Fußraumbeleuchtung an Türkontakt


black9N2
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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon black9N2 » 16. Feb 2009, 20:40

:flöt:
10A machen die 0,35mm² mit...
An dieser Stelle hätte ich sonst mal wieder auf nen Relais verwiesen... :haha:

Wurde schonmal von nem User dafür gescholten, dass ich mich immer wiederhole...
Wenn man meint, so pi mal Daumen halten die Leitungen das schon aus, dann muss man es probieren...
Im KFZ Bereich sind andere Richtlinien als im Haushalt!
:dito:
Genau so isses!

MfG
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Heynes
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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon Heynes » 17. Feb 2009, 18:50

Wenn mein Auto in Flammen steht, werdet ihr es mitbekommen! :>

Ne....momentan is es mir draußen eh zu kalt, werde das wohl noch nen bisschen aufschieben.

Sind ziemlich genau 2A (20 LED's x 60 mA + 2 Kathoden x 400 mA), wenn ALLES gleichzeitig angeht und es sind ja nur Kurzbelastungen. Wenn man einsteigt, lasten sogar "nur" 1,4A (10 x 60 mA + 2 x 400mA) auf den Leitungen.

Bei 0,35mm² würde die Leitung laut der Rechung rund 3A Kurz- und 1,5A Dauerbelastung aushalten.

Bleibt jetzt nur noch die Frage offen, warum der Kreislauf mit 10A abgesichert ist?!


VWFreak
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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon VWFreak » 17. Feb 2009, 19:13

Das ist ehrlich eine berechtigte Frage die ich mir auch schon öffters gestellt habe wenn ich manch Stromlaufpläne gesehen habe.

Aber an der 10A Sicherung hängt ja auch eine stärkere 1mm² Leitung im Falle der Innenraumleuchte, welche sich dann nach dem Baumprinzip immer weiter aufteilt, da ja mehrere andere Verbraucher daran hängen, nicht nur die Deckenleuchte.

Ich bin jetzt kein Elektriker, aber das Interessiert mich schon lange wie sich so etwas dann Verhält, wenn in einem z.B. 20A Stromkreis ein 0,35mm² Kabel irgendwo abzweigt und dann auf diesen ein Kurzschluss wäre, da dies 0,35er Kabel ja eigentlich viel zu groß Abgesichert ist :???:

Ich hab viel Zeit mit der Suche nach genauen Richtlinien verbracht, und noch nie so recht fündig geworden. Fakt ist, alle waren sich einstimmig einig, im KFZ Bereich gelten andere Bestimmungen als im Haushalt. Angeblich wurde das ganze etwas gelockert, aber so rechte genaue Details kann irgendwie einfach keiner nennen. :rolleyes:
Diese o.g. Faustregel hört man eigtl. am meisten.
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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon Heynes » 17. Feb 2009, 19:30

Mein Vater meint, dass wenn da ne 10A-Sicherung drinsteckt, JEDE einzelne Leitung auch 10A aushalten müsse. Wie du schon sagtest, teilt sich das ja auch nochmal alles auf und VW rechnet sicherlich nicht damit, dass irgendwelche Idioten (sprich mich) an ihren Kabelbäumen rumlötet. :>

Bei einem Kurzen ist ja nochmal alles anders..... da fließen ja in Millisekunden nen bisschen mehr als die "süßen" 20A. Das sollte eigentlich JEDE Sicherung raushauen/zerstören.

Die Sicherungen sorgen ja nur dafür, dass die Leitungen beim eigentlichen gebrauch nich überlastet werden, sprich, man zu viele Verbraucher dran hat.

PS: Mit einer Autobatterie bekommt man übrigens 1A nen Schraubschlüssel zum Glühen! :haha: BITTE NICHT NACHMACHEN!


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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon black9N2 » 17. Feb 2009, 19:38

PS: Mit einer Autobatterie bekommt man übrigens 1A nen Schraubschlüssel zum Glühen! :haha: BITTE NICHT NACHMACHEN!
:rock:

Das muss man erstmal hinbekommen, zumindest unsere Polo Batterien, lassen das von ihrer Bauart her gar nicht zu, dass man mit nem Schraubenschlüssel die Pole brückt, da die Kontakte etwas tiefer liegen...

Siehe Bild:
Bild

Wie hast du das denn hinbekommen? :haha:

Bitte BTT

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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon Heynes » 17. Feb 2009, 19:43

96er Benz E-KLasse T-Modell, mein Vater und ich haben die Batterie gewechselt und haben uns den Spaß mal erlaubt.

Is halt ne ziemlich heikle Sache wegen der Säure, haben den Schlüssel auch sofort runtergekickt, als es schön rot war. :>


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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon VWFreak » 17. Feb 2009, 19:52

Mein Vater meint, dass wenn da ne 10A-Sicherung drinsteckt, JEDE einzelne Leitung auch 10A aushalten müsse. ...
Genau mein Gedankenzug, aber da stellt sich für mich die Gegenfrage, warum wird dann ab der Sicherung eine 1mm² Leitung verwendet, welche immer weiter kleiner werdend aufgeteilt wird und nicht gleich von Anfang an eine 0,35mm² Leitung. :???:
Da würde sich einiges an Geld und Platz für dickere Kupferkabel sparen lassen bei den vielen Metern Kabel im Auto. Und dickere Kabel haben doch auch einen größeren Wiederstandswert, oder war das was anderes?
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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon AP3L9N3 » 17. Feb 2009, 20:04

96er Benz E-KLasse T-Modell, mein Vater und ich haben die Batterie gewechselt und haben uns den Spaß mal erlaubt.

Is halt ne ziemlich heikle Sache wegen der Säure, haben den Schlüssel auch sofort runtergekickt, als es schön rot war. :>

Nur dumm das sich der Schraubenschlüssel durch den hohen Strom regelrecht mit den Polen verschweisst

Für die Leitungsberechnung: http://mitglied.lycos.de/Autoelektrik/fs/51.htm Steht in meinem Tabellenbuch Kraftfahrzeugtechnik genauso drin
Zuletzt geändert von AP3L9N3 am 17. Feb 2009, 20:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon black9N2 » 17. Feb 2009, 20:14

Genau mein Gedankenzug, aber da stellt sich für mich die Gegenfrage, warum wird dann ab der Sicherung eine 1mm² Leitung verwendet, welche immer weiter kleiner werdend aufgeteilt wird und nicht gleich von Anfang an eine 0,35mm² Leitung. :???:
Da würde sich einiges an Geld und Platz für dickere Kupferkabel sparen lassen bei den vielen Metern Kabel im Auto. Und dickere Kabel haben doch auch einen größeren Wiederstandswert, oder war das was anderes?
Also je größer der Querschnitt einer Leitung, desto geringer der Widerstand.

Man kann sich das elektrische Netz im Auto (genauso wie im Haus) als Baum vorstellen.
Die Batterie ist die Wurzel (der Versorger), die 10mm² Leitung zum Potentialverteiler ist der Stamm und von da gehen dann 2mm², 1mm² ab (die Äste) und die verzweigen sich wiederum in 0,75mm², 0,5mm², 0,35mm² so wie die Zweige eines Baumes.

Wie "dick" nun die Leitung sein muss, hängt davon ab, welcher Verbraucher betrieben werden soll.
Dies kann man wieder vergleichen mit nem Baum; hängen Trauben drann (leicht, kleiner Verbraucher), dann sind die Zweige dünn.
Hängt jedoch ein Apfel dran (schwer, großer Verbraucher), dann muss der Zweig dementsprechend dicker sein (größerer Querschnitt).

So ergibt dich im Prinzip die Wahl der Leitungsquerschnitte; sei es in der Bordelektrik im Auto, oder im Haus...

MfG
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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon Heynes » 17. Feb 2009, 20:50

Die Batterie ist die Wurzel (der Versorger), die 10mm² Leitung zum Potentialverteiler ist der Stamm und von da gehen dann 2mm², 1mm² ab (die Äste) und die verzweigen sich wiederum in 0,75mm², 0,5mm², 0,35mm² so wie die Zweige eines Baumes.
Eben und das wurde sicherlich auch alles von VW berechnet (die Verbraucher sind ja bekannt) und wenn ein "normaler" Mensch nichts mehr an den Kabelbäumen macht, wird das sicherlich auch passen oder habt ihr schonmal von nem brennendem Polo gehört (Grund:Kabelbrand)? :haha:

Das alles wird sich nur umdrehen, wenn man andere Verbraucher anschließt.


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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon black9N2 » 17. Feb 2009, 21:07

Also dass ein Auto durch nen Kabelbrand abgefackelt ist habe ich so noch nicht gehört.

Könnte aber passieren, wenn man beispielsweise einen Leistungsstarken Verbraucher (der hoch abgesichert ist) mit Stromdieben anschließt, ein Grund warum ich Stromdiebe nicht verarbeite :)

MfG
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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon Heynes » 17. Feb 2009, 21:19

Also, wer Sinnlos iwo was dranschließt hat kein Verstand und nur Glück, dass die Karre kein Osterfeuer wird....

Kabelklauer hab ich bis jetzt noch nie benutzt, ich weiß, dass es schön einfach und schnell (zum Osterfeuer?! :haha: ) geht.

Naja, aber falls meine Rechung stimmt, kann ich unbesorgt alles machen, wie ich es geplant habe.


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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon black9N2 » 17. Feb 2009, 21:24

Ja klar, mit deinen LEDs wirst du niemals die Leitung überlasten.
Schon gar nicht soweit, dass es zum Brand kommt!

Und wie du schon sagtest, wer irgendwo was anschließt der handelt ohne Verstand...

Ansonsten mein altbekannter Tipp: Zusatzverbraucher immer mit einem Relais zuschalten. ;)

MfG
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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon Heynes » 17. Feb 2009, 21:36


Ansonsten mein altbekannter Tipp: Zusatzverbraucher immer mit einem Relais zuschalten. ;)
Dritte mal schon.....und recht haste ja. :>


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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon black9N2 » 17. Feb 2009, 21:50

Dritte mal schon.....und recht haste ja. :>
Ich muss mich ja oft wiederholen, denn kaum einer liest nen Thread von Anfang bis Ende und oft wird immer das gleiche vorgeschlagen... ;-)

MfG
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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon VWFreak » 17. Feb 2009, 21:56

Genau mein Gedankenzug, aber da stellt sich für mich die Gegenfrage, warum wird dann ab der Sicherung eine 1mm² Leitung verwendet, welche immer weiter kleiner werdend aufgeteilt wird und nicht gleich von Anfang an eine 0,35mm² Leitung. :???:
Da würde sich einiges an Geld und Platz für dickere Kupferkabel sparen lassen bei den vielen Metern Kabel im Auto. Und dickere Kabel haben doch auch einen größeren Wiederstandswert, oder war das was anderes?
Also je größer der Querschnitt einer Leitung, desto geringer der Widerstand.

Man kann sich das elektrische Netz im Auto (genauso wie im Haus) als Baum vorstellen.
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Wie "dick" nun die Leitung sein muss, hängt davon ab, welcher Verbraucher betrieben werden soll.
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Ja, das ist mir alles bewusst.

Aber überleg dir das von Heynes nochmal genau.
Mein Vater meint, dass wenn da ne 10A-Sicherung drinsteckt, JEDE einzelne Leitung auch 10A aushalten müsse. ...

Denn das ist es was mir ebenfalls neben den ganzen bereits gefundenen Feststellungen den Kopf zerbrechen lässt, da es mir noch keiner erklären konnte wie dies mit den Regelungen vereinbar ist!

Die Sicherung muss doch auch die kleinste Leitung schützen können die nach ihr im Stromvelauf folgt. In unserem Falle eine 0,35mm² in einem 10A abgesicherten Kreis.

Bei Fehlern in dieser kleinen Leitung heißt dies also, das sie 10A verkraftet, da ja erst dann die Sicherung fliegt, weil einfach nirgends eine kleinere Absicherung ist!

Demzufolge heißt dies also eine 0,35er Leitung kann mit 10A belastet werden und demzufolge wiederum könnte man gleich von Anfang an nach der Sicherung, für das Hauptkabel, sowie allen anderen nach der Sicherung folgenden, kleine 0,35erKabel verwenden :???: So ist es aber nicht, warum? :???:
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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon black9N2 » 17. Feb 2009, 22:15

Das liegt daran, dass der Schmelzdraht der Sicherung dauerhaft 10A leiten kann, im Kurzschlussfall fließen jedoch wesentlich höhere Ströme
:arrow: Der Schmelzdraht schmilzt und unterbricht den Stromkreis.

Da das 0,35mm² einen größeren Querschnitt hat, als der Schmelzdraht der Sicherung, nimmt die Leitung keinen Schaden...

Daher darf man ja niemals eine defekte Sicherung durch eine "größere" ersetzen! :erklaer:

Die Überlegungen, warum z.B. vom Sicherungsverteiler ein 1mm² abgeht und nicht direkt das 0,35mm² ist auch einfach erklärt:

Das 1mm² führt zu einem Potentialverteiler, von dem aus dann mehrere 0,35mm² Leitungen abgehen.

Mehr steckt nicht dahinter ;)

MfG
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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon Heynes » 17. Feb 2009, 22:20


Die Sicherung muss doch auch die kleinste Leitung schützen können die nach ihr im Stromvelauf folgt. In unserem Falle eine 0,35mm² in einem 10A abgesicherten Kreis.

Bei Fehlern in dieser kleinen Leitung heißt dies also, das sie 10A verkraftet, da ja erst dann die Sicherung fliegt, weil einfach nirgends eine kleinere Absicherung ist!

Demzufolge heißt dies also eine 0,35er Leitung kann mit 10A belastet werden und demzufolge wiederum könnte man gleich von Anfang an nach der Sicherung, für das Hauptkabel, sowie allen anderen nach der Sicherung folgenden, kleine 0,35erKabel verwenden :???: So ist es aber nicht, warum? :???:
Die Stromstärke wird doch von den Verbrauchern beeinflusst oder nich?! Sprich, durch die "Hauptader", also die Anfangsleitung vom Sicherungskasten können z.b. 10A fließen, diese "spalten" sich dann jedoch zu 5 Verbrauchern, die je 2A benötigen und z.b. 0,35mm² Leitungen haben.

Fahr ich da gerade nen komplett falschen Dampfer?!


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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon black9N2 » 17. Feb 2009, 22:26

Ne ansich stimmt das was du schreibst, aber man muss immer den schlimmsten Fall betrachten; das ist der Kurzschlussfall...

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Re: Fußraumbeleuchtung an Türkontakt

Ungelesener Beitragvon Heynes » 17. Feb 2009, 22:28

Erklärung:

VW hat mit der Konstruktion "entschieden" welche Birnen rein kommen, also wissen sie genau welche Belastungen auf die Leitungen gehen, so kann zwar die Hauptader 10A vertragen, die einzelnen Leitungen, die von der Ader abgehen aber nicht mehr als "X"Ampere.
Das kann man dann auch nicht mehr mit einem Haus vergleichen, denn da kann man ja "beliebig" viele Verbraucher anschließen.
Die Konstrukteure der Schaltpläne gehen NICHT davon aus, dass jmd ihre Kabel anzapfen und evtl Verbraucher anschließen will, die mehr als die normalen Lampen brauchen.
So ziehen alle normalen Lampen, wenn sie eingeschaltet sind an der Hauptader 6A (Beispielwert), aber durch ihre 0,35mm² fließen nur 0,6A (bei 10 Abzweigungen).

Kurzschlussfall ausgenommen, da fließen, wie schon von mir geschrieben in Millisekunden nen "bisschen" mehr als die 10A.

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