Abgaskontrollleuchtenproblem

Getriebe, Kupplung, usw.


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fex
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Abgaskontrollleuchtenproblem

Ungelesener Beitragvon fex » 31. Dez 2009, 10:30

Hallo zusammen,
ich habe ein größeres Problem mit einem 2003er VW Polo (Modell 9N, Polo IV 1.2 (Benziner) mit 47 KW, 77.000km) und wollte mal fragen, was die die 9N Profis zum Problem selbst und dem bisherigen Verlauf (Reperaturarbeiten) zu sagen hat.

Aber der Reihe nach:

Alle paar Jahre sind schon mal Zündspulen/-kerzen kaputt gewesen (Wagen ruckelte dann im Stillstand) und ersetzt worden.

So auch im September diesen Jahres: Abgaskontrollleuchte/Verbrennungsaussetzerlicht war an und eine Zündspule und ein Drucksensor wurden neu eingebaut.

Hier beginnt die Geschichte: Nach ein paar Autobahnfahrten war die Warnanzeige wieder an und die Vertragswerkstatt A hat sich das erneut angesehen. Es wurde dann die Kompression geprüft, Zündkerzen sowie Einspritzventile aus und eingebaut/getauscht und letztendlich ein dubioser Schlauch ersetzt.

Dies behob das Problem mit der Abgaskontrolleuchte allerdings nicht. Auf einer Autobahnfahrt begann die Anzeige wieder zu blinken und die Geschwindigkeit sank daraufhin plötzlich von ~170 auf max 120 ab (Wagen ging nicht mehr über 4000 Umdrehungen). Beim Verlassen der Autobahn und Absinken der Drehzahl ging dann kurzzeitig fast gar nix mehr - max 30km/h per 1./2. Gang. Der Wagen beschleunigte einfach nicht mehr und ruckelte im Stillstand. Nach einem Neustart des Motors leuchtete lediglich die Kontrolleuchte und man konnte den Wagen wieder normal fahren. Darauffhin habe ich den Wagen unverzüglich zu Vertragswerkstatt B gebracht.

Diese stellte fest, dass der ausgegebene Verbennungsfehler auf einer brandneuen Zündkerze (von Werkstatt A beim ersten Mal eingebaut) sitzt. Also der elektronische Fingerzeig des Fehlerspeicher ins Leere geht und es etwas anderes sein muss. Die Stecker waren auch i.O.
Nach langer Fehlersuche erklärte mir die Werkstatt dass 1. das Ventil für Abgasrückführung kaputt sei und 2. der Katalysator von Verbennungsrückständen zu sei und außerdem auch voll mit komische silbrige Späne.
Resultat: beides ausgetauscht und mit gut 1200€ Kosten rausgegangen. Da hab ich schon gut geschluckt, aber die Werkstatt behauptete, dass das Problem behoben sei - es wurden auch Testfahrten gemacht (das Licht geht immer nur bei hohen Geschwindigkeiten an).

So, jetzt aber der Hit. Sofort auf meiner ersten Autobahnfahrt nach der "Reparatur" geht die Lampe natürlich wieder an. Gestern habe ich dann sogar exakt obigen Vorfall (bei so ~170 geht die Lampe an, Geschwindigkeit fällt ab - der Wagen geht nicht ü4000 Umdrehungen, nach Abfahren/Geschwindigkeitsreduktion zieht der Wagen nur noch im 1/2 Gang, fährt aber nach Neustart wieder normal usw) reproduzieren können.

Und so stehe ich nun gerade da. Werkstatt B die offenbar irgendwas ausgetauscht hat ohne auch nur im gerinsten den Fehler zu beheben. Allerdings haben sie auch gesagt, dass nicht ganz klar sei, woher die Späne im Kat kommen. Also Kat selbst oder andere Ursache. Theoretisch meinten die bei der Fehlersuche letztes Mal, dass man auch noch den Zylinderkopf abnehmen könnte um weiterzusuchen. Aber das stand dann eigentlich nie zur Debatte, da das Problem ja nach Kat Tausch angeblich weg war...

Leider leider habe ich aber auch echt nicht so viel Ahnung von Autos und die Jungs können mir das Blaue vom Himmel erzählen.
Und ich tippe dass es exakt das Weitersuchen (Zylinderkopf etc.) sein wird, was sie mir nun empfehlen werden, wenn ich erneut hingehe. Wenn man aber die nun theoretisch anfallende Kosten für solche Aktionen mal überschlägt (Arbeitskosten, evtl neuer Zylinderkopf usw) ist man da gaaaaanz schnell bei enormen Summen. Und ich habe ja gerade erst ordentlich Geld reingesteckt.
Ein Mechaniker meinte letztes Mal sogar, dass wenn der Zylinderkopf erneuert werden müsste, man auch eigentlich einen komplett neuen Motor in Erwägung ziehen könne, da man so definitiv alle Fehlerquellen ausgeschlossen hätte und in Reichweite der Kosten des Zylinderkopf Ein-/Ausbau+Fehlersuche läge. Aber sollte es echt sowas krasses sein, würde ich wohl eher über einen Verkauf nachdenken...

Ja, da ist guter Rat teuer. Ich hätte einfach mal gerne eine Einschätzung der Lage von Leuten die sich etwas mehr auskennen.

Kann ich mal ordentlich auf den Tisch hauen und fragen, welche Phantasiereparatur sie diesmal gedenken durchzuführen oder klingt das alles irgendwie halbwegs schlüssig?

Hat jemand sowas ähnliches schonmal erlebt bzw. irgendwelche Vermutungen was da los ist? Mir wurde schon Dinge von Steuerkette bis Lambdasonde als Fehlerquellen vorgeschlagen, aber beides scheint nicht 100% zu passen.

Ich bin leider überfragt und bin eigentlich nur noch genervt von diesen Problemen die sich nun schon über Monate hinziehen + evtl inkompetenten Reperaturwerkstätten...

Danke für Eure Einschätzungen! :)

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smithy
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Re: Abgaskontrollleuchtenproblem

Ungelesener Beitragvon smithy » 31. Dez 2009, 10:35

Moin,

schau mal HIER. Die Fehler laufen auf das selbe Problem hinnaus! Die Fehlkonstruktion des 1.2l Motors...

MfG
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sun-ny73
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Re: Abgaskontrollleuchtenproblem

Ungelesener Beitragvon sun-ny73 » 31. Dez 2009, 10:46

Huhuu also bei hat die Freundliche Werkstatt den Kat ausgetauscht und seitdem ist Ruhe bei mir *3xauf den Tisch klopf*

lg Heiki :sonne:
"Fahre nie schneller, als Dein Schutzengel fliegen kann"!!!
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Re: Abgaskontrollleuchtenproblem

Ungelesener Beitragvon Drumcode » 31. Dez 2009, 10:50

Hallo ;)

Das Problem hatte mein 1.2er auch, und ich hab es sehr oft auslesen lassen, was ich allerdings feststellen musste als ich meinen Unfall hatte, dass nur ein einziger Airbag aufging und zwar der Seitenairbag der Fahrerseite...habe dann in verschiedenen Foren nachgelesen und rausgefunden, dass dieses Problem durch die Motorwarnleuchte verursacht worden ist 8O . Aber wie das Problem komplett behoben werden kann, weiss ich nicht, da der Fehler oft ausgelesen wurde und eine neue Lambdasonde eingebaut wurde (kurz vor dem Unfall) doch der Fehler kam wieder. Evtl. hat es was mit dem Motorsteuergerät zu tun. Bei mir war es mal da, und mal wieder weg..... Wie er gerade Lust dazu hatte.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiter helfen. AUFPASSEN!!!!

lg Drumcode
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Re: Abgaskontrollleuchtenproblem

Ungelesener Beitragvon fex » 31. Dez 2009, 11:07

Fehlkonstruktion des Motors, na prost! Da scheine ich ja das große Los gezogen zu haben, wa? :hä:
Allerdings habe ich nicht dieses Drehzahlschwankungen und auch keinen unruhigen Leerlauf. Oder liegt das daran, dass ich den 12V und nicht 6V habe? Aber allgemein ist es sehr wahrscheinlich dass der Zylinderkopf eine (mit)ursache darstellt?
Stehen diese Späne im Kat damit im Zusammenhang?

Würdet ihr jetzt den Zylinderkopf mit Ventilen komplett tauschen lassen?

@sun-ny73: wenn es so einfach wäre, wäre ich ultra-dankbar. Aber der Kat ist ja nun gerade bei der letzten Reparatur ausgetauscht worden und das Problem besteht immer noch.

@Drumcode: Ja, irgendwie scheint niemand so recht zu wissen, was sich hinter der jetzigen Motorwarnleuchte verbirgt. Ich habe sowieso den Eindruck schon 100 verschiedene Probleme (gehabt) zu haben die einfach nur durch diese Universalfehlerleuchte angezeigt werden 8O


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Re: Abgaskontrollleuchtenproblem

Ungelesener Beitragvon fex » 11. Jan 2010, 11:42

Update:

Laut Werkstatt sitzt nun der Fehler am 3.Zylinder des Zylinderkopfes: das Auslassventil sitzt nicht richtig. Aufgrund der bisherigen Vorfälle hat man 30% Kulanz beim Austausch des Zylinderkopfes angeboten. Die Kosten bewegen sich zusammen mit den vorherigen Reparaturkosten allerdings immer noch gut und gerne bei 50%+ des derzeitigen Wagenwertes. (Von den Kosten für einen Motortausch ganz zu schweigen)

Da die Fehler ja nun extrem auf die Fehlkonstruktionsproblematik hinweisen (deformierter Zylinderkopf) habe ich gefragt, ob ein Konstruktionsfehler bekannt ist und wie es mit einer Garantie für die Fehlerbeseitigung bzw. eine Garantie für das nicht-wiederauftreten aussieht. Mit dem Resultat dass es offiziell keine Angaben zu etwaigen Konstruktionsfehlern gibt und man auch nicht garantieren kann, dass es nicht wiederauftritt.

Auf meine Bitte hin läuft nun nochmal eine Anfrage von der Werkstatt an VW speziell mit Blick auf einen etwaigen Konstruktionsfehler. Da bin ich gespannt, was da zurückkommt...


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Re: Abgaskontrollleuchtenproblem

Ungelesener Beitragvon smithy » 11. Jan 2010, 12:10

Na da bin ich ja auch gespannt. Ich habe desöfteren das Abfallen der Drehzahl. Am meisten wenn ich vom 3 in 2 Gang runterschalte. Dies geschieht aber ja mit am häufigsten. Mittlerweile unterdrücke ich dies aber schon etwas in dem ich leicht aufs Gas drücke. Mal schaun wie lange meiner hält! :hmhm:

MfG
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Re: Abgaskontrollleuchtenproblem

Ungelesener Beitragvon fex » 18. Jan 2010, 12:28

Update: Da die Werkstatt im direkten Kontakt mit VW keine anderen Aussagen bekommen hat, als die, den Zylinderkopf zu tauschen bzw. instandzusetzen, habe ich mal die Sache selbst in die Hand genommen und VW eine Mail geschrieben
Sehr geehrtes VW Service Team,
ich wende mich an Sie aufgrund eines Problemes mit meinem VW Polo.

Hier einige Details zum Wagen:

2003er VW Polo
Modell 9N, Polo IV 1.2L mit 47 KW
77.000 gelaufene km
Fahrzeug-Identifizierungsnummer: ...

Obiger Wagen steht im Moment auseinandergebaut beim Volkswagen Zentrum
xyz. Mein Fall wird von Herrn Mustermann betreut, Sie erreichen ihn unter 0000/000000.

Zum Problem:

Im September 2009 wurde von einer Vertragswerkstatt eine Zündspule und
ein Drucksensor neu eingebaut, da die Abgaskontrolleuchte auf einen
Motorfehler hinwies. Die Reparatur erwies sich allerdings nicht als
erfolgreich und weiterhin wurde in einer zweiten Reparatur die
Kompression geprüft, Einspritzventile aus- und eingebaut sowie Schläuche
ersetzt. Diese Reparaturen wurden von der Vertragswerkstätte xyz durchgeführt.

Allerdings trat der Fehler weiterhin auf und die Situation spitzte sich
sogar zu. Auf einer Autobahnfahrt blinkte die Warnlampe erneut auf und
der Wagen verlor daraufhin schrittweise an Motorleistung, zunächst max
4000 U/min, später dann max 30km/h im 1./2. Gang. Mitten auf der
Autobahn keine schöne Erfahrung, wie Sie sich sicher denken können.

Nach diesem Vorfall gab ich das Fahrzeug beim Volkswagen Zentrum
xyz in Reparatur und erhielt es nach
zweiwöchiger Fehlersuche und Reparatur am 17.11.09 nach dem Ersatz von
Katalysator (es wurden Rückstände im alten gefunden), Abgasrückführung,
Zündspule sowie Einspritzventilen zurück. Man versicherte mir, dass der
Fehler mit dieser Reparatur behoben sei und man den Wagen auch getestet
habe. Diese Serviceleistung schlug mit 1226,92€ zu Buche.

Auf der ersten Autobahnfahrt nach der Reparatur blinkte die Warnleuchte
jedoch erneut auf. Am 29.12.09 ereignete sich dann oben beschriebener
Vorfall erneut: Auf der Autobahn sank die Motorleistung wie bereits
beschrieben schrittweise ab, das Auto musste erneut auf den
Seitenstreifen. Zwischen der Reparatur und dem Vorfall wurde das Auto
nicht übermäßig beansprucht und es wurden nicht mehr als 400km
zurückgelegt. Die vorgenommene Diagnose und Reparatur hat somit keine
Nachhaltigkeit gehabt!

Erneut brachte ich den Wagen zum Volkswagen Zentrum xyz. Hier diagnostizierte man nun einen deformierten
Zylinderkopf mit einem nicht schließenden Ventil auf dem 3.Zylinder.
Laut Serviceberater wäre es in diesem Fall am günstigsten den
Zylinderkopf instandzusetzen oder komplett auszutauschen. Letzteres sei
anzuraten, da hiermit sämtliche Fehler im Zylinderkopf ausgeschlossen
werden könnten. Allerdings handelt es sich hierbei um eine solch große
Reparatur, dass das Tauschen des Motors ebenfalls eine Option wäre.
Diese Reparaturen, so versicherte man mir, werden so auch offiziell von
VW vorgeschlagen, wenn der Serviceberater die zuständigen VW Stellen
kontaktiert.

Und dies ist dann auch der heutige Stand: Der Polo steht
auseinandergebaut beim VW Servicepartner, die Fehlersuche zieht sich nun
bereits über 5 Monate hin und 3 erfolglose Reparaturen bei
VW-Vertragswerkstätten in Höhe von insgesamt 1633,24€ wurden vorgenommen.

Im Volkswagen Zentrum xyz rät man mir zu
Schritten (Instandsetzen d. Zylinderkopfes ~900€, Zylinderkopftausch
~1100 (inkl. 30% Kulanz), Motortausch ~2000€ Materialkosten + Arbeit)
die addiert mit den vorherigen Reparaturen in allen Fällen weit über 50%
des aktuellen Wagenwertes hinausgehen.

Meine private Recherche hat ergeben, dass in Fachkreisen die Probleme
(speziell: deformierte Zylinderköpfe) mit 1.2L Motoren meines Polo-Typs
und Baujahrs bekannt sind und öfters auftreten. Zum Teil gibt es sogar
(inoffizielle) Aussagen von VW zu Konstruktionsfehlern! Dies können Sie
gerne nachlesen: viewtopic.php?p=293069

Im Volkswagen Zentrum xyz bestreitet man
von derartigen Produktionsfehlern zu wissen. Gleichzeitig kann man mir
allerdings auch nicht garantieren, dass mein Problem nach Durchführung
der vorgeschlagenen Arbeiten nicht erneut auftritt! Letzteres ist
anderen Kunden mit denen ich in Kontakt stehe bereits passiert!

Zusammen mit der Tatsache, dass bereits einmal Arbeitsleistungen
erbracht wurden die nicht den Fehler behoben haben, frage ich mich nun,
wie eine nachhaltige Lösung aussieht. Volkswagen kann doch nicht
Reparaturen ohne längerfristige Erfolgsgarantie anbieten! Ein
Unternehmen dass mit „erstklassigem Service“ der meine „ausgesprochene
Zufriedenheit“ zum Ziel hat wirbt (siehe Ihre Website) und dann
derartige Aussagen tätigt, erscheint nicht gerade glaubwürdig!

Ich bitte Sie daher um eine Stellungsnahme zu meinem Anliegen das
erwiesenermaßen mehrere Kunden betrifft – angefangen bei nicht
zielführenden Reparaturen bis hin zu Konstruktionsfehlern der 1.2L 12V
Motoren meines Polo-Typs und Baujahrs. Ich bitte Sie weiterhin um
Vorschlägen zur nachhaltigen Behebung des Problemes.

Sie werden sicher verstehen, dass ich nicht gewillt bin, weitere
Reparaturen ohne Garantie einer zukünftigen Zuverlässigkeit des Wagens
in Auftrag zu geben. Gerade mit Blick auf die zusammengenommen
Investitionen, die 50% des aktuellen Wagenwertes überschreiten, ist dies
doch das mindeste was ein Kunde erwarten können darf.

Mein Vertrauen in die VW „Qualitätsreparatur“ ist im Moment sehr
beansprucht und lässt mich bereits über einen sofortigen Verkauf des
Wagens nachdenken. In diesem Fall würde Volkswagen einen leider äußerst
unzufriedenen Kunden verlieren.

Mit freundlichen Grüßen
Nach dieser Mail meldete sich der VW Kundendienst bei mir und hat im Wesentlichen folgende Aussagen getätigt:
- Auch wenn nicht sehr alt, ist der Wagen aus der Gewährleistungsfrist raus und man kann keine Garantie für erfolgreiche, nachhaltige Fehlerbehebungen geben
- Hinsichtlich Konstruktionsfehler wird es auch keine offizielle Aussage geben, weder das Autohaus noch die technische VW Fachabteilung (für die Anweisungen an die Autohäuser zuständig) sind befugt, derartige Aussagen zu machen. Sowas wird nicht von Fachabteilungen, sondern von höherer Stelle bekanntgegeben
- Außer der bereits angebotenen Kulanz kann man bei der anstehenden Reparatur keine Zugeständnisse machen
- Für den Kauf eine Neu-/Jahreswagens ließe sich hingegen evtl was am Preis drehen, da man einsieht, dass bei einem erneuten Tausch des Zylinderkopfes/Reparaturen quasi ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt

Insg. nicht überraschend, nix konkretes aus der Anfrage herauszubekommen - aber immerhin hab ich es versucht ;)

Weitere VW Reparaturen werde ich nun nicht mehr durchführen lassen. Ohne Garantie und bei den Kosten ist es das nicht wert. Wahrscheinlich darf ein freier Schrauber ran der dann den Zylinderkopf instandsetzt und danach wird das Ding früh oder später verkauft.

Großartig, hm :|

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