peach
Mir is letztens "passiert" das der motor bei nasser fahrbahn durchdrehende reifen so 10x abgeregelt hat im ersten! Jetzt meine frage is da eine gefahr ?
grüße peach
Re: Gefährlich für den Motor wenn er 10x abregelt ?
Verfasst: 8. Feb 2007, 20:59
von Cricket9N
Mir is letztens "passiert" das der motor bei nasser fahrbahn durchdrehende reifen so 10x abgeregelt hat im ersten! Jetzt meine frage is da eine gefahr ?
mal ehrlich, war das gewollt oder hat du den wagen nicht unter kontrolle gehabt?
für den motor ist das natürlich schlecht. v.a. im ersten, da er dort am meisten über den bregrenzer hinausschießen kann. und das wird gefährlich. ansonsten freut sich auch das getriebe wenn durch das abregeln extreme belastungen auftreten...
Verfasst: 8. Feb 2007, 21:06
von polo-info-fun
Bei mir würden höchstens die Reifen durchdrehen...
Spaß beiseite: Getriebe und Achsantriebsgelenke tun mir da leid. Der Motor wirds wegstecken können, die Reifen werden bald...
Fazit: Tu's nicht mehr! Glaub' mir, es macht viel mehr Spaß, ein Auto zu fahren, wo sich die Zahnräder im Getriebe noch nicht voneinander entfernt haben...
Verfasst: 8. Feb 2007, 21:31
von DerSteiner
naja wir bauen begrenzer ein, damit der motor nicht kaputt geht.. der begrenzer ist so gewählt, dass er den motor schützt
alles im grünen bereich

Verfasst: 8. Feb 2007, 21:50
von Cricket9N
naja wir bauen begrenzer ein, damit der motor nicht kaputt geht.. der begrenzer ist so gewählt, dass er den motor schützt
alles im grünen bereich

so ein quark. sorry aber der post ist ja völlig am thema vorbei. die hintergründe wurden ja schon erörtert...
Verfasst: 8. Feb 2007, 22:51
von Whiskers
den motor juckt das überhaupt nicht!! der kann nicht überdrehen (außer im schiebebetrieb, bei dir aber nicht der fall), der hat ja brav abgeriegelt, was sich ja durch rucken bemerkbar gemacht hat.
auch glaube ich nicht dass das getriebe/antriebsstrang irgendwas abbekommen hat, so groß sind die kräfte nicht, die durch das abriegeln verursacht werden. du machst das ja nicht täglich!! also lass dich nicht verunsichern, wird schon alles in ordnung sein.
Verfasst: 9. Feb 2007, 06:59
von DerSteiner
naja wir bauen begrenzer ein, damit der motor nicht kaputt geht.. der begrenzer ist so gewählt, dass er den motor schützt
alles im grünen bereich

so ein quark. sorry aber der post ist ja völlig am thema vorbei. die hintergründe wurden ja schon erörtert...
so ein quark !!! für was meinst du dass es begrenzer gibt ???
denk mal drüber nach, was die defintion von begrenzer ist bzw bedeutet und rede dann weiter
Verfasst: 9. Feb 2007, 11:14
von Cricket9N
naja wir bauen begrenzer ein, damit der motor nicht kaputt geht.. der begrenzer ist so gewählt, dass er den motor schützt
alles im grünen bereich

so ein quark. sorry aber der post ist ja völlig am thema vorbei. die hintergründe wurden ja schon erörtert...
so ein quark !!! für was meinst du dass es begrenzer gibt ???
denk mal drüber nach, was die defintion von begrenzer ist bzw bedeutet und rede dann weiter
alles klar. informier dich mal wie ein begrenzer technisch funktioniert und bitte auch was die auswirkungen sind - dann reden wir weiter

:fresse:
Verfasst: 9. Feb 2007, 11:19
von aliendrummer
alles klar. informier dich mal wie ein begrenzer technisch funktioniert und bitte auch was die auswirkungen sind - dann reden wir weiter
wird da nicht einfach nur die Menge des Kraftstoffs verringert?
Verfasst: 9. Feb 2007, 11:30
von Cricket9N
alles klar. informier dich mal wie ein begrenzer technisch funktioniert und bitte auch was die auswirkungen sind - dann reden wir weiter
wird da nicht einfach nur die Menge des Kraftstoffs verringert?
richtig, oder sogar ganz gekappt. trotzdem kann es passieren, dass der motor kurzzeitig über die abregeldrehzahl dreht. v.a. aus der extrem wechselnden belastung zwischen volllast und abregelung wird der antrieb immensen kräften ausgesetzt (selbst mein 40kW polo bringt im ersten gang 1700Nm an die achse!!). wenn das ESP noch zusätzlich eingreift, kanns sein dass die bremsen betätigt werden, damit steigt die belastung auf den antrieb nochmal ums vielfache. und genau das ist der grund warum man seinem getriebe & co bei nix gutes tut. es treten enorme spritzenbelastungen auf, die im normalen fahrbetrieb nichtmal im ansatz erreicht werden
Verfasst: 9. Feb 2007, 11:36
von Fabolous
Ich hab den Thread mal von "nicht-Themenbezogenem-Content" befreit.

Hört auf zu

'en und bleibt sachlich beim Thema

Verfasst: 9. Feb 2007, 11:49
von DerSteiner
naja wir bauen begrenzer ein, damit der motor nicht kaputt geht.. der begrenzer ist so gewählt, dass er den motor schützt
alles im grünen bereich

so ein quark. sorry aber der post ist ja völlig am thema vorbei. die hintergründe wurden ja schon erörtert...
so ein quark !!! für was meinst du dass es begrenzer gibt ???
denk mal drüber nach, was die defintion von begrenzer ist bzw bedeutet und rede dann weiter
alles klar. informier dich mal wie ein begrenzer technisch funktioniert und bitte auch was die auswirkungen sind - dann reden wir weiter

:fresse:
Ein Drehzahlbegrenzer ist eine Einrichtung einer Verbrennungskraftmaschine oder Kraftmaschine, die bei Erreichen einer oberen Grenz-Drehzahl einer weiteren Drehzahlerhöhung entgegenwirkt.
Bei Ottomotoren kann sowohl die Zündung als auch die Kraftstoffzufuhr unterbrochen werden. Die Zündunterbrechung geschah früher durch einen Fliehkraftschalter im Zündverteiler. Heute wird durchweg die Kraftstoffzufuhr wegdosiert. Bei Dieselmotoren oder einer Gasturbine wird die Kraftstoffzufuhr zurückgenommen.
Grund für die Drehzahlbegrenzung ist die Gefahr einer mechanischen Zerstörung bei Überschreiten einer kritischen maximalen Drehzahl. Drehzahlbegrenzer sind heute in die elektronischen Steuergeräte von Verbrennungskraftmaschinen integriert.
les des mal durch, dann siehst du wer recht hat...
... ich geh jetz wieder an die arbeit.. motorsteuergeräte testen und validiern

Verfasst: 9. Feb 2007, 12:20
von Spatenpauli
Dazu eine Story vom ALTEN MANN, hatte vor Jahren einen SANTANA, für die jüngeren unter euch, ein Passat mit Stufenheck. Motor war ein 1,9 Liter
5 Zylinder mit 115 PS. Bei einer Fahrt über die Siegerland Autobahn und einem kleinen Rennen mit einem Ford Granada 2,8 Liter, drehte mein Motor im 4. Gang bis 7200 U/min = 220 Std/km. Der 5.Gang war ein sogenannter Schongang. Bei der Drehzahl fingen die Ventile an zu schnattern, bedeutet sie liefen nicht mehr sauber auf der Nockenwelle. Soweit so gut, folgen, bei 7500 km sprang der Wagen nicht mehr an, mein Freundlicher prüfte alle Einstellungen, alles OK. Dann meine Storie dem Mechaniker erzählt, maaaaan 7200 Umdrehungen, der darf doch nur 6500, da muß er Abregeln. Verteilerfinger im Zünderverteiler nachgesehen und siehe da, die Fliehkraft regelung klemmte. Dann müssen wir mal die Zündkerzen nachschauen und da war er, der Fehler, alle Zündkerzen hatten einen Elektrodenabstand von 1,6 mm und damit springt der beste Wagen nicht mehr an.
MfG aus Bremen
Verfasst: 9. Feb 2007, 12:27
von Cricket9N
Ein Drehzahlbegrenzer ist eine Einrichtung einer Verbrennungskraftmaschine oder Kraftmaschine, die bei Erreichen einer oberen Grenz-Drehzahl einer weiteren Drehzahlerhöhung entgegenwirkt.
Bei Ottomotoren kann sowohl die Zündung als auch die Kraftstoffzufuhr unterbrochen werden. Die Zündunterbrechung geschah früher durch einen Fliehkraftschalter im Zündverteiler. Heute wird durchweg die Kraftstoffzufuhr wegdosiert. Bei Dieselmotoren oder einer Gasturbine wird die Kraftstoffzufuhr zurückgenommen.
Grund für die Drehzahlbegrenzung ist die Gefahr einer mechanischen Zerstörung bei Überschreiten einer kritischen maximalen Drehzahl. Drehzahlbegrenzer sind heute in die elektronischen Steuergeräte von Verbrennungskraftmaschinen integriert.
les des mal durch, dann siehst du wer recht hat...
... ich geh jetz wieder an die arbeit.. motorsteuergeräte testen und validiern

du ganz ehrlich, auf deine beiträge hab ich keine lust mehr zu antworten. das was du hier nochmal schreibst hab ich bereits 2 post weiter oben geschrieben. wo soll also der sinn deines post liegen? oder hast du einfach nicht gelesen?
und ich sags jetzt nochmal (vielleicht hilfts ja was) in dem moment wo der motor und/oder das ESP abregelt, treten v.a. im ersten gang enorme belastungen des antriebsstranges auf! der motor überdreht zwar nicht und verhindert einen schaden des ventiltriebs, dafür bedankt sich das getriebe aber schnell mal für nen ausgeschlagenen zahn... v.a. dann wenn man solche fahrmanöver öfters an den tag legt! ich kenn getriebe, die hats wegen spröden zündkabeln und dadurch bei feuchtigkeit bedingten "ruckelanfällen" des motors zerlegt... und du willst uns erzählen, dass der drehzahlbegrenzer sowas verhindert, wenn man seinen wagen mit absicht an die belastungsgrenzen prügelt? dann lässt du den gang bestimmt auch bei ner gefahrbremsung eingekuppelt und lässt ihn vom ABS ordentlich durchmassieren...
P.S.: wenn du das nächste mal zitierst, dann gib bitte aus kopierschutzgründen die quelle an

Verfasst: 9. Feb 2007, 14:15
von px
Ich glaube ihr habt beide recht

Ich denke, wenn man den Wagen während der Fahrt bis in den Begrenzer tritt, passiert erstmal nicht viel. Wenn man aber diesen stetigen heftigen Lastwechsel hat, wird das zwangsläufig bestimmte Baugruppen besonders stark belasten - also nix gut

Ist jetzt warscheinlich nix passiert, sollte man aber besser nicht machen, würde ich sagen.
Frieden?!
Verfasst: 9. Feb 2007, 15:10
von Just-Peach
Es war nass, mir wurde 2x sau dreist die vorfahrt genommen und ich hatte schlechte laune^^ naja passiert is nix mich hätte es nur interessiert
Verfasst: 9. Feb 2007, 17:59
von Cricket9N
Ich glaube ihr habt beide recht

Ich denke, wenn man den Wagen während der Fahrt bis in den Begrenzer tritt, passiert erstmal nicht viel. Wenn man aber diesen stetigen heftigen Lastwechsel hat, wird das zwangsläufig bestimmte Baugruppen besonders stark belasten - also nix gut

Ist jetzt warscheinlich nix passiert, sollte man aber besser nicht machen, würde ich sagen.
Frieden?!
jup so ist das
