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Hallo zusammen,

vorneweg muss ich leider gestehen, dass ich von Autos absolut keine Ahnung habe, daher bitte ich auch meine dummen Fragen zu entschuldigen. Nun aber die Situation.
Mein Polo (9N) muss demnächst zum Tüv.
Meine Bremsen vorne sind laut Aussage der VW-Werkstatt an der Verschleissgrenze. Mein Verschleissabzeige ist aber noch nicht angegangen. Hinten habe ich Trommelbremsen.
Die Vw-Werkstatt meinte außerdem, dass das Auto mit diesen Bremsen nicht durch den Tüv kommen würde. Und ich auf jeden Fall daher meine Brembeläge vorne wechseln lassen müsste.
Meine Frage wäre nun, ob dies wirklich so ist ?
Wenn die Verschleissanzeige noch nicht angegangen ist, müssten die Bremsbeläge doch eigentlich noch so gut sein, dass mein Auto damit durch den Tüv kommt, ansonsten würde die Anzeige doch gar keinen Sinn machen oder?

Vielen Dank für eure Antworten
Gruß
Sarah

Hi,

Bremsen können sozusagen auf 1001 Arten "kaputt" sein (rostig, ölig, wackelig, festgegammelt . . .). Verschlissen ist eine davon, aber das Lämpchen zeigt die anderen 1000 eben nicht an.

Zusätzlich wird nur einer der 4 vorderen Beläge per Lämpchen überwacht. Wenn der zufällig länger hält als die anderen, und die Lampe grade noch nicht an ist, kann der TÜV natürlich wegen Verschleiß die Plakette verweigern.

also vw und der tüv raten grundsätzlich sehr sehr früh zum belagswechsel, gibt ja schließlich umsatz. Unter normalen umständen, kannst du mindestens bis zur verschleißwarnung im KI fahren, wenn nicht noch etliche km mehr. Am besten wäre es, wenn du einen qualifizierten bekannten hättest, der mal eben auf deine beläge schaut.