Meine damit ob man nun in einer bergigen Region umherdüst oder in der Ebene, auf der Landstraße, Bundesstraßen oder freien Autobahnen.
Ebenfalls ist es ja auch logisch das jeder nen anderes Fahrverhalten hat. beim einen ist bei sparsamer fahrweise vielleich 5 Liter möglich, der andere kommt mit sparsamer Fahrweise nun auf 6 Liter. Fahren beide plötzlich mit Tempomat mit 5,5 Liter dann sagt der eine bei mir ist er spasamer, der andere das Gegenteil

Wie es bei jedem nun speziell ist, sieht man also sicher nur durch ausprobieren.
Fakt ist, der Tempomat kann nicht voraussehen, wenn man ihn also nicht selbsständig lang genug vor Hindernissen wegnimmt um den Schubbetrieb zu nutzen, vergeudet man Sprit. Wiederum spart der Tempomat evtl etwas Sprit durch die Geschwindigkeitsgleichhaltung anstatt leichten auf+ab.
Bei mir Persönlich muss ich sagen merke ich selbst bei langen Autobahnfahrten keinen Unterschied im Verbrauch, wenn ich mich im manuellen Betrieb immer in etwa an das Fahrweißenprofil des Tempomates halte. Aber es ist eben ein riesen Komfortgewinn.
Zum Thema Vollgas beim Tempomaten. Hab da so ne Vermutung zur Regelung, aber hab es selbst noch nicht durch Ansicht der Momentanverbräuche überprüfen können.
Bei mir ist es auf jedenfall Fakt, wenn ich mit dem Tempomaten Gas gebe oder zurück auf eine gespeicherte Geschwindigkeit beschleunigen will, beschleunigt der Tempomat in den unteren Gängen deutlich zurückhaltender als wenn ich selbst Vollgas gebe. Seit dem letzten Motorupdate wurde der Unterschied sogar noch größer. Demnach gibt hier der Tempomat also kein Vollgas um die Sollgeschwindigkeit zu erreichen.
Fahr ich einen Berg hoch, wo der Tempomat selbst die Sollgeschwindigkeit nicht halten kann, bringt es auch nichts manuell mehr Gas zu geben, deshalb kommt man den Berg bei gleichen Bedingungen auch nicht schneller hoch. Hier muss der Tempomat also allen anschein Vollgas geben können.
Meine Vermutung daher, beim Beschleunigen ist sicherlich eine Softwareabregelung eingebunden, die nur eine bestimmte prozentuale Geschwindigkeitssteigerung erlaubt, daher also kein Vollgas erlaubt. Beim Geschwindigkeitshalten wiederum gibt es so eine Abregelung nicht.
Das ganze müsste man also ganz einfach mal mit dem vergleichen der Momentaverbräuche bei exakt gleichen Fahrbedingungen testen.
Zum Thema Bergab mit Tempomat. Der Tempomat geht auch in den Schubbetrieb wenn man über die Sollgeschwindigkeit kommt.
Fährt man einen Berg hinab wo der Tempomat vielleicht noch 1-2 Liter einspritzt, würde man im Schubbetrieb also langsamer werden.
Da man im manuellen Betrieb durch den Schubbetrieb langsamer wird, muss man später auch wieder mehr Energie aufwenden um wieder auf Sollgeschwindigkeit zu kommen.
Diese "Mehrenergie" ist beim Tempomatbetrieb aber nicht nötig, da er das Soll ja immer gehalten hat. Nun also die Frage, was ist sparsamer, was nicht. Oder nimmt sich zwischen beiden vielleicht gar nichts?
Ich bin für Variante dass sich beides verbrauchstechnisch gleichstellt, vermute das was man für das wieder beschleunigen mehr braucht, ist das gleiche was der Tempomat beim Geschwindigkeits halten mehr gebraucht hat.
Mit der Schubabschaltung kann man Sprit sparen das ist klar, aber nur wenn man durch die Schubabschaltung vorrausschauend fährt und z.B. einen gewollte kurzen Bremsvorgang in einen langen Bremsvorgang durch Schubabschaltung wandelt.
Aber bei Bergabfahrten mit anschließender Straßenweiterführung will man ja eigentlich gar nicht Bremsen