Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
Inspektionen, allgemeine Fragen zum Motor und weiteres
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Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
So, jetzt ist 1/4 Jahr rum:
Verwöhnt bin ich natürlich vom Golf-ecomatic - eines der letzten voll aktiven Exemplare Deutschlands wanderte in die Schrottpresse, obwohl er mit 300.000 km gerade erst anfing, Macken und Mucken zu zeigen, Zylinderkopfdichtung, erste Roststellen und so. Die Start-Stopp-Automatik (auch schon beim Rollen), die beiden Batterien, die Unterdruck-Kupplung (er hatte einen Ganghebel, aber kein Kupplungspedal), die optische Schaltempfehlung, all diese kleinen - für Bj. 1993-Verhältnisse - „Wunder“ haben volle 16 Jahre ohne auch nur den kleinsten Mucks und Ersatzteil klaglos ihren Dienst getan, ich bin immer mit der ecomatic gefahren und habe sie nie, wie die meisten Besitzerkollegen, abgeschaltet und bin selten über 4,2 l Biodiesel-Verbrauch im Vorstadtverkehr gekommen. Aber genug des Nachrufes, dieser Exot war es einfach wert!
Weil ich also ein mechanisches Kupplungspedal, wie schon DKW in den 50-er Jahren, für völlig überflüssig halte, und die heutige Getriebesteuerung viiiel besser ist als vor 16 Jahren, war es klar, dass ich auf einen schicken Lack verzichten und den Gewinn in das DSG7 stecken würde. Leider gibts das nicht mit Blue-Motion-Technik, die hätte ich gerne dazu genommen! So konnte ich lediglich die schmale Bereifung mit dem geringeren Rollwiderstand bekommen. Die nachrüstbaren BMT-Schürzen wiegen aber nen erhofften Minderverbrauch durch bessere Aerodynamik nicht auf, schätz ich mal. Es ist also klar, dass der neue Polo bei mir nicht mit Durchzug, Beschleunigung, Renntauglichkeit punktet, sondern durch geringe Verbrauchswerte und CO2-Ausstoß. Da liegt er im Vergleich zu anderen Marken einfach in der Spitzengruppe – Hybridfahrzeuge sind z.Zt. jedenfalls keine echte Alternative mehr.
Zur Karosse: Sie ist vorne einfach nur grooooooß, verglichen mit 9N und dem alten Golf ein echter Qualitätssprung! Hinten merkt man es denn, dass es kein neuer Golf ist, das ist eben der feine Unterschied: Zwei Leute haben bequem nebeneinander Platz, der Knieraum ist polomäßig kurz. Verarbeitung und Komfort (so die kleinen Bequemlichkeiten des Alltags) sind tipptopp, da ist der neue Polo auch auf dem neusten Stand und lässt den Fabia deutlich hinter sich.
Styling: Ist natürlich Geschmackssache. Er hat das traditionelle Golf-Breitmaul und nicht diesen (Freunde, entschuldigt bitte:) Passat-Verschnitt der bisherigen Polos, Lupos und Fox'. Aber beim ersten Polotreffen hab ich gemerkt, dass das Passat-Maul etwas freundlicher lächelt... Die Heckpartie ist im Vergleich zum Vorgänger ähnlich, etwas eingeknittert. Ich mag runde Formen (der alte Fabia-Kombi, der alte C3...). Also die corporate Identity ist jetzt konsequenter: der neue Polo hat im Kühlergrill eine Lippe, der Golf zwei. Ganz furchtbar finde ich das Baustellen-Wabengitter im kommenden Polo GTI. Ein echter Schocker im Bastellook. Ich würde mir ganz schnell die "normale" Lippe reinsetzen, vielleicht statt der Chromlinie eine in Rot oder so.
Zum 66-er TDI kann ich nicht viel sagen, kein Unterschied in der Fahrpraxis zum Benziner, soweit ich sehe. Es ist wohl so mit das Beste, was es z.Zt. auf dem Markt gibt, neben BMW. Nicht ohne Grund sind VW-Motoren auch in anderen Marken drin.
Und erst das DSG7! Der Fahrspaß beim ecomatic bestand ja darin, gerade immer so vorausschauend zu fahren, dass er möglichst viel mit „Motor aus“ rollen konnte (Bremskraft-Rekuperation hatte er noch nicht). Wenn man das Gaspedal ganz los ließ, kuppelte er aus und die Maschine ging nach ein paar Sekunden ganz aus. Ein leichter Tipp aufs Gaspedal, und Motor und Kupplung waren wieder da. Damit konnte man auch sehr gefühlvoll schalten (viel besser als die neue Start-Stopp-Automatik beim Blue-Motion, wo man immer diese dämliche Kupplung treten muss, und das auch nur im Stand.) Ähnlich gefühlvoll empfinde ich es beim DSG. Es passt sich nämlich den Fahrgewohnheiten an. Ich beschreib mal drei Fahrweisen:
1. sachte Beschleunigen - es schaltet früh hoch, so bei 1900. Schon bei 60 ist der Polo im 6. Gang. Alles lang übersetzt - wenn man will!
2. Im Stadtverkehr zügig fahren, dann schaltet das DSG mit bissel mehr Druck auf dem Gaspedal so bei 2200.
3. der sog. "Kavaliersstart" mit dem man vor 100 Jahren die Damenwelt beeindrucken wollte, geht auch, soll verbrauchsmäßig soger am besten sein, weil das DSG dann die optimale Umdrehung zum Schalten nimmt. Dann fährt er sich so, wie es die Tuningexperten hier in der Community gerne haben. Da es als D-SG (also „Doppel“-Schaltgetriebe) immer den nächsten Gang schon vorwählt (D-SG meint nicht die Tipptronic-Handschaltung, die man auch noch mit Kippen des Schalthebels nach rechts wählen kann), also wegen der festen Gang-Vorwahl, schaltet das DSG natürlich total zügig und ohne jegliche Verzögerung. „Sportliches“ Fahren (wie gesagt, ich leg da nicht so großen Wert drauf) ist überhaupt kein Problem. Abbiegen und Autobahnauffahrt hochfahren kann man mit beiden Händen am Lenkrad (und überraschende Schlaglöcher umfahren, Hindernissen ausweichen usw. auch), das ist ein unbedingtes Plus an Fahrsicherheit!
Soweit zum gefühlvollen Anfahren mit der anpassungsfähigen Automatik. Das heißt aber nicht, dass das was für schaltfaule „Opas mit Hut“ ist. Es ist nämlich so, dass man mit einem Lupfen des Gasfußes in den höheren Gang schalten kann, der ja schon vorgewählt ist. Das ist dann angesagt, wenn man bei 2500+ oder aufgrund des Motorgeräusches, das ja irgendwann auch mal hörbar ist, oder der Vibrationen im Sitz das Gefühl kriegt, eigentlich könnte er jetzt mal raufschalten, weil vielleicht die Strecke doch nicht so ganz steil ist, und man gerade die Tipptronic jetzt doch nicht drin hat - also man lernt, mit dem Gasfuß die Automatik zu beeinflussen und zum Raufschalten zu animieren, ganz ähnlich wie ich es mit der Kupplung beim ecomatic kannte (nur da reichte ein leichtes Lupfen nicht, man musste das Gaspedal einfach ganz loslassen zum Schalten). Also während des Beschleunigens mit dem Gasfuß spielen, und die Automatik reagiert entsprechend! Das hat mit passivem Fahren und der Befürchtung „ausgeliefert an die Automatik“ zu sein, rein gar nichts zu tun!
Das Runterschalten geht entsprechend. Kickdown gibt es zum Überholen natürlich auch, ansonsten schaltet das DSG beim Rollen ganz brav einen Gang nach dem anderen runter (also kein Auskuppeln wie bei den alten Automatiken), und wenn die Strecke mal ansteigt (bei uns ist es etwas bergig, und ich fahr gerne mit Geschwindigkeitsregelanlage), merkt die Automatik selber, wie tief die Drehzahl liegen darf, und schaltet sanft einen Gang runter, bevor man selber drauf kommt.
Also das DSG7 ist Technik-Faszination pur!
Und heute ist es ja so, dass bei optimaler Übersetzung der Schaltpunkte der Kraftstoffverbrauch nicht mehr höher ist, als bei Handschaltung - vielleicht sogar im Endeffekt niedriger, weil ne moderne Automatik halt die wirtschaftlichsten Fahrstufen kennt. Im Feierabend-Stau nicht ständig zwischen 1. und 2. Gang rätseln zu müssen, ist ein echter Genuss, besonders wenn man sich mit ner/nem netten Beifahrer/in auch noch stressarm unterhalten möchte.
Achja: Die S-Stellung des Schalthebels gibt es auch noch, aber ich habe sie erst ein einziges Mal eingelegt, nur zum probieren. Dann orgelt die Maschine bis hinter 3000 Umdr. hoch, bevor der nächste Gang kommt. Was daran „sportlich“ sein soll, weiß ich nicht. Mir reichen die Möglichkeiten der „D“-Fahrstufe völlig aus, damit kann ich „sportlich“ genug fahren - mein Portemonnaie wirds mir danken, und das Klima auch.
Tja - rollen lasen - wie weiland beim ecomatic, ginge mit Stellung auf „N“ auch, aber dann geht der Motor leider nicht aus, sondern verbraucht beim Stand-By Sprit, ganz im Gegensatz zum Rollen-lassen mit eingelegten Gängen, wo die Schubabschaltung den Spritverbrauch ja ganz auf Null drückt. In diesem Punkt musste ich mich etwas umgewöhnen, wobei die dabei entstehende Motorbremse zwar das lange Ausrollen verhindert, aber das DSG das abmildert, weil es ja nach und nach immer weiter runterschaltet und damit die Bremsphasen verlängert. In der S-Stellung ist das sogar besonders effektiv. Diese Schalthebelstellung kommt bei mir jetzt vorwiegend beim Runterbremsen zum Einsatz! (Fürs Bergabfahren im Gebirge ist die manuelle Tipptronic daher ein unbedingtes Muss.) Auch das wirkt sich aufs Treibstoffsparen aus.
Anfang März 2010 war ich auf der Cebit (A30/A2 bis zum nächsten S-Bf.) Der Verbrauch lag bei knappen 4,5 l. Da kann man im Vergleich zum ecomatic mit dem alten Saugdiesel nicht meckern. Wenn VW dessen Technikkonzept weiterentwickelt hätte, würde der Polo oder Golf heute locker ein echtes 3-Liter-Auto sein. Schade. Jetzt, wo der Winter wohl endgültig vorbei ist, hab ich schonmal ne deutliche Fünf vor dem Komma, aber ob ich ihn noch auf ne Vier drücken kann, hier im Vorstadtverkehr in ner hügeligen Gegend? Schaun mer mal. Ergebnis nach einem Jahr: unter 5 l nur im Langstreckenverkehr...
Fazit: Der neue Polo 66kW TDI mit DSG ist einfach Spitze! An Motor und Fahrwerk werd ich kein Geld in Tuning investieren, lieber in ein ordentliches Soundsystem (siehe unten meinen Blog). Der neue Polo läuft nämlich außerordentlich leise. Auf der Autobahn macht sich allerdings über 100km/h der Fahrtwind an den Fenstern stark bemerkbar - da hat VW an der Aerodynamik gespart. Einzige Macke bisher: Die Mittelverkleidung neben dem Gaspedal löst sich, weil die Klettverschlüsse nicht stark genug sind (Tipps siehe „Wissen“). Ich hab den Comfortline mit einigen kleinen Extras, siehe Steckbrief #6002. Mir fällt nichts ein, wo ich sagen müsste: Ach, hätte er doch..., oder: Also das müsste jetzt aber anders... Doch: Radiovorbereitung ohne Radio! Aber das ist ja kein reines Polo-Problem. Die Bucht ist voll von nagelneuen RCD-210mp3-Radios, ich hab auch noch eins hier rumliegen (und im Keller hab ich das Cassettenradio aus meinem 1. Polo gefunden... Möchte es jemand geschenkt haben?)
(P.S.: Das RCD-210 ist für 100 weg, das „Alpha 1986“ -sehr gut erhalten! - gibt es noch.)
Mein kleiner Ausbau- und Umbau-Blog [steht hier].
Verwöhnt bin ich natürlich vom Golf-ecomatic - eines der letzten voll aktiven Exemplare Deutschlands wanderte in die Schrottpresse, obwohl er mit 300.000 km gerade erst anfing, Macken und Mucken zu zeigen, Zylinderkopfdichtung, erste Roststellen und so. Die Start-Stopp-Automatik (auch schon beim Rollen), die beiden Batterien, die Unterdruck-Kupplung (er hatte einen Ganghebel, aber kein Kupplungspedal), die optische Schaltempfehlung, all diese kleinen - für Bj. 1993-Verhältnisse - „Wunder“ haben volle 16 Jahre ohne auch nur den kleinsten Mucks und Ersatzteil klaglos ihren Dienst getan, ich bin immer mit der ecomatic gefahren und habe sie nie, wie die meisten Besitzerkollegen, abgeschaltet und bin selten über 4,2 l Biodiesel-Verbrauch im Vorstadtverkehr gekommen. Aber genug des Nachrufes, dieser Exot war es einfach wert!
Weil ich also ein mechanisches Kupplungspedal, wie schon DKW in den 50-er Jahren, für völlig überflüssig halte, und die heutige Getriebesteuerung viiiel besser ist als vor 16 Jahren, war es klar, dass ich auf einen schicken Lack verzichten und den Gewinn in das DSG7 stecken würde. Leider gibts das nicht mit Blue-Motion-Technik, die hätte ich gerne dazu genommen! So konnte ich lediglich die schmale Bereifung mit dem geringeren Rollwiderstand bekommen. Die nachrüstbaren BMT-Schürzen wiegen aber nen erhofften Minderverbrauch durch bessere Aerodynamik nicht auf, schätz ich mal. Es ist also klar, dass der neue Polo bei mir nicht mit Durchzug, Beschleunigung, Renntauglichkeit punktet, sondern durch geringe Verbrauchswerte und CO2-Ausstoß. Da liegt er im Vergleich zu anderen Marken einfach in der Spitzengruppe – Hybridfahrzeuge sind z.Zt. jedenfalls keine echte Alternative mehr.
Zur Karosse: Sie ist vorne einfach nur grooooooß, verglichen mit 9N und dem alten Golf ein echter Qualitätssprung! Hinten merkt man es denn, dass es kein neuer Golf ist, das ist eben der feine Unterschied: Zwei Leute haben bequem nebeneinander Platz, der Knieraum ist polomäßig kurz. Verarbeitung und Komfort (so die kleinen Bequemlichkeiten des Alltags) sind tipptopp, da ist der neue Polo auch auf dem neusten Stand und lässt den Fabia deutlich hinter sich.
Styling: Ist natürlich Geschmackssache. Er hat das traditionelle Golf-Breitmaul und nicht diesen (Freunde, entschuldigt bitte:) Passat-Verschnitt der bisherigen Polos, Lupos und Fox'. Aber beim ersten Polotreffen hab ich gemerkt, dass das Passat-Maul etwas freundlicher lächelt... Die Heckpartie ist im Vergleich zum Vorgänger ähnlich, etwas eingeknittert. Ich mag runde Formen (der alte Fabia-Kombi, der alte C3...). Also die corporate Identity ist jetzt konsequenter: der neue Polo hat im Kühlergrill eine Lippe, der Golf zwei. Ganz furchtbar finde ich das Baustellen-Wabengitter im kommenden Polo GTI. Ein echter Schocker im Bastellook. Ich würde mir ganz schnell die "normale" Lippe reinsetzen, vielleicht statt der Chromlinie eine in Rot oder so.
Zum 66-er TDI kann ich nicht viel sagen, kein Unterschied in der Fahrpraxis zum Benziner, soweit ich sehe. Es ist wohl so mit das Beste, was es z.Zt. auf dem Markt gibt, neben BMW. Nicht ohne Grund sind VW-Motoren auch in anderen Marken drin.
Und erst das DSG7! Der Fahrspaß beim ecomatic bestand ja darin, gerade immer so vorausschauend zu fahren, dass er möglichst viel mit „Motor aus“ rollen konnte (Bremskraft-Rekuperation hatte er noch nicht). Wenn man das Gaspedal ganz los ließ, kuppelte er aus und die Maschine ging nach ein paar Sekunden ganz aus. Ein leichter Tipp aufs Gaspedal, und Motor und Kupplung waren wieder da. Damit konnte man auch sehr gefühlvoll schalten (viel besser als die neue Start-Stopp-Automatik beim Blue-Motion, wo man immer diese dämliche Kupplung treten muss, und das auch nur im Stand.) Ähnlich gefühlvoll empfinde ich es beim DSG. Es passt sich nämlich den Fahrgewohnheiten an. Ich beschreib mal drei Fahrweisen:
1. sachte Beschleunigen - es schaltet früh hoch, so bei 1900. Schon bei 60 ist der Polo im 6. Gang. Alles lang übersetzt - wenn man will!
2. Im Stadtverkehr zügig fahren, dann schaltet das DSG mit bissel mehr Druck auf dem Gaspedal so bei 2200.
3. der sog. "Kavaliersstart" mit dem man vor 100 Jahren die Damenwelt beeindrucken wollte, geht auch, soll verbrauchsmäßig soger am besten sein, weil das DSG dann die optimale Umdrehung zum Schalten nimmt. Dann fährt er sich so, wie es die Tuningexperten hier in der Community gerne haben. Da es als D-SG (also „Doppel“-Schaltgetriebe) immer den nächsten Gang schon vorwählt (D-SG meint nicht die Tipptronic-Handschaltung, die man auch noch mit Kippen des Schalthebels nach rechts wählen kann), also wegen der festen Gang-Vorwahl, schaltet das DSG natürlich total zügig und ohne jegliche Verzögerung. „Sportliches“ Fahren (wie gesagt, ich leg da nicht so großen Wert drauf) ist überhaupt kein Problem. Abbiegen und Autobahnauffahrt hochfahren kann man mit beiden Händen am Lenkrad (und überraschende Schlaglöcher umfahren, Hindernissen ausweichen usw. auch), das ist ein unbedingtes Plus an Fahrsicherheit!
Soweit zum gefühlvollen Anfahren mit der anpassungsfähigen Automatik. Das heißt aber nicht, dass das was für schaltfaule „Opas mit Hut“ ist. Es ist nämlich so, dass man mit einem Lupfen des Gasfußes in den höheren Gang schalten kann, der ja schon vorgewählt ist. Das ist dann angesagt, wenn man bei 2500+ oder aufgrund des Motorgeräusches, das ja irgendwann auch mal hörbar ist, oder der Vibrationen im Sitz das Gefühl kriegt, eigentlich könnte er jetzt mal raufschalten, weil vielleicht die Strecke doch nicht so ganz steil ist, und man gerade die Tipptronic jetzt doch nicht drin hat - also man lernt, mit dem Gasfuß die Automatik zu beeinflussen und zum Raufschalten zu animieren, ganz ähnlich wie ich es mit der Kupplung beim ecomatic kannte (nur da reichte ein leichtes Lupfen nicht, man musste das Gaspedal einfach ganz loslassen zum Schalten). Also während des Beschleunigens mit dem Gasfuß spielen, und die Automatik reagiert entsprechend! Das hat mit passivem Fahren und der Befürchtung „ausgeliefert an die Automatik“ zu sein, rein gar nichts zu tun!
Das Runterschalten geht entsprechend. Kickdown gibt es zum Überholen natürlich auch, ansonsten schaltet das DSG beim Rollen ganz brav einen Gang nach dem anderen runter (also kein Auskuppeln wie bei den alten Automatiken), und wenn die Strecke mal ansteigt (bei uns ist es etwas bergig, und ich fahr gerne mit Geschwindigkeitsregelanlage), merkt die Automatik selber, wie tief die Drehzahl liegen darf, und schaltet sanft einen Gang runter, bevor man selber drauf kommt.
Also das DSG7 ist Technik-Faszination pur!
Und heute ist es ja so, dass bei optimaler Übersetzung der Schaltpunkte der Kraftstoffverbrauch nicht mehr höher ist, als bei Handschaltung - vielleicht sogar im Endeffekt niedriger, weil ne moderne Automatik halt die wirtschaftlichsten Fahrstufen kennt. Im Feierabend-Stau nicht ständig zwischen 1. und 2. Gang rätseln zu müssen, ist ein echter Genuss, besonders wenn man sich mit ner/nem netten Beifahrer/in auch noch stressarm unterhalten möchte.
Achja: Die S-Stellung des Schalthebels gibt es auch noch, aber ich habe sie erst ein einziges Mal eingelegt, nur zum probieren. Dann orgelt die Maschine bis hinter 3000 Umdr. hoch, bevor der nächste Gang kommt. Was daran „sportlich“ sein soll, weiß ich nicht. Mir reichen die Möglichkeiten der „D“-Fahrstufe völlig aus, damit kann ich „sportlich“ genug fahren - mein Portemonnaie wirds mir danken, und das Klima auch.
Tja - rollen lasen - wie weiland beim ecomatic, ginge mit Stellung auf „N“ auch, aber dann geht der Motor leider nicht aus, sondern verbraucht beim Stand-By Sprit, ganz im Gegensatz zum Rollen-lassen mit eingelegten Gängen, wo die Schubabschaltung den Spritverbrauch ja ganz auf Null drückt. In diesem Punkt musste ich mich etwas umgewöhnen, wobei die dabei entstehende Motorbremse zwar das lange Ausrollen verhindert, aber das DSG das abmildert, weil es ja nach und nach immer weiter runterschaltet und damit die Bremsphasen verlängert. In der S-Stellung ist das sogar besonders effektiv. Diese Schalthebelstellung kommt bei mir jetzt vorwiegend beim Runterbremsen zum Einsatz! (Fürs Bergabfahren im Gebirge ist die manuelle Tipptronic daher ein unbedingtes Muss.) Auch das wirkt sich aufs Treibstoffsparen aus.
Anfang März 2010 war ich auf der Cebit (A30/A2 bis zum nächsten S-Bf.) Der Verbrauch lag bei knappen 4,5 l. Da kann man im Vergleich zum ecomatic mit dem alten Saugdiesel nicht meckern. Wenn VW dessen Technikkonzept weiterentwickelt hätte, würde der Polo oder Golf heute locker ein echtes 3-Liter-Auto sein. Schade. Jetzt, wo der Winter wohl endgültig vorbei ist, hab ich schonmal ne deutliche Fünf vor dem Komma, aber ob ich ihn noch auf ne Vier drücken kann, hier im Vorstadtverkehr in ner hügeligen Gegend? Schaun mer mal. Ergebnis nach einem Jahr: unter 5 l nur im Langstreckenverkehr...
Fazit: Der neue Polo 66kW TDI mit DSG ist einfach Spitze! An Motor und Fahrwerk werd ich kein Geld in Tuning investieren, lieber in ein ordentliches Soundsystem (siehe unten meinen Blog). Der neue Polo läuft nämlich außerordentlich leise. Auf der Autobahn macht sich allerdings über 100km/h der Fahrtwind an den Fenstern stark bemerkbar - da hat VW an der Aerodynamik gespart. Einzige Macke bisher: Die Mittelverkleidung neben dem Gaspedal löst sich, weil die Klettverschlüsse nicht stark genug sind (Tipps siehe „Wissen“). Ich hab den Comfortline mit einigen kleinen Extras, siehe Steckbrief #6002. Mir fällt nichts ein, wo ich sagen müsste: Ach, hätte er doch..., oder: Also das müsste jetzt aber anders... Doch: Radiovorbereitung ohne Radio! Aber das ist ja kein reines Polo-Problem. Die Bucht ist voll von nagelneuen RCD-210mp3-Radios, ich hab auch noch eins hier rumliegen (und im Keller hab ich das Cassettenradio aus meinem 1. Polo gefunden... Möchte es jemand geschenkt haben?)
(P.S.: Das RCD-210 ist für 100 weg, das „Alpha 1986“ -sehr gut erhalten! - gibt es noch.)
Mein kleiner Ausbau- und Umbau-Blog [steht hier].
Zuletzt geändert von motetus am 9. Okt 2011, 20:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
Super Bericht!
Wirklich klasse beschrieben! Das bestätigt mein vorhaben aber nur nochmal, DSG ist im nächsten Auto ein absolutes MUSS!
MFG


MFG
Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
So wie du das schreibst scheint man DSG wirklich mal testen zu müssen. Allerdings in einer souveräneren Leistungsstufe.
Dass du im Stau nicht mehr Kuppeln musst, ist ein großer Pluspunkt, was mich allerdings immer stört ist, dass man an der Ampel immer
auf der Bremse stehen muss, legt man die Fahrstufe nicht auf N. Wird die Ampel grün, muss man erst wieder die Bremse treten, den im Vergleich zu einem Handschalter sehr schwergängigen Wählhebel gen D verrücken. Das dauet ja ewig, im Vergleich zum Handschalter.
was mich noch interessieren würde, Motorbremse kannst du ja über den manuellen Gangwechsel machen, denn um langsamer zu werden immer Bremsen zu müssen nervt extrem, selbst wenn das DSG irgendwann einen Gang runter schaltet, kann ich ja beim Handschalter locker einen Gang übersprongen. Wenn du diese manuelle Fahrstufe dann zum runterschalten einlegt, schaltet der Wagen beim erneuten anfahren dann so wie im D Modus hoch?
Dass du im Stau nicht mehr Kuppeln musst, ist ein großer Pluspunkt, was mich allerdings immer stört ist, dass man an der Ampel immer
auf der Bremse stehen muss, legt man die Fahrstufe nicht auf N. Wird die Ampel grün, muss man erst wieder die Bremse treten, den im Vergleich zu einem Handschalter sehr schwergängigen Wählhebel gen D verrücken. Das dauet ja ewig, im Vergleich zum Handschalter.
was mich noch interessieren würde, Motorbremse kannst du ja über den manuellen Gangwechsel machen, denn um langsamer zu werden immer Bremsen zu müssen nervt extrem, selbst wenn das DSG irgendwann einen Gang runter schaltet, kann ich ja beim Handschalter locker einen Gang übersprongen. Wenn du diese manuelle Fahrstufe dann zum runterschalten einlegt, schaltet der Wagen beim erneuten anfahren dann so wie im D Modus hoch?
1,9l TDI MKB: ASZ. Ausgestattet mit GT1749VB ATL des Leon Cupra inkl. Anpassung. Nennleistung: 178PS. Mmax: 378Nm
Drei einstellbare Leistungsstufen. 0-100 in 6,9 Sek.
Drei einstellbare Leistungsstufen. 0-100 in 6,9 Sek.
Fahrzeuge:
Polo 9N GT
Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
Kann man ja 2 Gänge per Wipphebel runterschalten (oder?)was mich noch interessieren würde, Motorbremse kannst du ja über den manuellen Gangwechsel machen, denn um langsamer zu werden immer Bremsen zu müssen nervt extrem, selbst wenn das DSG irgendwann einen Gang runter schaltet, kann ich ja beim Handschalter locker einen Gang übersprongen. Wenn du diese manuelle Fahrstufe dann zum runterschalten einlegt, schaltet der Wagen beim erneuten anfahren dann so wie im D Modus hoch?
Was mich interessiert:
Wenn ich jetzt im 1. Gang Anfahre, dann in den 2. Schalte kann ich ja langsam bis z.B. 50 km/h beschl. und dann noch ma voll durchtreren (Drehzahl die ganze zeit hoch)
Das ist, wie ich finde, der Vorteil an der Manuellen Schaltung. Ich kann voll bestimmen wie lange ich in welchen Gang fahre, egal welche Drehzahl. Kann auch bei 80km/h im 2. den Tempomat einschalten und dann fahr ich so

Wie macht man das mit dem DSG? Der schaltet doch vorher freudig hoch weil er denkt ich will normal fahren... (oder?) Das wäre das einzige was mich stören würde, der rest ist echt DSG-Vorteil

Der Kluge lässt sich belehren, der Unkluge weiß alles besser.
Polo 2,0TFSI
Umbauanleitung für Golf 5/6 Sitze in den Polo 9N/3
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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
Ich glaube, bei BMW ist das jedenfalls so, dass wenn du quasie manuell eingreifst (also durch die Schaltwippen), er dann in dem Gang bleibt, der drin ist!
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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
würde ich auch so sagen .Ich glaube, bei BMW ist das jedenfalls so, dass wenn du quasie manuell eingreifst (also durch die Schaltwippen), er dann in dem Gang bleibt, der drin ist!
war beim rocco auch so :p mein ich !
VW Polo 9N3.Black Magic Perleffekt.BBS RD 8x17 Black Edition.
KW Gewindefahrwerk.BlueMotion Heck.GTI-Schweller.LED-Daylines.
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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
Also ich hatte mal die möglichkeit in 2 Autos DSG zu fahren
Absolut geil ^^
Wie smithy schon gesagt hat das nächste Auto muss es haben
Wenn du den Hebel auf S Stellst orgelt ja ja bekanntlicher weise hoch bei mir war es nen rocco und golf 6 also reichlich Drehzahl
Wenn du im ersten langsam fährst und denn im 2ten bist bis 50kmh schaltet er noch nicht weil du ja im S ist du kannst also immernoch rauflatschen bis er kurz vorm roten ist da schaltet denn erst der S modus von allein
Selbst wenn du im D modus bist kannst du selber bestimmen in welchen gang er soll (lenkradwippen) oder du lässt den D modus von allein machen
wie oben schon gesagt wurde du kannst selber mit dem fuß schalten indem man das gapedal kurz nach oben kommen lässt 
Im tiptronic kannst du selbst bestimmen wann geschaltet wird aber wenn die drehzahl zu hoch ist schaltet er von allein

Wie smithy schon gesagt hat das nächste Auto muss es haben

Wenn du den Hebel auf S Stellst orgelt ja ja bekanntlicher weise hoch bei mir war es nen rocco und golf 6 also reichlich Drehzahl
Wenn du im ersten langsam fährst und denn im 2ten bist bis 50kmh schaltet er noch nicht weil du ja im S ist du kannst also immernoch rauflatschen bis er kurz vorm roten ist da schaltet denn erst der S modus von allein

Selbst wenn du im D modus bist kannst du selber bestimmen in welchen gang er soll (lenkradwippen) oder du lässt den D modus von allein machen


Im tiptronic kannst du selbst bestimmen wann geschaltet wird aber wenn die drehzahl zu hoch ist schaltet er von allein

Lieber locker vom Hocker als hecktisch vom Ecktisch! 
18 Zoll! Alles andere nennt sich Notrad

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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
Sprich das gleiche was ich als Vorteil beim Manuellen Schalten sehe, nur mit Drehzahlsicherung gegen Motorschaden
Dann spricht ja eig alles für's DSG

Dann spricht ja eig alles für's DSG
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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
Ein vorteil wurde hier glaube ich noch garnicht erwähnt, die weitaus schnellere Beschleunigung gegenüber einem Handschalter...
MfG
MfG
Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
ganz genau @ 14:53 und wenn du mal kein bock zu rühren hast denn einfach cruisen
also ich will nix anderes mehr 
das mit dem schneller stimmt natürlich auch
Alles in allem ne richtig geile erfindung
Aber trotzdem sollte man es vorher fahren es muss einem gefallen
Smithy und ich sind uns da sehr einig wie ich sehe ^^


das mit dem schneller stimmt natürlich auch

Alles in allem ne richtig geile erfindung

Aber trotzdem sollte man es vorher fahren es muss einem gefallen

Smithy und ich sind uns da sehr einig wie ich sehe ^^
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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
Bin bisher immer nur mitgefahren, da hats mir schon gefallen !! 

Der Kluge lässt sich belehren, der Unkluge weiß alles besser.
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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
Na siehst du denn ist ja alles in butter
war gestern kurz davor mein kleinen wegzugeben 
Natürlich gegen ein mit DSG
wirklich schönes fahren 


Natürlich gegen ein mit DSG


Lieber locker vom Hocker als hecktisch vom Ecktisch! 
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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
OT: warum hast du's nicht gemachtNa siehst du denn ist ja alles in butterwar gestern kurz davor mein kleinen wegzugeben
Natürlich gegen ein mit DSGwirklich schönes fahren



VW Polo 9N3.Black Magic Perleffekt.BBS RD 8x17 Black Edition.
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Themenersteller - Beiträge: 658
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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
Ob man der richtige "Fahrertyp" für ein DSG ist, lässt sich am besten mit ner Probefahrt antesten, damit die Mutmaßungen nicht zu sehr ins Kraut schießen. Ner Automatik die nunmal einkonstruierten Schaltpunkte wieder abgewöhnen zu wollen, geht überhaupt nicht, und auch die Tipptronic schaltet immer nur die jeweils nächstliegenden Gänge. Ich würde nie auf die Idee kommen, den 2. bis 80km/h hochzuziehen... Dafür, so niedrigtourig wie möglich zu fahren, gibt es viele Gründe, und dafür sind die Maschinen gegenwärtig auch ausgelegt. Das kommt meinem Fahrstil sehr entgegen, und der ist halt ziemlich defensiv. Also: Probiert's aus, der
hat bestimmt ein Fahrzeug mit DSG, das Ihr Euch ausleihen könnt (dafür muss es ja kein
sein)! Ein Schaltgetriebe ist keine schlechtere Alternative, und wer den Knüppel lieber in der Hand behält, ist bestimmt der supernetteste Typ
, sofern er/sie hier in der Community ist...!


Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
ääh wtf?...und wer den Knüppel lieber in der Hand behält, ist bestimmt der supernetteste Typ...

Wieso nie den 2. bis 80 hochziehen? Okay wenn man nur durch die gegend tuckert (ist jetzt nicht böse gemeint !!!!!

Wer jedoch zügig und sinnfrei fahren will, braucht doch auch nen DSG was da mitspielt ! Da fährt man die Gänge doch bis Anschlag aus....
Der 6R GTI - 1,4t = 180 PS mit DSG - da will man nicht immer langsam fahren!
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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
OT: warum hast du's nicht gemachtNa siehst du denn ist ja alles in butterwar gestern kurz davor mein kleinen wegzugeben
Natürlich gegen ein mit DSGwirklich schönes fahren
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?
Ganz ehrlich weil ich ab 2011 zum bund muss wie es aussieht

nen rocco kostet bissle mehr als son polo


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18 Zoll! Alles andere nennt sich Notrad

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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
*grübel*...sinnfrei fahren...
Mir fallen da so Sachen ein wie "die Kunst der Muße"...
Da würd ich mich einfach auf die Wiese legen, oder an den Strand...
Aber dafür muss ich wieder von A nach B gelangen können. Also ist das Auto doch mehr Gebrauchsgegenstand bei mir
und weniger Kultobjekt. Doch, ziemlich sinnvoll halt... Aber bissel kultig schön darf es schon noch sein...
Mannoh, Du hast aber auch ne Philosophie angestoßen jetzt...

Allen nen schönen Abend und ne gute Restwoche!

Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
ICH WILL JETZT DSG FAHREN !!!!!
Hat hier irgendeiner im Raum Hamburg und Umgebung nen Polo mit DSG, so wie motetus??!
Will mir das zumindest mal genau angucken alles. Jetzt habt ihr mich heiß gemacht
-genaauu, ich belästige gleich den freundlichen hier um die Ecke mit meinen Problemen



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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
Auf auf
Ich sag nur das MUSS man gefahren haben
wer das noch nicht ist total
hehe genau fahr ma zum freundlichen die haben mindestens ein wagen mit dsg da 

Ich sag nur das MUSS man gefahren haben



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Re: Mein neuer 6R - wie fährt er sich so mit DSG7?
Echt sehr toller und ausführlicher Bericht
Ja ein Auto mit DSG zu fahren wäre schon mal was

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