Desaster beim Wechsel Spurstangenkopf
Verfasst: 27. Nov 2019, 13:39
Hallo Zusammen.
Ich habe Mist gemacht ...
Hatte seit Monaten Geräusche an der Vorderachse. Ich dachte, dass die Querlenkerbuchsen schon wieder hin seien. War nun beim ADAC. Die haben das komplette Fahrwerk geprüft und gesagt, es wäre das rechte Spurstangengelenk defekt.
Ich habe mir das angeschaut und gesagt, dass kann man sicherlich selbst austauschen. Also habe ich für die linke und rechte Seite ein neues Spurtstangengelenk gekauft.
Letztes Wochenende habe ich nun mit der rechten, defekten Seite angefangen. Wollte die Mutter am Gelenk lösen, konnte leider von oben keinen Inbus zum Gegenhalten ansetzen, weil total vergammelt. Also habe ich mir gedacht, dann schneide ich die Mutter mit der Flex ab. Gesagt, getan.
Dann wollte ich die Kontermutter auf der Spurstange lösen. Schön mit WD40 eingesprüht. Gewartet. Dann 13er Schlüssel an die Spurtstange angelegt und einen 21er Schlüssel auf die Kontermutter. Diese saß bombig fest. Der 13er Schlüssel an der Spurstange rutschte durch ... Irgendwie, bewegte sich die Mutter dann.
Dann ging es weiter mit dem Gelenk. Wieder einen 13er Schlüssel an die Spurstange gelegt und einen 19er Schlüssel für das Gelenk genommen. Keine Bewegung. Der 13er Schlüssel auf der Spurtstange rutschte wieder durch.
Der aktuelle Stand ist, dass die Haltestelle für den Schlüssel auf der Spurstange abgenudelt ist. Der 13er Schlüssel zum Gegenhalten hält nicht mehr.
In meiner Darth Vader Wut kam ich auch noch auf die glorreiche Idee, das Spurstangengelenk vor dem Gewinde, radseitig abzuflexen ... die Spurtstange hängt jetzt in der Luft ...
Ich überlege nun, ob ich das (restliche) Gelenk längs mit der Flex aufschneide, damit es so von der Stange abrutscht. Natürlich besteht hier die Möglichkeit, dass ich das Gewinde auf der Spurstange kaputt mache...
Dann habe ich mir gedacht, wenn ich die Spurstange nun komplett kaputt mache, muss ich diese tauschen. Im Schrauberhandbuch steht allerdings, hierzu muss das Lenkgetriebe demontiert werden. Ist das so?
Hätte jemand eine Idee, wie ich aus diesem Mist wieder raus komme? (außer Abschleppen lassen...)
Das Auto steht vor der Garage und ich könnte ...
Jede Idee ist willkommen. Danke!
Gruss, Horst
Ich habe Mist gemacht ...
Hatte seit Monaten Geräusche an der Vorderachse. Ich dachte, dass die Querlenkerbuchsen schon wieder hin seien. War nun beim ADAC. Die haben das komplette Fahrwerk geprüft und gesagt, es wäre das rechte Spurstangengelenk defekt.
Ich habe mir das angeschaut und gesagt, dass kann man sicherlich selbst austauschen. Also habe ich für die linke und rechte Seite ein neues Spurtstangengelenk gekauft.
Letztes Wochenende habe ich nun mit der rechten, defekten Seite angefangen. Wollte die Mutter am Gelenk lösen, konnte leider von oben keinen Inbus zum Gegenhalten ansetzen, weil total vergammelt. Also habe ich mir gedacht, dann schneide ich die Mutter mit der Flex ab. Gesagt, getan.
Dann wollte ich die Kontermutter auf der Spurstange lösen. Schön mit WD40 eingesprüht. Gewartet. Dann 13er Schlüssel an die Spurtstange angelegt und einen 21er Schlüssel auf die Kontermutter. Diese saß bombig fest. Der 13er Schlüssel an der Spurstange rutschte durch ... Irgendwie, bewegte sich die Mutter dann.
Dann ging es weiter mit dem Gelenk. Wieder einen 13er Schlüssel an die Spurstange gelegt und einen 19er Schlüssel für das Gelenk genommen. Keine Bewegung. Der 13er Schlüssel auf der Spurtstange rutschte wieder durch.
Der aktuelle Stand ist, dass die Haltestelle für den Schlüssel auf der Spurstange abgenudelt ist. Der 13er Schlüssel zum Gegenhalten hält nicht mehr.
In meiner Darth Vader Wut kam ich auch noch auf die glorreiche Idee, das Spurstangengelenk vor dem Gewinde, radseitig abzuflexen ... die Spurtstange hängt jetzt in der Luft ...

Ich überlege nun, ob ich das (restliche) Gelenk längs mit der Flex aufschneide, damit es so von der Stange abrutscht. Natürlich besteht hier die Möglichkeit, dass ich das Gewinde auf der Spurstange kaputt mache...
Dann habe ich mir gedacht, wenn ich die Spurstange nun komplett kaputt mache, muss ich diese tauschen. Im Schrauberhandbuch steht allerdings, hierzu muss das Lenkgetriebe demontiert werden. Ist das so?
Hätte jemand eine Idee, wie ich aus diesem Mist wieder raus komme? (außer Abschleppen lassen...)
Das Auto steht vor der Garage und ich könnte ...
Jede Idee ist willkommen. Danke!
Gruss, Horst