
Super Bleifrei oder V-Power?
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Super Bleifrei oder V-Power?
Watt iss beser zum tanken fürn GTI Super-Bleifrei oder V-Power 

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Polo 9N3 GTI
Nissan 350Z
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Re: Super Bleifrei oder V-Power?
besser für das Auto das V-Power da vielleicht 3 PS mehrWatt iss beser zum tanken fürn GTI Super-Bleifrei oder V-Power
Besser auf jeden Fall für den Geldbeutel ist da V-Power auch da er dann schneller leichter wird

Ich würde das Tanken was vom Hersteller angegeben wird und fertig
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mein prof in verbrennungsmotoren hat zum thema v-power gemeint das man im schlimmsten Falle 5-15 PS verliert und der durchzug leidet. außerdem kann der verbrauch sogar steigen 

9n3 | Sportline | 1.4L 16V | 16''@205er | tossa-blau | 4-türen
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mein prof in verbrennungsmotoren hat zum thema v-power gemeint das man im schlimmsten Falle 5-15 PS verliert und der durchzug leidet. außerdem kann der verbrauch sogar steigen

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was ist das denn für ein prof????mein prof in verbrennungsmotoren hat zum thema v-power gemeint das man im schlimmsten Falle 5-15 PS verliert und der durchzug leidet. außerdem kann der verbrauch sogar steigen
er wird bestimmt keine Leistung verlieren.Dann müßte ja jeder normal tanken damit der Motor mehr Leistung hat

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den umkehrschluss kann man nicht ziehen!!was ist das denn für ein prof????mein prof in verbrennungsmotoren hat zum thema v-power gemeint das man im schlimmsten Falle 5-15 PS verliert und der durchzug leidet. außerdem kann der verbrauch sogar steigen
er wird bestimmt keine Leistung verlieren.Dann müßte ja jeder normal tanken damit der Motor mehr Leistung hat
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Wurde schon oft diskutiert. Der ADAC hats getestet! Und es wurde teils sogar erwiesen das der genaue Gegenteil eintrifft. Motoren können maximal mit 98 Oktan arbeiten... alles höhere ist technisch nicht zu verarbeiten!
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Zu dieser Oktandiskussion sag ich nur eines: Viel hilft nicht immer viel.
Der Hintergrund des Oktangehalts ist zwar schon vielen hier klar, ich möchte es aber nochmal gerne erläutern:
Der Motor verbrennt den Treibstoff, indem er ihn verdichtet und dann zündet. Beim Verdichtungsgrad gibt es teilweise große Unterschiede zwischen den Motoren, somit haben sich auch verschiedene Benzinnormen mit unterschiedlichem Oktangehalt gebildet. Oktan macht den Motor zündfest, die Gefahre der Selbstentzündung bei hoher Verdichtung ist also bei einem hohen Oktangehalt geringer.
Was passiert nun, wenn wir zu wenig Oktan im treibstoff haben? Der Motor spritzt das Benzin-Luftgemisch ein, verdichtet und zündet erst, nachdem der Kolben den oberen Totpunkt überschritten hat (der Kolben also wieder in der Abwärstbewegung ist). Ist der Oktangehalt des Benzins zu gering, so besteht die Gefahr, dass sich das Gemisch allein schon durch die Kompression entzündet und somit zum einen seinen Kraft nicht zum rechten Zeitpunkt entwickeln kann. Zum anderen kann der Motor schwere Schäden davontragen, wenn die Explosionsenergie versucht den Motor rückwärst zu drehen, weil der Kolben den OT noch nicht überschritten hat. Es kann also passieren, dass Kolben, Pleuel oder Kurbelwelle beschädigt werden oder gar brechen. Ein hoher Oktangehalt kann das verhindern.
Zur Theorie des Professors: Je höher der Oktangehalt ist, desto zündfester ist der Sprit. Ein sehr hoher Oktangehalt kann aber dazu führen, dass der Motor den Sprit aber gar nicht ausreichend verdichten kann, bzw nicht genug Zündenergie aufbringen kann, um den kompletten Treibstoff zu verbrennen und ausreichend Energie zu gewinnen, solches Benzin ist einfach nicht brisant genug. Das wäre die theoretische Seite der Medaille, ob sie auch auf die Praxis anwendbar ist, vor allem bei den heutigen modernen Motoren, die noch genügend Reserven entwickeln können, ist zu bezweifeln. Theoretisch würde ich dem Professor durchaus recht geben, dass zu hochoktaniges Benzin schlechter verbrennt, aber technisch gesehen sollte die Zündanlage des Polos auch diesen trägen Sprit verbrennen können.
Der Hintergrund des Oktangehalts ist zwar schon vielen hier klar, ich möchte es aber nochmal gerne erläutern:
Der Motor verbrennt den Treibstoff, indem er ihn verdichtet und dann zündet. Beim Verdichtungsgrad gibt es teilweise große Unterschiede zwischen den Motoren, somit haben sich auch verschiedene Benzinnormen mit unterschiedlichem Oktangehalt gebildet. Oktan macht den Motor zündfest, die Gefahre der Selbstentzündung bei hoher Verdichtung ist also bei einem hohen Oktangehalt geringer.
Was passiert nun, wenn wir zu wenig Oktan im treibstoff haben? Der Motor spritzt das Benzin-Luftgemisch ein, verdichtet und zündet erst, nachdem der Kolben den oberen Totpunkt überschritten hat (der Kolben also wieder in der Abwärstbewegung ist). Ist der Oktangehalt des Benzins zu gering, so besteht die Gefahr, dass sich das Gemisch allein schon durch die Kompression entzündet und somit zum einen seinen Kraft nicht zum rechten Zeitpunkt entwickeln kann. Zum anderen kann der Motor schwere Schäden davontragen, wenn die Explosionsenergie versucht den Motor rückwärst zu drehen, weil der Kolben den OT noch nicht überschritten hat. Es kann also passieren, dass Kolben, Pleuel oder Kurbelwelle beschädigt werden oder gar brechen. Ein hoher Oktangehalt kann das verhindern.
Zur Theorie des Professors: Je höher der Oktangehalt ist, desto zündfester ist der Sprit. Ein sehr hoher Oktangehalt kann aber dazu führen, dass der Motor den Sprit aber gar nicht ausreichend verdichten kann, bzw nicht genug Zündenergie aufbringen kann, um den kompletten Treibstoff zu verbrennen und ausreichend Energie zu gewinnen, solches Benzin ist einfach nicht brisant genug. Das wäre die theoretische Seite der Medaille, ob sie auch auf die Praxis anwendbar ist, vor allem bei den heutigen modernen Motoren, die noch genügend Reserven entwickeln können, ist zu bezweifeln. Theoretisch würde ich dem Professor durchaus recht geben, dass zu hochoktaniges Benzin schlechter verbrennt, aber technisch gesehen sollte die Zündanlage des Polos auch diesen trägen Sprit verbrennen können.
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