Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...eeendlich New Turbo :P

Eure Umbauten und alles, was nicht auf die "Mein Polo"-Seite passt


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cycleracer88
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...neue Motorraumverkleidung

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 31. Okt 2010, 13:27

So die Batterie läuft immer noch! :D

Damit die Braille Batterie vielleicht doch noch den Winter überlebt, wird sie einen sogenannten Batterie-Pulser spendiert bekommen. Ich hab mir den Megapulse von Novitec bestellt (-> http://www.megapulser.de ). ... wiegt auch nur 190g! *g*
Als weiteres "Schmankerl" gibt es einen Batterie-Hauptschalter, der bei Standzeiten länger als 2 Tagen zum Einsatz kommt. Dieser hier: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... %26otn%3D2

Sonnige Herbstgrüße ;)
Bild .............................Leergewicht nach EG-Richtlinie(OEM/aktuell): 1292kg / ca.1105kg
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...neue Motorraumverkleidung

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 6. Nov 2010, 18:01

So hier ein Foto vom MegaPulse und dem Trennschalter...
Bild

MegaPulse im eingebauten Zustand...
Bild

Den Trennschalter konnte ich noch nicht verbauen, weil mir paar Ringkabelschuhe zur Montage fehlen.
Wie man sieht, baumelt da ein zusätzliches Massekabel. Ist nur eine Vorkehrung, falls die Ersatzbatterie zum Einsatz kommen muss. Original-Batterie wurde heut auch nochmal geladen, um sie startbereit zu halten.
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...neue Motorraumverkleidung

Ungelesener Beitragvon MTB-Racing » 8. Nov 2010, 16:49

Hi

Warum baust du jetzt über den Winter nicht einfach die Original Batterie ein? Wenn du schon davon ausgehst das die kleinere Batterie nicht überleben wird und Vorkehrungen triffst um deine Original wieder einzubauen...

Ich will meine Batterie ja auch bald umlegen. Wie sieht es mit dem Massepunkt in der Reserveradmulde aus- währe nicht ein Gurtpunkt besser oder macht das keinen wirklichen Unterschied?

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Re: Ziel: 3,9l/100km ...neue Motorraumverkleidung

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 9. Nov 2010, 17:16

Warum baust du jetzt über den Winter nicht einfach die Original Batterie ein?
Noch gehe ich davon aus, dass die Batterie den Winter überlebt ;-) ...die Hoffnung stirbt zuletzt ;)
Wie sieht es mit dem Massepunkt in der Reserveradmulde aus- währe nicht ein Gurtpunkt besser oder macht das keinen wirklichen Unterschied?
Das ist relativ egal, wo du die Batterie anschließt. Ich fande den Punkt in der Reserveradmuld am einfachsten, da dort auch schon Gewinde vorhanden ist.
Du muss nur darauf achten, dass der Stromkontakt auch gut ist. Sprich Lackierung muss vom Blech.


Interessant!
Hab was ziemlich interessantes im Porsche-Forum entdeckt! Es gibt neue Batterien mit Lithium Yttrium Iron Phosphate Technology. Das Verwunderliche ist, dass diese ohne integrierte Ladeelektronik auskommen (entgege normaler Lithium-Batterien). Sie kommen mit der normalen Ladereglung der Blei-Batterie klar! Und das Gewicht ist genauso so gut, wie bei den normalen Lithium-Batterien. Und der Preis ist äußerst heiß! :)

http://www.faktor.de/index.php?option=c ... 40&lang=de
145€ für eine 3kg Batterie ist schon geil!! :cheesy:

weitere Infos zur Batterie-Technologie:
Der LiFePo4 - Akku ist die zur Zeit neueste Akkumulatorentechnik.

Im Vergleich zu seinen Artverwandten Lithiumbauarten ist eine Explosion der Zelle nahezu unmöglich.
Sie reagiert auf Über- oder Unterladung ähnlich unempfindlich bis besser als die NiMH- oder Bleiakkutechnologie.
Auch deshalb wird dieser Akkutyp sehr oft im Bergbau verwendet.

Aufgrund ihrer Nennspannung von 3,0 Volt eignet Sie sich als Ersatz für sämtliche bisherigen Akkutypen, Bleiakkus eingeschlossen.

Diese Zelle läßt sich mit jedem handelsüblichen Bleiakkuladegerät für die entprechende Nennspannung (6V - 2 LiFeZellen; 12V - 4 LiFeZellen) laden, soweit es den Ladevorgang bei Erreichen der Ladeschlußspannung Abschaltet.
Vor allem aufgrund der SEHR niedrigen Selbstentladung (ca. 5% pro Monat) darf das Ladegerät NICHT über eine Erhaltungsladung verfügen.
Während der StandardBleiakku nur für Teilentladungen geeignet ist, wurde der LiFe Akku ebenfalls für Vollzyklen entwickelt.
Er erreicht Ladezyklen jenseits der 1000er Marke.

Unsere LiFePO4 Akkus sind nach dem CV- Ladeverfahren bis auf 3,65 Volt aufzuladen.
KEINE Zelle des Akkuverbundes sollte unter 2,0V entladen werden, da dies die Langzeitlebensdauer reduziert.

LiFePo4 -üblich begründet durch die verwendeten Materialien (enthält kein Cobalt) ist dieser Akkutyp weitestgehend explosions- und brandsicher.
LiFePo4 Akkus sind die bisher sichersten Lithiumakkus überhaupt.

Ihre Lebensdauer ist weit größer (> Faktor 3) als die von LiPoly, NiMH- oder NiCd- Akkus.
Bei stets voller Nutzung des Energieinhaltes ist die Lebensdauer im Vergleich zur Standardbleiautobatterie um den Faktor 10! größer ! (Beispiel: Campinganwendung, autarke Energiespeicherung in Ferienhäusern)

Vergleich Energieinhalt (hier vereinfacht mAh) bei gleichem Gewicht gegenüber anderen Akkutypen:

LiFePo4 zu Bleiakku
1,7kg zu 4,2kg (LiFePo4 um Faktor 2,5 besser)

LiFePo4 zu NiCd
4200mAh zu 2000mAh (LiFePo4 um Faktor 2,1 besser)

LiFePo4 zu NiMH
4200mAh zu 3000mAh (LiFePo4 um Faktor 1,4 besser)

LiFePo4 zu LiPoly
4200mAh zu 5100mAh (LiPoly um Faktor 1,3 besser, dafür gibt es für LiPoly Explosionsgefahr sowie Lebensdauer der LiFePo4 Akkus Faktor 3 größer)

http://kleinboote.at/Batterie-Lithium-H ... 40-Ah-7-kg
... hier wird erklärt, dass die Batterie mit herkömmlichen Blei-Akku-Ladegeräten nur zu 70% voll wird, soll aber ausreichen.

Für den Preis echt eine Überlegung wert!
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...neue Motorraumverkleidung

Ungelesener Beitragvon Ras-Tschubai » 9. Nov 2010, 18:22

Klingt ja interessant.:) :top:

Was mich etz aber noch interessieren würd, wie löst du das mit den Steuergerät wenn du den Hauptschalter dazwischen klemmst. Weil die verlieren ja dann ihre gespeicherten Werte..:gruebel:

Zweigst du für die benötigten dann denn Strom vorm Schalter ab?? :ka: :gruebel:
LG Ras-Tschubai ( Jo ) :blumen:

"Anfliegende Geschosse haben immer Vorfahrt" :D


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Re: Ziel: 3,9l/100km ...neue Motorraumverkleidung

Ungelesener Beitragvon Michi1985 » 9. Nov 2010, 20:59

hier mal was für dich Race Cup Kotflügel (von der Rennserie, sind breiter als originale Kotflügel, selten und aus leichtem Kunststoff)

verkaufe-exterieur/schlachters-raritate ... 41206.html


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Re: Ziel: 3,9l/100km ...neue Motorraumverkleidung

Ungelesener Beitragvon MTB-Racing » 10. Nov 2010, 16:57

Hallo

Also... ich hab schon vor 3 Jahren LiFePo4 Akkus eingesetzt- als Empfängerakku von meinem RC Car

Eine LiFePo Zelle hat 3.3V Nennspannung und eine Ladeschlussspannung von 3.7V Sie sind etwas schwerer als normale LiPos dafür sollen sie wohl deutlich länger halten. Memory Effekt ist dieser Zellenart eigentlich total unbekannt. Was wirklich genial ist sind die Entlade werte. Wir konnten damals 2.3A Zellen mit bis zu 60A Entladestrom belasten. Inzwischen gibt es aber auch normale lipos die diese Werte erreichen. Die Zellen driften auch kaum, normalerweise müssen die Zellen also nicht balanciert werden, ich hab es aus Sicherheitsgründen aber immer gemacht.
wird sie entladen hält die Zelle sehr lange die Spannung- zum Ende hin steigt die Spannung sogar wieder ganz leicht an (!), bricht dann aber unvermittelt ab. Das Auto springt also entweder an- oder die Spannung ist komplett im Keller.

Modellbaufuchs bietet bereits LiFePo4 Batterien für Motorräder oder Super Seven an.

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Re: Ziel: 3,9l/100km ...neue Motorraumverkleidung

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 21. Nov 2010, 22:33

Was mich etz aber noch interessieren würd, wie löst du das mit den Steuergerät wenn du den Hauptschalter dazwischen klemmst. Weil die verlieren ja dann ihre gespeicherten Werte..:gruebel:

Zweigst du für die benötigten dann denn Strom vorm Schalter ab?? :ka: :gruebel:
Wenn ich den Strom vorm Schalter abgreife, habe ich ja trotzdem die Kriechströme der Steuergerät. Wenn dann wird komplett abgeschalten.
Was soll passieren, wenn die Steuergeräte ihre Werte verlieren? BC, Klima-Stg. und Fensterheber werden resetet. Das stört mich nicht wirklich. Alles andere funktioniert ja normal.
Eine LiFePo Zelle hat 3.3V Nennspannung und eine Ladeschlussspannung von 3.7V
Also ist die Ladeschlussspannung bei einer 12V Batterie 14,8V?
Bin bloß etwas überfragt, weil auf der einen Seite steht, bei üblichen KFZ-Ladespannungen wird 90% Ladezustand erreicht. Widerum auf der anderen Seite bei 16V 80% Ladezustand? Was ist richtig? Ersteres oder?

1. http://www.faktor.de/doc/Fragen%20Kfz%20Eignung.pdf
2. http://kleinboote.at/Batterie-Lithium-H ... ues-Modell

Also die Batterie scheint sehr robust zu sein und völlig kompatibel mit dem einfachen KFZ-Ladevorgang.
Einzig die Frage ob die 20Ah (entspricht 40Ah) und v.a. die bis zu? 500A Kaltstartsrom reichen. (Nach welcher Norm gemessen wurde, ist nicht ersichtlich.)


\\


Batterie-Update:
Nach ungewöhnlich langer Standzeit (2 Wochen) vermochte heute der Anlasser nicht mehr komplett durchzudrehen. Die Temperatur war 4°C. Dass die Batterie den Motor auch bei 0°C komplett durchdrehen kann, konnte ich schon testen. Das Problem war hier nur die Kapazität, da der Batteriehauptschalter noch nicht verbaut ist. Die Kriechströme sind trotz Solarladegerät zu hoch.

Bin am Überlegen, ob ich nicht doch die LiFePO4 kaufe und zum Einsatz bringe :?:
Die Werksbatterie will ich eigentlich nicht mehr einsetzen :hmhm:


Da es ganz gut in die Stromgeschichte passt:
Bild
Hella wird ab ersten Quartal 2011 LED-Abblendlicht-Module verkaufen. Diese brauchen keine lästige SWRA und ALWR :top: Zudem verbrauchen sie natürlich viel weniger Strom. Bin gespannt, wie viel die Teile kosten werden...
-> http://www.vau-max.de/news/news_artikel/id=1675
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Fellenteee
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...Batteriewechsel??

Ungelesener Beitragvon Fellenteee » 21. Nov 2010, 23:06

na endlich mal wwas geiles


chriSpe
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...neue Motorraumverkleidung

Ungelesener Beitragvon chriSpe » 21. Nov 2010, 23:08

Da es ganz gut in die Stromgeschichte passt:
Bild
Hella wird ab ersten Quartal 2011 LED-Abblendlicht-Module verkaufen. Diese brauchen keine lästige SWRA und ALWR :top: Zudem verbrauchen sie natürlich viel weniger Strom. Bin gespannt, wie viel die Teile kosten werden...
-> http://www.vau-max.de/news/news_artikel/id=1675
Das neue 90mm LED-Modul, das gemäß ECE-Regelung typgeprüft ist, hat eine Lichtleistung auf Xenon-Niveau und sorgt so für eine optimale, tageslichtähnliche Ausleuchtung
Soweit so gut..
Gegenüber Xenon-Modulen entfällt beim LED-Modul die Scheinwerferreinigungsanlage ebenso wie die automatische Leuchtweitenregelung, da die Lichtleistung unter 2.000 Lumen liegt. Der Systempreis des Moduls wird dadurch deutlich reduziert.
Xenon sollte bei 90Lm/W auf gute 3000 Lumen kommen. H7 liegt im Bereich 1500 Lumen.
Xenon Niveau, nur dunkler :haha:.

Die geringere Stromaufnahme bleibt natürlich.
Bei (schon ganz guten) 100Lm/W sinds 20W, also insgesamt 70W Ersparnis wenn keine zusätzlichen Verluste durch Vorschaltgeräte/Strombegrenzer auftreten. Sicherlich nicht der große Sprung, aber Kleinvieh macht ja auch Mist ;)
mir doch wurscht!
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chriSpe
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...neue Motorraumverkleidung

Ungelesener Beitragvon chriSpe » 21. Nov 2010, 23:08

Das neue 90mm LED-Modul, das gemäß ECE-Regelung typgeprüft ist, hat eine Lichtleistung auf Xenon-Niveau und sorgt so für eine optimale, tageslichtähnliche Ausleuchtung
Soweit so gut..
Gegenüber Xenon-Modulen entfällt beim LED-Modul die Scheinwerferreinigungsanlage ebenso wie die automatische Leuchtweitenregelung, da die Lichtleistung unter 2.000 Lumen liegt. Der Systempreis des Moduls wird dadurch deutlich reduziert.
Xenon sollte bei 90Lm/W auf gute 3000 Lumen kommen. H7 liegt im Bereich 1500 Lumen.
Xenon Niveau, nur dunkler :haha:.

Die geringere Stromaufnahme bleibt natürlich.
Bei (schon ganz guten) 100Lm/W sinds 20W, also insgesamt 70W Ersparnis wenn keine zusätzlichen Verluste durch Vorschaltgeräte/Strombegrenzer auftreten. Sicherlich nicht der große Sprung, aber Kleinvieh macht ja auch Mist ;)[/quote]

Bin aber auf die Umsetzung mit den Scheinwerferelemente gespannt :top:
mir doch wurscht!
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ulf
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...neue Motorraumverkleidung

Ungelesener Beitragvon ulf » 22. Nov 2010, 06:32

Nach ungewöhnlich langer Standzeit (2 Wochen) vermochte heute der Anlasser nicht mehr komplett durchzudrehen.
Was heißt das genau? Ist der Motor in der Kompression stehengeblieben?
Ist er trotzdem noch irgendwie angesprungen, oder hattest Du den ersten echten Liegenbleiber?

Die Temperatur war 4°C. Dass die Batterie den Motor auch bei 0°C komplett durchdrehen kann, konnte ich schon testen.
Täusch Dich da mal nicht: bis der Motor völlig auf die Umgebungstemperatur abgekühlt ist, reicht auch 1 kompletter Tag Standzeit nicht.
Will sagen: Nach einer Nacht mit morgendlichem Tempartursturz auf 0°C kann der am Vortag gefahrene Motor noch wärmer sein als nach 2 Wochen Standzeit und weitgehend konstanten 4°C in den letzten Tagen.

Das Problem war hier nur die Kapazität, da der Batteriehauptschalter noch nicht verbaut ist. Die Kriechströme sind trotz Solarladegerät zu hoch.
Wenn diese Deutung stimmt, ist die Braille in Deiner elektrischen Umgebung also nicht wirklich TDI-wintertauglich.

Bin am Überlegen, ob ich nicht doch die LiFePO4 kaufe und zum Einsatz bringe :?:
Die Werksbatterie will ich eigentlich nicht mehr einsetzen :hmhm:
Wäre auf jeden Fall für die Mitleser interessant zu beobachten ;)
Gruß Ulf

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Re: Ziel: 3,9l/100km ...Batteriewechsel??

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 22. Nov 2010, 15:04

Was heißt das genau? Ist der Motor in der Kompression stehengeblieben?
Ist er trotzdem noch irgendwie angesprungen, oder hattest Du den ersten echten Liegenbleiber?
Naja hat kurz angedreht und kam nicht auf Drehzahl. Es war zwar knapp, aber ist eben nicht angesprungen. 2. und 3. Startversuch wurde dann sehr lahm, klar.
Denk mal Spannung ist beim Starten zusammengebrochen. Wenigstens das Bordnetzt lief noch einwandfrei :top:
Ja, war der erste Liegenbleiber. Hier am Studienort hab ich auch meine Ersatzbatterie nicht da, aber das Ladegerät *g*. Batterie wird gerade geladen und wieder aufgefrischt.
Wenn diese Deutung stimmt, ist die Braille in Deiner elektrischen Umgebung also nicht wirklich TDI-wintertauglich.
Dass die Batterie arg wenig Kapazität hat, war mir ja von vornherein klar, aber das die STG so viel Strom ziehen, hätt ich nicht gedacht.
Naja ich verbau am Wochenende noch den Hauptschalter, mal sehen ist ja auch ganz nützlich für alle anderen Batterien.
Wäre auf jeden Fall für die Mitleser interessant zu beobachten ;)
Naja reizen tut mich die Batterie schon. Sind ja nochmal knapp 4kg weniger :fuck: ... und das bei gesteigerter Leistung und geringeren Preis!
Es gibt ja noch eine LiFePO4 mit 40Ah (=80Ah). Die hat quasie noch mehr Leistung als die originale Werksbatterie und das nur bei nur 6 - 7kg.
Aber die 3kg des kleinen "gelben Monster" sind schon interessanter ;)
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...neue Motorraumverkleidung

Ungelesener Beitragvon MTB-Racing » 22. Nov 2010, 21:28

Eine LiFePo Zelle hat 3.3V Nennspannung und eine Ladeschlussspannung von 3.7V
Also ist die Ladeschlussspannung bei einer 12V Batterie 14,8V?
Bin bloß etwas überfragt, weil auf der einen Seite steht, bei üblichen KFZ-Ladespannungen wird 90% Ladezustand erreicht. Wiederum auf der anderen Seite bei 16V 80% Ladezustand? Was ist richtig? Ersteres oder?

Die unterschiedlichen Werte kommen daher das es immer wieder Spezis gibt die LiFePos mit normalen LiPo Programmen (4.1 oder 4.2 V/Zellen) Laden. Das ist zwar möglich geht aber enorm auf die Standzeit der LiFe. Natürlich pusht man die Zelle- im High end alles was geht Wettbewerb vielleicht der entscheidende Vorteil (ich spreche jetzt vom Modellbau) Beim laden Steigt die Spannung zum Ende hin allerdings extrem an- die 0.5V/ Zelle mehr beim laden erhöht die Kapazität nicht wirklich entscheidend.

Wie kommst du eigentlich darauf die Ah Stunden der LiFePos zu verdoppeln? hab ich da etwas überlesen?
und was kostet so eine LiFePo4 Auto Batterie?

mfg Tom Bräuer

ps: das mit den LED Lampen hörtsich ja interessant an!
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...Batteriewechsel??

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 23. Nov 2010, 13:46

Wie kommst du eigentlich darauf die Ah Stunden der LiFePos zu verdoppeln?
Die Lithium-Ionen Batterien habe ja eine wesentlich effektivere Nutzung ihrer Kapazität als Blei-Batterien. Bei "normalen" Lithium-Starter Batterien rechnet man ungefähr mit Faktor 3 (3 x Li-Ah = Pb-Ah). Bei den LiFePo4 würde ich den Faktor 2 ansetzen, weil sie etwas weniger Energiegehalt besitzen und auch auf der Verkaufsseite so angegeben wird.
und was kostet so eine LiFePo4 Auto Batterie?
Habe ich schon mal geschrieben. Der Preis wurde jetzt aber auf 165€ hochgesetzt -> http://www.faktor.de/index.php?option=c ... 40&lang=de


So ich hab noch mal Google gequält...


Hier werden die verschiedenen Lithium-Ionen Batterie Technologien nochmal erklärt:
http://www.elektroniknet.de/power/techn ... cle/28014/
... die maximale Ladespannung einer Zelle liegt bei 3,6V, also insgesamt 14,4V :top:


Hier wird die Ladeschlussspannung von 14,4V bestätigt :)
-> http://shop.lipopower.de/LiNANO-24-Ah-1 ... erbatterie
Daten:
Kapazität: 24Ah
Nominale Spannung: 12,8V
Ladeschluss Spannung: 14,4V
Entladeschluss Spannung: 10,5V
... Spannung darf nur nicht unter 10,5V sinken, dann ist das Teil Schrott. Also Licht über Nacht anlassen, ist zu vermeiden ;-)


http://www.mbf-racing.de/ -> Laut der Seite völlig kompatibel mit originalen Ladecharakteristik.


http://shop.strato.de/epages/61333079.s ... adbatterie
... nochmal eine etwas ausführlichere Beschreibung und das Thema Balancieren wird aufgegriffen :) :
Balancieren ist für Starterbatterien nicht unbedingt erforderlich. Warum? Der Grund
liegt in der Art der Belastung. Zellendrift tritt immer am Ladeschluss und am Entladeschluss
auf. Eine Starterbatterie wird nie ganz leer und nie ganz voll. Daher kann man auf das
lästige Balancieren weitgehend verzichten. Trotzdem ist das EQmini ideal, wenn man kurz
vor dem Wettbewerb checken will ob die Batterie auch wirklich voll ist - oder um die Batterie vor oder nach der Saison einfach mal zu prüfen. Natürlich kann man das Gerät auch an den Pc anschließen und Messergebnisse und Graphen archivieren und vergleichen.
Also Balancen ist wohl bei einer Starter-Batterie nicht so das große Thema, jedoch sollte man es wohl ab un zu mal machen!?


Nun die Frage zur Batteriegröße??

20Ah zu 40Ah
500A zu 1000A
3kg zu 6kg
165€ zu 290€

Erfahrungsbericht ausm Porsche-Forum (ganz aktuell) zur 20AH LiFePO4:
Hallo,
heute nach einer Woche im eingebauten Zustand ohne Batterie-Erhaltungsgerät ist mein Auto ohne Probleme angesprungen,
ich kann das Teil empfehlen :thumb: !
Heute hat meine das erste Mal geschwächelt.
Nachdem der Wagen 1 Woche gestanden hatte und heute morgen nur knapp über 0 °C war hat der Starter schon recht müde geleiert.
Ist zwar noch angesprungen aber viel hätte wohl nicht mehr gefehlt und ich hätte Starthilfe gebraucht.
Ja, funzt auch bei kalten Temperaturen einwandfrei. Geht in den aufgeladenen Runkeln sowieso einfacher, da der Motor ja tiefer verdichtet ist.
Die Erfahrungsberichte sind zwiespältig. Der Ruhestrom dürfte beim Porsche ähnlich sein. Wie sieht es mit dem Anlasser Widerstand beim Boxer-Motor gegenüber einen 1.9TDI aus?
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...Batteriewechsel??

Ungelesener Beitragvon MTB-Racing » 23. Nov 2010, 17:29

Hallo

Ok dann doch 3.6 V... war der festen Überzeugung die immer mit 3.7V geladen zu haben aber na ja mein Gedächtnis ist wie ein Sieb^^ :-) die LiFePos sind recht unanfällig also kann’s gut sein das die mit der Bleiladung zu zu Recht kommen.
Aber ehrlich gesagt währe mir das dann doch zu heikel. Es scheint sich um Sportbatterien zu handeln für die Porsche Fahrer die im Sommer schön über den Ring oder sonst wo heizen und im Winter zeit genug haben ihre Batterie zu Pflegen. Gerade für den Alltag im Winter bei deinem TDI würde ich vielleicht zumindest vorerst wieder auf die Originale Batterie zurück rüsten- im Sommer kannst du ja dann die LiFe testen- vielleicht sind die bis dato auch etwas günstiger geworden.

Das Balancieren haben wir eigentlich immer nur aus Sicherheitsgründen gemacht- außerdem wurden die Zellen ja immer voll geladen. mir sind auch einige Modellbauer bekannt die ohne Balancieren mit ihren LiFes gut zu Recht kamen.

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Re: Ziel: 3,9l/100km ...Braille lebt erstmal weiter

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 30. Nov 2010, 21:50

So Batterie-Update :haha: :

So hatte die Braille letzte Woche wieder vollständig aufgeladen und gepulst. Im "halbwarmen" Zustand holte die Braille den -2°C kalten TDI wieder aus dem Winterschlaf :top: ... nach nur 6km musste ich nochmal halten (wegen Tanken), aber wieder problemlos angesprungen.

Am Wochenende hab ich endlich Zeit gefunden und auch die benötigten Teile da gehabt, um den Hauptschalter zu verbauen:

Bild

Ich habe an den schwarzen Kabelenden jeweils vergoldete Ringkabelschuhe (35mm² Ø 8mm) angelötet. Um mir unötigen "Kontakt-Salat" zu ersparen, habe ich den Minus-Pol gleich entfernt und den Ringkabelschuh direkt an die Minus-Seite geschraubt. Die andern Kabelenden habe ich mit dem Trennschalter verbunden. Fertig. ...einzig der Hauptschalter bekommt wahrscheinlich noch einen Haltewinkel spendiert.

So ab jetzt wird das Bordnetz beim Abstellen immer getrennt. Das ist jetz auch kein großer Aufwand mehr. Auto per Funkfernbedienung abschließen. Mit Hauptschalter trennen und Kofferaumdeckel zu fertig. Genauso beim Einsteigen. Kofferraumdeckel aufschließen. Hauptschalter auf "ON" und per Funk aufschließen.
Zu meiner Verwunderung behält die Klima die vorher eingestellten Werte. Die BC-Daten sind gelöscht. Sonst gibt es keine weiteren Einschränkungen...

Am Wochenende gab es dann auch endlich mal "Test-freundliche" Temperaturen.
Früh gestartet -6°C ohne Probleme, anschließend nur Kurzstrecke! Am Abend Start bei -8°C und langem Vorglühen ist er wieder gut angesprungen (ca.20km gefahren). Nächsten morgen Start bei -4°C nach über 12h Standzeit wieder problemlos. Nachm Ski fahren (-6°C) auch gut angesprungen.
... muss sagen war etwas überrascht! Zumal die Batterie nun auch komplett kalt war.

So nun steht der Bock erstmal wieder mind. 3 Tage und ich bin durchaus gespannt!!! :fuck:
(Zumal hier fast zwei-stellige Minusgrade herrschen...)


P.S.: Ich hab noch die Ladespannung direkt an der Batterie gemessen. Das Ergebnis: 14,6V :???: ... laut OBD waren es nur 14,1 - 14,2V. Nur mal müsste doch die Spannung abfallen? ...oder hat der Regler doch eine Temperaturkompensation?

Gerade für den Alltag im Winter bei deinem TDI würde ich vielleicht zumindest vorerst wieder auf die Originale Batterie zurück rüsten
Nö, das ist doch viel zu langweilig :flop:
Bild .............................Leergewicht nach EG-Richtlinie(OEM/aktuell): 1292kg / ca.1105kg
CW-Wert(OEM/aktuell):0,32/ca.0,33..........................-> Gewichtstabelle Polo_evo......-> Reifengewichte

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ulf
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...Braille lebt erstmal weiter

Ungelesener Beitragvon ulf » 1. Dez 2010, 07:10

Ich hab noch die Ladespannung direkt an der Batterie gemessen. Das Ergebnis: 14,6V :???: ... laut OBD waren es nur 14,1 - 14,2V. Nur mal müsste doch die Spannung abfallen? ...oder hat der Regler doch eine Temperaturkompensation?
Ja, hat er.
Und die Diagnosedaten sind generell mit leichter Vorsicht zu genießen . . . ein exakt anzeigendes Multimeter bei Messung direkt an der Batterie ist da viel verläßlicher.
Gruß Ulf

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NBSH

Re: Ziel: 3,9l/100km ...Braille lebt erstmal weiter

Ungelesener Beitragvon NBSH » 1. Dez 2010, 12:46

So Batterie-Update :haha: :
Ich habe an den schwarzen Kabelenden jeweils vergoldete Ringkabelschuhe (35mm² Ø 8mm) angelötet.
Ich hoffe das ist ein Scherz oder? Wenn du die Kabel anständig gecrimpt haben möchtest, dann schick sie zu mir (ode rkommst vorbei), ich komm ans passende Werkzeug ran :) Löten bei 35mm² ist besch*** und Pfusch...


smithy
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Re: Ziel: 3,9l/100km ...Braille lebt erstmal weiter

Ungelesener Beitragvon smithy » 1. Dez 2010, 12:53

Wieso ist Löten Pfusch? Es gibt keine bessere und festere Verbindung. Auch wenns bei 35mm² nicht gerade einfach ist...
Bild

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