Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...eeendlich New Turbo :P

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Barney
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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon Barney » 21. Jan 2013, 20:17

Da war ja das was meiner voriges Jahr bei -26 Grad abgeliefert hat quasi ein Schnellstart. Das kann man bei dir doch fast nicht mehr starten sondern eher Glück nennen?

Du fährst den Wagen täglich und bist drauf angewiesen? Wenn ja - mir wäre das bissl heikel.
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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 21. Jan 2013, 20:59

Da war ja das was meiner voriges Jahr bei -26 Grad abgeliefert hat quasi ein Schnellstart. Das kann man bei dir doch fast nicht mehr starten sondern eher Glück nennen?

Du fährst den Wagen täglich und bist drauf angewiesen? Wenn ja - mir wäre das bissl heikel.
Wahrscheinlich hat er zu hause direkt 'ne Batterie griffberei, außerdem ist so ein Adrenalinkick doch schon was feines :)
Nichts, wirklich nichts ist wichtiger, als sicher und stressfrei zu fahren.
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ulf
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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon ulf » 22. Jan 2013, 17:15

So hier noch das versprochene Video:
Wie kalt war es denn da? Ungefähre Standzeit des Motors?

Man hört daß die Batterie noch nicht aus dem allerletzten Loch pfeift: denn dann dürfte sie den Motor nach dem 1. Steckenbleiber nicht wieder auf Drehzahl bringen, geschweige denn die Drehzahl über etliche Kompressionen halten können, bis er zündet.

Aber daß beim Orgeln alle KI-Lampen ausgehen - puh, dafür braucht man schon Nerven 8O
Gruß Ulf

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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 22. Jan 2013, 17:48

Gucksu Youtube:
Hochgeladen am 21.01.2013

Bedingungen: -7°C, 24h Standzeit

Batterie: Braille AGM:
Nennkapazität 23Ah, Spitzenstartstrom: 1191A (25°C/5Sek.), Startstrom: 641A (0°C/30Sek.), Kaltstartstrom: 475A (-20°C/30Sek.)
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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon ulf » 23. Jan 2013, 06:36

Ups, das hatte ich wohl übersehen. :oops:
Nach 24h Standzeit bei (konstant) -7°C dürfte der Block so ca. -4°C gehabt haben.
Damit hätten wir einen groben Hinweis auf die praktische Wintertauglichkeit der Braille am 1,9l TDI . . . nach ein paar Tagen Standzeit z.B. in einem Wintersportort und Nächten um -15°C wäre man vermutlich morgens auf Starthilfe angewiesen.

Mir wäre das eindeutig zu knapp, ba bleibe ich lieber bei meiner normalen Benzinerbatterie mit 450A (EN) und 45Ah.

Kaltstartstrom: 475A (-20°C/30Sek.)
sagt übrigens nichts zur Vergleichbarkeit mit anderen Norm-Messungen aus, denn die umfassen noch als 4. Parameter die Klemmenspannung der Batterie, die nicht unterschritten werden darf: das sind 9V bei der DIN-Messung und 7,5V bei der EN-Messung.
Wenn die Braille (frei erfunden) z.B. bei 4V Mindestspannung gemessen wurde, löst sich der scheinbare Widerspruch zwischen den 475A und dem Kaltstart im Video auf . . .
Gruß Ulf

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McSmith
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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon McSmith » 23. Jan 2013, 20:20

Wegen der aktuellen Temperaturen wieder mit vollständigen Grillblock unterwegs :top:

Bild

....bis 0° und 130km/h ohne Probleme am modifizierten TDI fahrbar.

Meine Kühlerjalousie ist leider noch nicht fertig, deswegen noch die einfache Methode.
Dazu hätte ich mal eine Frage - bzw. zu einem blockierte oberen Kühlergrill:
Welche der "Lamellen" des Seriengrills könnte man den problemlos blocken?
Zur Verdeutlichung:
Bild
Der Bluemotiongrill lässt (soweit ich das sehe) die zweite Lamelle von oben offen. Wenn ich mir den Grill meines 1.4 TDIs dagegen betrachte, sieht es für mich so aus, als würde die Luft hauptsächlich innerhalb des rot eingezeichneten Bereichs in Höhe der obersten Lamelle angesaugt? Dafür würde IMO auch die weiter nach hinten gezogene "Luft-Leit-Verlängerung" auf der rechten Seite sprechen.
Bild

Was wäre also bei einem Seriengrill-Block eher freizulassen: Lamelle 1 oder Lamelle 2 (von oben nach unten gesehen)? :gruebel:
Bild
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Blackfrosch
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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon Blackfrosch » 6. Feb 2013, 17:20

löst sich der scheinbare Widerspruch zwischen den 475A und dem Kaltstart im Video auf . . .
Nach EN Norm kann die nie im Leben 475A Kaltstartstrom bringen.
Meine 70Ah BannerRunning Bull hat 720A.
Aber daß beim Orgeln alle KI-Lampen ausgehen - puh, dafür braucht man schon Nerven 8O
Orgeln? :ohnemich:

Bei -20°C konnte ich auch nichts in der Richtung feststellen.

Die 23Ah ist aber noch nicht am Ende - da geht noch was - hab schon schlimmeres gehört.
Als Tipp:
Glühe nicht so lange, denn das zieht die Batterie schon in den Keller...

gruß
TDI-Power :haha:


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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 17. Mär 2013, 18:15

Krass, vielleicht doch was Dickeres?
Nee was "Dickeres" auf keinen Fall ;) ... höchstens was Leichteres :brow_
Das kann man bei dir doch fast nicht mehr starten sondern eher Glück nennen?
Du fährst den Wagen täglich und bist drauf angewiesen? Wenn ja - mir wäre das bissl heikel.
Bis -10°C isses schon noch mehr als Glück *g* ....unter -10, dann ja ;)
Nein, täglich nicht, aber wenn ich auf Arbeit schon, aber da fahr ich zurzeit wieder mitm Rad. No risk no fun :fuck:
Wahrscheinlich hat er zu hause direkt 'ne Batterie griffberei, außerdem ist so ein Adrenalinkick doch schon was feines.
Nein, hab keine Batterie mehr griffbereit. Zweiteres eher ^^
Welche der "Lamellen" des Seriengrills könnte man den problemlos blocken
Du kannst alle Lamellen verschließen, bis auf dem kleinen Teil von der Ansaugung. Welche Reihe weiß ich jetzt nichtgenau , da ich keine Serienansaugung mehr fahre. Schaue einfach frontal auf den Grill, dann siehst du das ganz gut ....
Nach EN Norm kann die nie im Leben 475A Kaltstartstrom bringen.
Im Neuzustand hatte die sicherlich 475A ;)




So Kurz-Update:

Ich habe die Batteriekabellänge endlich deutlich verkürzt. Das ganze hab ich ja schon lange vor mich hergeschoben. Das Kabel geht jetzt nicht mehr bei der Motorhaubenöffnung entlang, sondern direkt durch den Längsträger. Danach hab ich das Kabel auf direktem Wege nach hinten gelegt, also quer durch den Innenraum. Ich wollte es erst am Unterboden verlegen, aber das ergibt bei mir keinen Vorteil durch geringere Kabellänge.

Bild
... Kabel unter dem Getriebehalter durch

Bild
... Stopfen vor der Spritzwand raus

Bild
... neue Kabelschue

Bild
... fertig zum Crimpen (hab mich der Kritik angenommen ;-) )

Bild
...mit Schrumpfschlauch überzogen

Bild
... mit Schutz-Wellrohr überzogen ...OEM ;-)

Bild
... Kabel geht jetzt direkt an den Anlasser

Bild
.... wieder Wellrohr

Bild
Bild
Bild
... das original rote OEM Kabel kann entfernt werden

Bild
Bild
... das originale Anlasserkabel geht jetzt direkt an dem Sicherungskasten

Bild
... zum Schluss noch den Ringkabelschuh für die Batterie an das Kabel gecrimpt


Die Kabellänge wurde von 4,80m auf 3,30m reduziert ....Gewicht wurde um 0,5kg reduziert (auf der Vorderachse) ^^
Wegen neuer Batterie wird wohl eine Motorradbatterie mit 1,0kg in Betracht gezogen :mfaint:

Desweiteren wird sich demnächst was im Motorraum ändern. Der Cupra LLK ist zwar sehr effizient, aber leider auch recht schwer. Es wird was leichteres folgen und der große Wasserkühler fliegt auch raus.
Update folgt ;-)
Bild .............................Leergewicht nach EG-Richtlinie(OEM/aktuell): 1292kg / ca.1105kg
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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon ulf » 18. Mär 2013, 07:36

Wegen neuer Batterie wird wohl eine Motorradbatterie mit 1,0kg in Betracht gezogen :mfaint:
Hast Du schon mal getestet, wie ein TDI-Anlasser so ein Ding leersaugt? Oder ist das ein verfrühter Aprilscherz?

Desweiteren wird sich demnächst was im Motorraum ändern. Der Cupra LLK ist zwar sehr effizient, aber leider auch recht schwer. Es wird was leichteres folgen . . .
Interessant 8O Bitte mit Vorher-Nachher-Logdaten der LLT bei BAB-Bleifuß-Vmax.
Sollte mich wundern, wenn die Kühlleistung des Cupra-FMIC mit einer nennenswert leichteren Alternative erreichbar wäre . . .

BTW: Chiptuning steht noch nicht auf der konkreten ToDo-Liste?
Gruß Ulf

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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon Toergi » 18. Mär 2013, 09:32

War es eigentlich relativ leicht das Kabel durch den Längsträger zu ziehen ??

Oder hattest du dafür Hilfsmittel wie einen dünnen Draht o.ä. ?


Grüsse --Jörg--
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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon Nuerne89 » 18. Mär 2013, 19:54

Du hattest ja mal die Hinterachsverkleidung vom A3 8P gekauft.
Heute aufm Schrottplatz hab ich die vom Golf 4 und Co. gesehen, die sollte wegen der sehr ähnlichen Hinterachse schon eher beim Polo passen ;)
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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon killa12 » 19. Mär 2013, 09:30

Die Kabellänge wurde von 4,80m auf 3,30m reduziert ....Gewicht wurde um 0,5kg reduziert (auf der Vorderachse) ^^
Wegen neuer Batterie wird wohl eine Motorradbatterie mit 1,0kg in Betracht gezogen :mfaint:
Mal ne blöde Frage, wenn du ev. eh ne 1kg schwere Batterie einbauen willst, warum hast du dann ein 3,3m langes Kabel in die Reserveradmulde das ca. 1,5kg wiegt?
Pack die Batterie doch zurück in den Motorraum und schließ sie direkt an. Dann sparste dir 1kg Kabel und das ist genau das Gewicht der neuen Batterie...


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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 21. Mär 2013, 08:42

Hast Du schon mal getestet, wie ein TDI-Anlasser so ein Ding leersaugt? Oder ist das ein verfrühter Aprilscherz?
Kein Aprilscherz :bunny: ...18Ah müssen für den Sommer reichen :flop:
Interessant Bitte mit Vorher-Nachher-Logdaten der LLT bei BAB-Bleifuß-Vmax.
Sollte mich wundern, wenn die Kühlleistung des Cupra-FMIC mit einer nennenswert leichteren Alternative erreichbar wäre . . .
Ja, mache ich. Bin genauso gespannt, ob das funktioniert. Der Speck muss nun mal weg :cheesy:
BTW: Chiptuning steht noch nicht auf der konkreten ToDo-Liste?
Steht schon, aber kommt erst wenn der neue Lader drin ist. Vorher sehe ich keinen wirklichen Sinn darin ...

War es eigentlich relativ leicht das Kabel durch den Längsträger zu ziehen ??
Oder hattest du dafür Hilfsmittel wie einen dünnen Draht o.ä. ?
Ja, ist wirklich easy. Die Stopfen sind recht groß. Da kann man das Kabel mit der Hand durchfädeln, hab nur mal kurz den Schraubenzieher zur Hilfe genommen. Draht brauchst du nicht.

Heute aufm Schrottplatz hab ich die vom Golf 4 und Co. gesehen, die sollte wegen der sehr ähnlichen Hinterachse schon eher beim Polo passen ;)
Muss ich mal anschauen, danke für den Tipp.

Mal ne blöde Frage, wenn du ev. eh ne 1kg schwere Batterie einbauen willst, warum hast du dann ein 3,3m langes Kabel in die Reserveradmulde das ca. 1,5kg wiegt?
Pack die Batterie doch zurück in den Motorraum und schließ sie direkt an. Dann sparste dir 1kg Kabel und das ist genau das Gewicht der neuen Batterie...
Richtig ich spar 1kg Kabel dann, aber da wäre noch die Gewichtsverteilung ;) ...ich versuche nicht ohne Grund soviel wie möglich Gewicht aus dem Motorraum zu bekommen.
Sollte das 1kg Ding reinkommen, dann wandert die Batterie maximal hinter den Fahrersitz. Das wären dann nur noch ca. 2m Kabel ....



999kg ....ich komme!! :twisted:
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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon ulf » 21. Mär 2013, 10:14

18Ah müssen für den Sommer reichen :flop:
Wenn Du meinst . . . aber 18 Ah/kg sind Lichtjahre von den "Kapazitätsgewichten" üblicher Bleiakkus entfernt. In meiner presönlichen Marktbeobachtungs-Vergleichsliste markieren 4,3 Ah/kg den Bestwert, und das ist ein 75Ah-Klotz. In Richtung kleinerer Batterien sinkt der Ah-Wert schneller als das Gewicht: z.B. meine tapfere 45Ah/450A Benzinerbatterie bietet nur 3,8 Ah/kg :(
Oder welchen Exotentyp hast Du denn für 18Ah und 1 kg angepeilt?

BTW: Chiptuning steht noch nicht auf der konkreten ToDo-Liste?
Steht schon, aber kommt erst wenn der neue Lader drin ist. Vorher sehe ich keinen wirklichen Sinn darin ...
Auch mit dem Serienlader kann man einiges an Drehmoment draufpacken (was das Popometer im Alltag am ehesten entzückt), solange Ladedruck und Pmax im sicheren Rahmen bleiben ;-)

...ich versuche nicht ohne Grund soviel wie möglich Gewicht aus dem Motorraum zu bekommen.
Sollte das 1kg Ding reinkommen, dann wandert die Batterie maximal hinter den Fahrersitz. Das wären dann nur noch ca. 2m Kabel ....
Also IMO ist jeglicher Aufwand für das Verschieben von 1 kg aus dem Motorraum nach hinten (Kabelverlegung und -gewicht) höher als der Nutzwert 8O
Gruß Ulf

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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 25. Mär 2013, 22:52

Oder welchen Exotentyp hast Du denn für 18Ah und 1 kg angepeilt?
Es handelt sich dabei um eine Lithium-Ionen Batterie mit eingebauter Ladeelektronik. Spannungsabfall unter Last sollte auch etwas geringer sein ...
Auch mit dem Serienlader kann man einiges an Drehmoment draufpacken (was das Popometer im Alltag am ehesten entzückt), solange Ladedruck und Pmax im sicheren Rahmen bleiben
Sicherlich ... aber die KKK-"Krücke" reicht nicht für mein Leistungsgewicht, es sei denn mir will jemand paar Carbonteile sponsern :bunny:
Beim neuen Lader muss das Drehmoment eher so gut wie es geht begrenzt werden :kicher:
Also IMO ist jeglicher Aufwand für das Verschieben von 1 kg aus dem Motorraum nach hinten (Kabelverlegung und -gewicht) höher als der Nutzwert
Bei dir vielleicht ja, bei mir nicht. Auch ein Kilo verbessert die Verteilung und höhere Kurvengeschwindigkeiten sparen auch Sprit/Diesel. Und die 2. Variante Kabelverlegung ist ja nun nicht soo kompliziert. Zumal ich meine Batterieabschaltung nicht in den Motorraum verlegen möchte, da müsste ich bei jedem Starten erst die Motorhaube aufmachen :flop:



Ankunft neuer Teile:

Bild
...Lupo-Wischwasser Behälter, sollte perfekt in die Reserveradmulde passen.

Jetzt die rar gewordenen Teile :brow_

Bild
Bild
.... Aggregaträger links inkl. mechanischen Fensterhebergestänge

Bild
Bild
.... Aggregaträger rechts inkl. mechanischen Fensterhebergestänge

Die Maßhnahme sollte 1kg pro Seite bringen, also insgesamt 2kg.
Gewogen wird natürlich noch ;)

Bild
Diese Ansicht disqualifiert Makrolon Scheiben. Und Formen lassen kostet ne Menge Asche. Aber die Sache ist noch nicht vom Tisch.
btw ....die Scheibe ist das schwerste an der ganzen Sache. (Scheibendicke: 3,5mm)

Wie dichte ich den neuen Aggregatträger ab? ...Gummidichtungen sind schon abgerissen.
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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon ulf » 26. Mär 2013, 07:12

höhere Kurvengeschwindigkeiten sparen auch Sprit/Diesel.
Die Rechung glaube ich nicht so absolut.
In jedem Fall steigt der Reifenverschleiß mit dem Kurventempo an (höhere Fliehkräfte radieren mehr Gummi weg), und woher kommt letztlich die Energie zum Runterraspeln der Reifen? Richtig, aus dem Sprit.
Läßt sich die Radier-Energie irgendwie durch die Kurve retten? Nein: je schneller eine Kurve angefahren wird, umso mehr Energie geht darin verloren.
Wenn man vor der Kurve auf ein Tempo für akzeptablen Reifenverschleiß runterbremst, vernichtet man auch entsprechend Sprit, aber die Reifen halten wenigstens länger.
Irgendwie kommt man aus der ganzen Nummer nicht raus, außer mit rechtzeitigem Rollenlassen, so dass man vor der Kurve nicht bremsen muß ;)


.... Aggregaträger links inkl. mechanischen Fensterhebergestänge
.... Aggregaträger rechts inkl. mechanischen Fensterhebergestänge
:hurra2: :lebehoch: :top:

Die Maßhnahme sollte 1kg pro Seite bringen, also insgesamt 2kg.
Gewogen wird natürlich noch ;)
Hm, beim Ibiza wiegt eine elFH-Einheit 620g, ein Kurbeltrieb samt Kurbel 200g. Erleichterung für beide Seiten = insgesamt 0,84 kg, die dünneren No-Comfort-Kabelbäume werden vermutlich keine 1,2 kg ausmachen . . .


Wie dichte ich den neuen Aggregatträger ab? ...Gummidichtungen sind schon abgerissen.
Oh, dumme Geschichte . . .
Ich würde es wohl so versuchen:

1. Die türseitige Dichtnut komplett mit einem glatten, schwach haftenden Klebeband bekleben.

2. Unterlegscheiben o.ä. bereitlegen, die den montierten Abstand zwischen Aggregatträger und Tür um 1 – 2mm erhöhen.

3. Alle Teile vom Aggregatträger demontieren, die die Montage verkomplizieren (besonders das Schloß).

5. Die alte Dichtung komplett sauber abkratzen und durch eine lückenlose Raupe Silikon o.ä. ersetzen, die etwas höher ist als die alte Dichtung. Wichtig: die neue Dichtmasse muß dauerelastisch aushärten.

6. Den Aggregatträger zielgenau an die Tür ansetzen und die Schrauben mit den untergelegten Abstandshaltern anziehen.

7. Nach dem Aushärten den Aggregatträger abbauen und hoffen, dass sich entweder die neue Dichtung vom türseitigen Klebeband löst, oder das Klebeband von der Tür, ohne dass die neue Dichtung reißt.

8. Das Klebeband entfernen, die demontierten Teile an den Aggregatträger bauen und das Ganze ohne Abstandshalter montieren. Dabei wird die neue Dichtraupe in die Tür-Dichtnut gepresst und dichtet hoffentlich perfekt ab.


Alternative:
Die Kurbelmechanik von den Fremd-Aggregatträgern auf Deine Aggregatträger umbauen, die Du hoffentlich mit heilen Dichtungen demontiert bekommst. Beim Ibiza sind die FH-Teile verschraubt und lassen sich sogar ohne Demontage des Aggregatträgers tauschen.
Aber zum Austausch der Schlösser mit ZV-Motor (pro Seite ~ 140 g schwerer als die Basis-Schlösser) muß natürlich der Träger raus.
Gruß Ulf

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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon grennline » 26. Mär 2013, 10:53

Wie dichte ich den neuen Aggregatträger ab? ...Gummidichtungen sind schon abgerissen.
Ich habe mit Moosgummirundschnur ziemlich gute erfahrungen gemacht.
Oder das orginalzeug vom Händler, welches selbstklebend ist.

Die Rundschnur mußt du mit Sekundenkleber festkleben oder Holzleim.
Dient nur zur Fixierung, damit es nicht wegrutscht.

http://www.hug-technik.com/shop/index.p ... chnur.html

Du kannst damit auch Spaltmasse verschwinden lassen.
Hier z.B. am Scheinwerfer
Bild
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ulf
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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon ulf » 18. Apr 2013, 09:39

Nochmal zu den Motorsportbatterien. Du startest den Motor ja bisher mit einer 23Ah-Braille, was sogar im Winter (wenn auch manchmal mit Hängen und Würgen) klappt. Die Auswahl hast Du vermutlich wegen der besonders guten Ampere/kg Relation der Braille getroffen.

Nun kann man bei der Messung von Starterbatterien fast beliebig hohe Kaltstartstromdaten erzeugen, indem man die Meßbedingungen passend wählt.
Die wichtigen Eckdaten der Messung sind
Meßtemperatur
Meßdauer
Batteriespannung am Ende der Messung
und natürlich der Strom, den die Batterie dabei liefert.

Fehlt eine von diesen Angaben, dann steht eine mögliche Mogelei im Raum.
Besonders hohe CCA-Daten (Cold Crank Ampere = Kaltstartstrom) entstehen bei:
hoher Batterietemperatur (bzw. eine zu kurze Lagerzeit in der Kältekammer)
kurzer Meßdauer
niedriger Batteriespannung am Ende der Messung.

Ich habe bisher 4 Webseiten mit Kaltstartdaten von Motorsportbatterien gefunden:

http://www.ilmotorsport.de/shop/article ... e8dff53ba9
Hier ist überhaupt nicht klar erkennbar, nach welchem Verfahren der CCA-Wert 475 ermittelt wurde.

http://www.em-racing.de/AGM-Starterbatterien
Hier steht zwar DIN, aber in den Meßbedingungen fehlt die Batteriespannung am Ende der Messung. Wozu werden überhaupt Meßbedingungen genannt, obwohl die DIN schon alles verbindlich definiert (-18°C, 30 sec, 9V Restspannung)??

http://www.roadster-concept.de/hawker-gelbatterien.html
Hier steht zwar DIN, aber die Meßbedingungen "30 Sek. bis 7,2 Volg bei -18°C" beschreiben die SAE-Messung, deren Ergebnisse um ca. 78% höher liegen als bei der DIN-Messung

http://trackandstreet.de/shop/category_ ... erien.html
Hier fehlt in den Meßbedingungen die Batteriespannung am Ende der Messung.

Mein Gesamteindruck aller dieser Webseiten: Es riecht irgendwie nach Mogelei bei den CCA-Daten.
Wo ausnahmsweise anhand der vollständigen Eckdaten die Meßnorm (SAE) erkennbar ist, kann man die CCA-Daten mit dem Faktor 0,94 überschlägig auf die hierzulande gebräuchlichen EN-Ampere umrechnen.
Und siehe da: schon liegen die Hawker-Batterien mit 34,8 bis 44,1 A(EN)/kg im gleichen Bereich wie die ganz normalen PKW-Starterbatterien der Varta-Palette (Black / Blue / Silver Dynamic), siehe http://www.varta-automotive.com/en-gb/p ... utomotive/
Die A(EN)/kg Spanne der Vartas reicht von 26,5 bis 43,8.

Daher sehe ich die Vorteile von Motorsportbatterien im relativ breiten Sortiment im Gewichtsbereich bis 10kg (die leichteste Varta wiegt 9,88 kg), aber deutlich höhere Leistungsgewichte (A pro kg) als bei den normalen PKW-Batterien erscheinen mir ziemlich fraglich.
Gruß Ulf

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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon Lorykk20 » 17. Sep 2013, 14:37

5 Monate Sommerpause vorbei!? Was sagt die Waage? Fahrwerk? Steuergerät schon angepasst?


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Re: Ziel:3,9l/100km + 5,4kg/PS ...Gewichtstabelle_evo online

Ungelesener Beitragvon Lastesel » 17. Sep 2013, 20:45

Wollte noch mal zu den Makrolonscheiben nachfragen. Nach meiner Kenntnis gibt es nur relativ grosse Scheiben mit jeweils nur einer Zulassungsprägung. Man müsste also für jede einzelne Scheibe eine grosse Scheibe klein schneiden, da der TÜV in jeder einzelnen Scheibe diese Zulassungsprägung sehen möchte.

Daran ist mein Makrolonprojekt bisher gescheitert....
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