Abwrack Prämie jemand anderes zu Gute kommen lassen

[todneo]

Wenn man ein Auto abwrackt muss ja bekanntlich das neue Auto auf die gleiche Person angemeldet werden, welche das alte abgewrackt hat. Nun hat mir ein Freund von einem, nennen wir es mal "Umlenkprozess" berichtet. Wollte mal fragen ob dies legal wäre. Folgender Fall:

ICH wracke mein altes auto ab
ICH kaufe von seinem Geld ein neues Auto (inkl. Abwrackprämie und Umwletprämie = 5000 EUR)
ICH melde das auto auf meinen Namen an (ggf. ist er Versicherungsnehmer)

Soweit sogut...

Ich verkaufe ihm nach einem Tag das Auto für 1000 mehr (praktisch ein Dankeschön fürs alte Auto)
ER lässt es auf seinen Namen zu, ICH bin raus aus der Geschichte

Ist das rechtlich OK?

[DOW]

http://www.bafa.de/bafa/de/wirtschaftsf ... index.html

In den Richtlinien steht jedenfalls nichts davon, wie lange du das Auto behalten musst. Solange das alte KFZ dich zu gelassen war und du auch im Kaufvertrag des neuen drin stehst, sollte das ja dann kein Problem darstellen. Für die Umschreibung bei der Zulassungsstelle brauchst du ja nur den Brief und den Schein, den Kaufvertrag auf den eigene Namen braucht man ja eigentlich nicht.

[jaguschu]

Rechtlich ok, denke ich, dass es schon ist.
Aber Dein Freund sollte bedenken, dass das Auto, sollte er es irgendwann verkaufen wollen,
bereits 2 Vorbesitzer hatte.

[Hock]

= wertminderung

[todneo]

Das ist mir ja egal Würde halt für en abgeranzten ford ka noch 1500 steine kommen. Rechtlich hört es sich allerdings fragwürdig an...

[Hock]

hab auch gerade noch ma mit ner freundin geprochen, die in so rechtssachen zimlich fit is, und die hat gemeind, das das normal kein prob ist. nur "dein neues Auto" jemanden schenken geht net so einfach, da das laut deutschem gesetzt nicht in relation oder so steht. Beispiel: Kannst wohl dein haus auch net verschnenken, sondern nur für nen angemessenen preis verkaufen (offiziel...). Und da kommt dann immer noch die schenkungssteuer drauf (deutschland halt..)

[todneo]

Wenn ich ihm das Auto "weiterverkaufe" muss ja offiziell nichts weiterreichen. Ein Autoverkauf muss ja in dem Sinne nicht gemeldet werden. Ich drück ihm den Brief in die hand und gut ist.

[tTt]

der "abwracker" muss mMn. mindestens 1 jahr halter des wagen gewesen sein um die prämie zu bekommen
aber so ganz ischer bin ich mir da nicht.
ansonsten kann sich ja jeder noch schnell nen schrottwagen kaufen, den schnell anmelden und dann direkt abwracken lassen. ich denke nicht, dass der staat dieses "schlupfloch" übersehn hat

[todneo]

MEIN altes Auto ist ja länger als ein Jahr auf mich zugelassen. Das neue wäre dann halt nur einen Tag auf mich zugelassen. Da ist das große Fragezeichen

[Snoopy_85]

Wenn man ein Auto abwrackt muss ja bekanntlich das neue Auto auf die gleiche Person angemeldet werden, welche das alte abgewrackt hat. Nun hat mir ein Freund von einem, nennen wir es mal "Umlenkprozess" berichtet. Wollte mal fragen ob dies legal wäre. Folgender Fall:

ICH wracke mein altes auto ab
ICH kaufe von seinem Geld ein neues Auto (inkl. Abwrackprämie und Umwletprämie = 5000 EUR)
ICH melde das auto auf meinen Namen an (ggf. ist er Versicherungsnehmer)

Soweit sogut...

Ich verkaufe ihm nach einem Tag das Auto für 1000 mehr (praktisch ein Dankeschön fürs alte Auto)
ER lässt es auf seinen Namen zu, ICH bin raus aus der Geschichte

Ist das rechtlich OK?

Kannste so machen... ich hab mir auch schon jemanden gesucht, der n altes Auto hat
Nur irgendwie kann/will ich mich noch nicht von meinem Polo trennen..und wirklich tolle Neuwagen gibts momentan irgendwie nich... (Golf 6 / Rocco maximal 140 PS Diesel.. *kotz* )
Naja...aber falls die Prämie in die Verlängerung geht und noch im Sommer zu haben ist wenn die großen Diesel in Rocco und Golf6 einzug halten... mal schauen

MEIN altes Auto ist ja länger als ein Jahr auf mich zugelassen. Das neue wäre dann halt nur einen Tag auf mich zugelassen. Da ist das große Fragezeichen

Da muss kein Fragezeichen sein... es muss laut BAFA nur einen Tag auf den Abwracker zugelassen sein... Punkt ^_^

Zum Thema Zweitbesitzer sein... Beim Verkauf kann man es doch so erzählen wie es ist... mir wäre das als Käufer schxxxegal... schließlich war der erste eingetragene Besitzer nie wirklich Besitzer... anders als bei Vorführwagen wo man dann berechtigte Bedenken haben müsste wegen Fahrweise usw...