Fragen zum Dieselpartikelfilter

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Aaron
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Fragen zum Dieselpartikelfilter

Ungelesener Beitragvon Aaron » 13. Feb 2007, 14:29

Hallo,

habe für dieses Jahr schon Steuern für mein Auto bezahlt. Jetzt werde ich mir einen Rußpartikelfilter einbauen lassen. Wie erhalte ich die Förderung von 330 Euro? Werden die mit dem nächsten und übernächsten Jahr verrechnet?

Gruß Aaron
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XS
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Ungelesener Beitragvon XS » 14. Feb 2007, 09:30

Ruf doch einfach mal bei deinem zuständigen Finanzamt an - die werden dir nach Angabe deines Kennzeichens/deiner Steuernummer sicher direkt und konkret deine Frage beantworten.


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Aaron
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Ungelesener Beitragvon Aaron » 14. Feb 2007, 12:42

Das ist eine gute Idee. Danke! HAbe ich gar nicht dran gedacht
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XS
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Ungelesener Beitragvon XS » 14. Feb 2007, 14:04

;)

Manchmal kommt man eben einfach nicht auf das nahliegendste - kein Problem - gern ;)


conqeror
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Ungelesener Beitragvon conqeror » 17. Feb 2007, 23:24

@Aaron: was hat der Anruf bei deinem Finanzamt ergeben?

und allgemein: Sind die Steuerförderung von 330 € & die geplante Strafsteuer schon beschlossene Sache od immer noch in der 'Planungsphase'?
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Aaron
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Ungelesener Beitragvon Aaron » 17. Feb 2007, 23:57

Bis jetzt habe ich noch keine neuen auskünfte. Frage Dienstag mal beim Strassenverkehrsamt nach. Mit den 330 Euro ist feste sache soweit ich weiß
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Fernlicht
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Ungelesener Beitragvon Fernlicht » 18. Feb 2007, 06:12

330 € sollst du wohl bekommen wobei erst ab 1.4.
dann musst du zum verkehrsamt fahren den beweisen das du nen partikelfilter hast und dann musst noch mehr schreibkram erledigen

doch ob das gesetz schon verabschiedet worden ist weiß ich nimmer - dan unseren schön neutralen medien :ironie: kam davon meines erachtens auch nichts mehr ob oder mit welchen abweichungen das gesetz in kraft getreten ist....

viel erfolg beim wiggel mit vadder-staat
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conqeror
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Ungelesener Beitragvon conqeror » 18. Feb 2007, 10:55

okay, also frag ich auch mal beim örtlichen Finanzamt nach, ist aber häufiger so dass erst n großer Bahnhof wg neuer Vorschriften gemacht wird und dann nicht mal darüber berichtet wird ob/und wann diese überhaupt verabschiedet wurden...
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Aaron
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Ungelesener Beitragvon Aaron » 18. Feb 2007, 11:37

okay, also frag ich auch mal beim örtlichen Finanzamt nach, ist aber häufiger so dass erst n großer Bahnhof wg neuer Vorschriften gemacht wird und dann nicht mal darüber berichtet wird ob/und wann diese überhaupt verabschiedet wurden...
Hast du auch einen einbauen lassen?
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Ungelesener Beitragvon conqeror » 18. Feb 2007, 11:39

noch nicht, werd es aber höchstwahrscheinlich machen wenn ich sicher sein kann dass ich die 330 € auch bekomm, stellt sich nur noch die Frage welcher
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ulf
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Ungelesener Beitragvon ulf » 18. Feb 2007, 12:49

Weils grade paßt:

DIE ZEIT, 15.02.2007 Nr. 08
Gib doch Gas!

Da Rußfilter verschmutzen, müssen Fahrer von Dieselautos regelmäßig auf die Autobahn - denn nur beim Rasen verbrennt der Dreck. Ein Irrsinn, der die Umwelt belastet und die Automobilisten viel Geld kostet. Von Burkhard Straßmann


© Scott Barbour/Getty Images

Zuerst staunte Herr K. nur. Als Reisereporter unterwegs im Gebirge, bemerkte er am Armaturenbrett des funkelnagelneuen Audi A4 1,9 TDI ein blinkendes Warnlämpchen. Das Kästchen mit Punkten, klärte die eilig konsultierte Betriebsanleitung auf, symbolisiere einen verstopften Rußpartikelfilter. Die Empfehlung: mindestens zehn Minuten auf freier Strecke fahren, und zwar schneller als 60 Kilometer pro Stunde. Herr K. schimpfte über den ökologischen Schwachsinn, tat aber, wie ihm geheißen. Und siehe, das Lämpchen erlosch.

Bei der nächsten Reise war leider, als die Warnung erneut aufflackerte, keine freie Strecke zur Hand. Herr K. zockelte weiter durch enge Serpentinen - »plötzlich leuchtete ein ganzer Christbaum von Lämpchen auf«. Er musste das Auto abstellen, den Service anrufen. Der Audi wurde abgeschleppt, Herr K. nahm sich einen Leihwagen. Das Auto konnte er eine Woche später bei der Werkstatt abholen. Die notwendige Operation am Hightechfahrzeug, erfuhr er, heißt unter Spezialisten »manuelles Freibrennen«.

Freibrennen - das war in den Sechzigern ein Thema unter Jugendlichen, die eine getunte Kreidler Florett fuhren und gelegentlich die Ölkohle im Auspuff abfackeln mussten. Piloten von Kleinflugzeugen geben vor dem Start gern noch mal Dauervollgas, um die Zündkerzen »freizubrennen«. Doch der Atavismus aus einer Zeit, als man fossile Brennstoffe fröhlich und bedenkenlos verheizte, hat gute Chancen, unter Autofahrern wieder zum Gesprächsthema zu werden.

Denn nach jahrelanger Bockigkeit bauen die Hersteller den Rußpartikelfilter jetzt in immer mehr Dieselfahrzeuge serienmäßig ein. Für Gebrauchte sind Nachrüstfilter im Angebot. Und das Gezerre um die steuerliche Förderung der Filter hat auch ein Ende. Das Gesetzgebungsverfahren ist eingeleitet, von April an gibt es für »Filterlose« eine Strafsteuer und für Nachrüster eine Förderung. Der Filter kommt, doch mit ihm Stress für so manchen Autofahrer.

Herr K. ist nämlich kein Pechvogel und sein Audi auch kein Montagsauto. Der Aachener Klaus Walmrath kaufte sich einen Opel Zafira, eine Familienkutsche mit der nicht unüblichen Zweckbestimmung Schule-Schwimmen-Einkauf. Dreimal in wenigen Wochen blieb er mit dem Neuwagen liegen: Notfahrprogramm, Werkstatt. Dort »manuelles Freibrennen« und Gefummel an der Software. Nachdem er erfahren hatte, dass dieses Auto gelegentlich mal richtig gejagt werden muss, fuhr er nächtens die Strecke Essen-Aachen, über 100 Kilometer, in einer guten halben Stunde. Half auch nichts. Jetzt wartet Walmrath auf den nächsten Aussetzer. Dann gibt es für ihn nur noch eins: Er will sein Geld zurück und ein anderes Auto.

In den Kummerkästen der Autofahrer, den einschlägigen Internetforen, finden sich Leidensberichte Betroffener zuhauf. Mal schaltet beim Skoda Superb die Bordelektronik bei Tempo 200 auf der linken Spur wegen Verstopfung in ein »Notprogramm« (60 Kilometer je Stunde). Zum Schock kam noch der Rüffel vom Händler: Sie fahren zu wenig und zu langsam! Taxifahrer schimpfen über den hohen Spritverbrauch ihres Daimlers, den der Filter im Stadtverkehr verursacht. Renault-Besitzer verschreckt ein Schreiben des Herstellers, das sie auf ihre Pflichten im Falle der Meldung »Partikelfilter regenerieren« hinweist: Umgehend 80 Sachen fahren, bis Meldung erlischt, sonst Werkstatt. Womöglich plus Ölwechsel. Mal hätte sich sogar, erzählt ein Betroffener, sein Automatik-Opel automatisch in Bewegung gesetzt, als die Bordelektronik vor einer Ampel selbsttätig einen Freibrennversuch unternahm und die Motordrehzahl deshalb stieg.

Die Probleme mit der Verstopfung und deren Bekämpfung führen mitten hinein in die Diskussion über technischen Sinn oder Unsinn von Rußpartikelfiltern. Sie erklären zum Teil den Widerstand der Hersteller, die (bekannte) Technik in Serie zu realisieren. Die Forderung, Partikel einzufangen, bevor sie Lungen schädigen, ist zwar verständlich; doch die technische Umsetzung ist alles andere als trivial.

Ein Partikelfilter ist ein System von winzigen Kanälen, in die das rußige Abgas hineingepresst wird. In den porösen Wänden der Kanälchen bleibt der Ruß zurück. Je fleißiger der Filter sammelt, desto mehr Verstopfung richtet er im Auspufftrakt an. Das kostet - man kennt das von Schalldämpfern - Leistung oder steigert den Verbrauch. Bei Nutzfahrzeugen, zum Beispiel Stadtbussen, wird schon länger gefiltert, regelmäßig muss der Filter gereinigt werden. Das kommt für einen Pkw nicht infrage. Hier muss der Ruß möglichst vollständig an Bord verbrannt werden. Das Problem: Wie Grillkohle, die zum Anzünden einen Brandbeschleuniger braucht, benötigt Ruß 500 bis 600 Grad Celsius, um zu verbrennen. Im Filter herrschen aber oft 300 Grad oder weniger.

Peugeot und Citroën hatten die Zeichen der Zeit als Erste richtig interpretiert. Sie warfen im Jahr 2000 eine zwar verzwickte, aber funktionierende Filtertechnik auf den Markt. Der Trick im weltweit ersten Serien-Pkw mit Partikelfilter, dem 607 HDi: Ein Zusatzstoff, der in einem speziellen Tank mitgeführt und über eine Pumpe dosiert wird, setzt die Verbrennungstemperatur des Rußes drastisch herab. Allerdings muss das Additiv nach spätestens 80000 Kilometern nachgefüllt werden. Der Filter wird ausgetauscht, denn dummerweise produziert der Brandbeschleuniger selbst auch Asche. Kein billiger Spaß.

Die Konkurrenz wollte eine Filtertechnik, die man vergessen kann. So entwickelte etwa Eberspächer für Mercedes, Renault, VW und andere einen katalytischen Partikelfilter, der die Verbrennungstemperatur von Ruß um 200 Grad senkt. Er fischt die schwarzen Bröckchen aus dem Abgas, bis er Verstopfung (korrekter: erhöhten Abgasgegendruck) misst. Dann entscheidet der Bordrechner, dass »regeneriert« wird. Ist es im Filter zu kalt, schießt der Motor eine Überdosis Sprit ein - die Abgastemperatur erhöht sich. Im Idealfall werden 97 Prozent des Rußes abgefackelt.

Doch die Wirklichkeit weicht vom Ideal ab, wenn der Fahrer gern oder erzwungenermaßen bummelt, im Gebirge, in der Stadt. Bleibt die Temperatur im Filter dauerhaft auf 200 oder gar 100 Grad, klappt das Freibrennen nicht mehr zuverlässig, trotz Zusatzstoff und Extrasprit. Wer in der Stadt als Außendienstler arbeitet, dem kann es passieren, dass er alle paar tausend Kilometer in die Werkstatt muss: Einmal Freibrennen, bitte. Ersatzweise alle 500 Kilometer für 15 Minuten auf die Autobahn! Ab und zu über Land zu brettern, sagt Volkswagen lakonisch, sei »eine technische Voraussetzung« des Partikelfilters. Das stehe ja auch in der Betriebsanleitung.

Der Eindruck bleibt, dass eine Technologie in die Serienfertigung ging, die nicht ausgereift ist. Derweil arbeiten die Entwickler eifrig an Filtern, die auch bei niedrigen Temperaturen Ruß zuverlässig abfackeln. Der Trend: mit Extrasprit freibrennen und das Zeug direkt in den Abgasstrang einspritzen.

Paradoxerweise überzeugt zurzeit eher die Technik der Nachrüstfilter für Altfahrzeuge, die nur ein Kompromiss sind. Sie werden in den Abgasstrang gehängt, sind ungeregelt, ohne Sensorik, ohne Kontakt zur Bordelektronik. Der Einbau dauert eine halbe Stunde. Nachrüstfilter (von HJS, Twintec oder bald auch Eberspächer) sind streng genommen keine Filter, sondern »Partikelminderungssysteme«. Die Partikel im Abgas, das durch den Filter strömt, verfangen sich in metallischen Netzen. Hier werden sie kontinuierlich mit Stickstoffdioxid, das aus dem Katalysator kommt, verbrannt - selbst bei Temperaturen um 200 Grad. Allerdings lassen sie bis zu 70 Prozent des Rußes durch.

Bei den Nachrüstern kommt trotzdem Musik ins Geschäft. Besitzer von Altfahrzeugen erhalten künftig für den Nachrüstfilter, der rund 600 Euro plus Montage kostet, 330 Euro Förderung. Und: Filterlose werden mit 1,20 Euro pro 100 Kubikzentimeter Hubraum bestraft. Die Schmerzen halten sich zwar bei 24 Euro im Jahr für den 2-Liter-Diesel in Grenzen. Doch wer ungefiltert Partikel in die Luft pustet, dem droht zusätzlich Fahrverbot in Städten, in denen die Konzentration von Feinstaub den Grenzwert überschreitet.

So wird sich unter Stadtfahrern herumsprechen, dass Nachrüstfilter im Augenblick die erste Wahl sind. Sie lassen zwar viel Ruß durch. Doch die Ökobilanz serienmäßiger Hightechfilter, die immer mal wieder auf der Autobahn freigeblasen werden müssen, ist auch nicht unbedingt erfreulich.


Quelle: http://www.zeit.de/2007/08/T-Russfilter?page=all
Gruß Ulf

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Ungelesener Beitragvon polo-info-fun » 18. Feb 2007, 13:15

Dank Dir, Ulf! Ich hatte zunächst eine Filter-Nachrüstung in Erwägung gezogen. Der Umwelt zu Liebe. Allerdings dachte ich immer, ein Auto ist heute fast (wie) ein PC, wo da gilt:

"Never change a running system"!

Die Tonne rennt ohne Mucken über die Autobahn, bekommt sogar auch ohne Umbautralala den begehrten grünen Punkt, was soll's also? Der Artikel bekräftigt mich in meiner Position:

Alles bleibt so, wie es ist! Je mehr an einem Auto geschraubt wird, desto mehr kann man auch kaputtschrauben!

Noch einmal: VIELEN DANK!!!
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Ungelesener Beitragvon conqeror » 18. Feb 2007, 20:13

okay, also dann wohl besser erst mal warten, heißt ja auch immer noch 'Gesetgebungsverfahren eingeleitet', wird wohl zeitlich n bissl eng wenns schon im April in Kraft treten soll...abwarten und Tee trinken
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Ungelesener Beitragvon ABS » 20. Feb 2007, 08:07

Habe den Nachrüstfilter inzwischen 6 Wochen installiert.
Meine bisherigen (subjektiven) Erfahrungen nach 6 Wochen Kurzstrecke:
- Fahreindruck: keine Änderung
- top speed: keine Änderung
- Elastizität: etwas träge
- Verbrauch: im kalten Zustand 0,3 bis 0,5 ltr. mehr

Nach 10 Min Autobahn Vollgas ist wieder alles beim Alten.


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Ungelesener Beitragvon Aaron » 20. Feb 2007, 19:21

Habe den Nachrüstfilter inzwischen 6 Wochen installiert.
Meine bisherigen (subjektiven) Erfahrungen nach 6 Wochen Kurzstrecke:
- Fahreindruck: keine Änderung
- top speed: keine Änderung
- Elastizität: etwas träge
- Verbrauch: im kalten Zustand 0,3 bis 0,5 ltr. mehr

Nach 10 Min Autobahn Vollgas ist wieder alles beim Alten.
Auch das mit Elastizität und Verbrauch?!
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Tappi
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Ungelesener Beitragvon Tappi » 20. Feb 2007, 21:00

schön was dort in der Zeit alles so zu lesen ist


Mein DPF funktioniert auf jeden Fall schon über 20 Tkm ohne Probleme
Ich habe weder bemerkt das er sich zusetzt noch das die Leistung abnimmt

Das der DPF funktioniert sehe ich schon wenn ich mir mein Endrohr ansehe.Das sieht noch aus wie bei einem Neuwagen

Es handelt sich dabei um ein serienmäßig verbautes geregeltes System
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Ungelesener Beitragvon ABS » 21. Feb 2007, 07:46

Mein DPF funktioniert auf jeden Fall schon über 20 Tkm ohne Probleme
Du scheinst ja auch eindeutig Vielfahrer zu sein, denn serienmäßig gibt's den Filter ja erst seit ein paar Monaten.
Bin in den letzten 6 Wochen nur etwa 10 km am Tag gefahren.
Bei -5°C draußen erreicht der DPF sicher nicht seine 600°C...
Auch das mit Elastizität und Verbrauch?!
Ja, alles wieder normal


Tappi
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Ungelesener Beitragvon Tappi » 21. Feb 2007, 16:06

Du scheinst ja auch eindeutig Vielfahrer zu sein, denn serienmäßig gibt's den Filter ja erst seit ein paar Monaten.
ist kein VW
allerdings fahre ich auch überhaupt keine Kurzstrecken damit

Die meisten hier werden es wohl nicht wissen ,weil sie zu jung sind,aber als es damals um die Einführung der Katalysatoren für die Benziner ging war genau so ein Theater :-?
Fahrzeuge brauchen mehr Sprit,halten nicht weil in Deutschland viel schneller gefahren wird wie in den USA, und so weiter.
Und was war,einige Zeit später hat man nichts mehr gehört,die Dinger wurden überall serienmäßig verbaut und halten auch
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Ungelesener Beitragvon Aaron » 23. Feb 2007, 14:23

Also beim FA sagte man mir, dass vorrausichltlich die 330 Euro angerechnet werden. Das bedeutet dann also das man circa 1 bis 1,5 Jahre keine Steuern zahlt
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maerc

Ungelesener Beitragvon maerc » 25. Feb 2007, 21:41

hmm ich müsste bei meinem 1,4er tdi rund 17€mehr im jahr bezahlen.
würde ich deinen fitler einbauen lassen würde ich 330€ 'geschenkt' bekommen und nicht die 17€ jährlich zahlen. also damit sich ein einbau bei mir lohnen würde, müsste so ein filter inkl. einbau wirklich günstig sein. nuja wieviel kostet das denn?

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