Ich glaub das wird jetzt ein kleiner Roman aber ich würde das drum herum auch gern erzählen.
Anlass wa ein Kollege der meinte das er früher, mit seinem Leon Cupra beim 2 spurigem Ampelstart immer den 2.gang zum "richtig schnell" anfahren genommen hat. Er ist auch der festen überzeugung das er im 2.gang schneller beschleunigt als im 1., was ich nicht wirklich glauben kann/konnte.
Der Cupra ist leider Geschichte aber wir konnten es jetzt mit einem Ibiza testen. Auch ein Diesel mit, wie er meinte 77kw. Der hat aber glaub ich auch 74 genau wie meiner. Beschleunigen tun beide Autos gleich. Je nach dem wer den start verpennt ist hinten und bleibt auch im selben Abstand dort.
selbst wenn er im 2.Gang und ich im 1. starte hab ich maximal eine halbe Wagen länge Vorsprung die auch bis in den 4.Gang gleich bleibt.
Wie ist das jetzt wenn ich mehr oder weniger normal im 2. anfahre? Ist das wirklich so viel mehr belastung für die Kupplung? Hab schon google bemüht, da find ich nur so Kommentare wie "nen halbes Jahr so anfahren und ne neue Kupplung muss her". Das kann ich aber nicht wirklich glauben. Ich fah ja nicht mit 3000U an und lass bis 50km/h schleifen. So ca 1000-1500U/min, kurz schleifen lassen bis er rollt und dann kann man schon recht zügig die Kupplung kommen lassen und der schiebt von allein beeidruckend weg. Die "normalen" Verkehrsteilnehmer lässt man locker stehn

Ich lass wirklich nur minimal länger schleifen und spar mir dafür dann ja einmal Kuppeln. Wenn ich im 1. Anfahre lass ich meist nur fürs anrollen kurz schleifen und schalt dann schon in den 2. Irgendwie ist der ganz schön kurz der erste.
Ich habs mir jetzt schon fast angewöhnt weil es viel entspannter ist im 2. Anzufahren. . Soll ichs mir doch besser wieder abgewöhnen?
Gruß Stephan
Edit: das: "auch ein Diesel" bezieht sich natürlich auf mein Polo nicht auf den Cupra
