Bin am letzten Wochenende durch Dauerregen gefahren, habe das Fahrzeug abgestellt und (leider) die Handbremse angezogen.
Das führt leider oft zu Deinen Problemen:
Eine Woche später, also gestern, bin ich in das Auto gestiegen und wollte los fahren. Nichts zu machen

Kam auch mit Gewalt nicht weg. Nach dem Aufbocken und einigem Probieren ging es dann später wieder.
Gegenüber Scheibenbremsen kann sich die jeweils auflaufende Backe zusätzlich noch verkeilen, was ein Lösen durch einfaches Losfahren erschwert bis unmöglich macht.
Kann mir bitte jemand sagen wieso vermutlich Feuchtigkeit in die Bremsstrommel gelangt?
Wieso denn nicht: Schau Dir mal die Grundkonstruktion an, dann siehst du den offenen Spalt zwischen Trägerplatte und Trommel, der für Gischt keinerlei Hindernis darstellt.
Und vor allem: was kann ich dagegen genau unternehmen?
Wasser aussperren geht nicht. Ich hatte nie Deine Probleme - aber weil ich meine Wagen generell nicht mit angezogener Handbremse parke, sondern nur mit eingelegtem 1. oder R-Gang. Das verhindert ein Wegrollen bis hin zu mittleren Neigungen.
Die Handbremse benutze ich nur für leichte Bremsungen ohne akute Gefahrsituation, aber das regelmäßig - damit die Mechanik gängig bleibt (und die Scheiben nicht allzu schnell wegrosten) und beim nächsten TÜV keinen Ärger macht.
P. S.: Ich fahre sehr spritsparend/vorausschauend und nutze die Betriebsbremse möglichst wenig...
Ich auch. Dennoch kann man ein Stückchen der unvermeidbaren Bremsungen auf die Handbremse verlagern
