So, meine
[Fotos sind online]!

Super dass es Euch gefallen hat. Mir auch, die 1 1/2 Std. Anreise hat sich sehr gelohnt!

Danke Dennis und dem kleinen Orga-Team. Auch mit „Lean-Management“ lässt sich viel erreichen, wenn alle die dabei waren, positiv Denken.

Damit diejenigen, die bei der
Fortsetzung der „Saisoneröffnungen im Ruhrpott“ nicht dabei waren, eine Ahnung davon bekommen, was sie verpasst haben, hier ein kleiner Bericht:
Das Wetter meinte es diesmal nicht so gut mit den 13 VW-Polos-9N/6R und ihren Steuermännern und -frauen, die zur Eröffnung der Saison 2012 an den Essener Baldeneysee gekommen waren. Zwischen dem Hoch „Harry“ und dem Tief „Ellen“ machte der 1. April aber alle Ehre mit Sturm, Regenschauern und eitel Sonnenschein, letzteres leider erst als man zum gemütlichen Abschluss im Essener „Roadstop“ ein Dach über dem Kopf hatte - außer dem Autodach, versteht sich.
Ab 13 Uhr trudelten nach und nach die Polos aus dem Ruhrpott und der näheren und weiteren Umgebung ein. Dennis und seiner Orga-Partnerin war es gelungen, auf POLO 9N/6R.info fast alle Polos mit Bottroper Kennzeichen für das Treffen zu begeistern. Davon wurden sogar einige Opel-, Mitsubishi-, Smart- und sogar Golf-Fahrer/innen in den Bann gezogen, bei denen eine starke Sehnsucht entstand, auch einmal an solch einem Regionaltreffen einer der größten VW-Polo-Communities teilnehmen zu dürfen. Auch Ehrengäste fuhren in Gestalt zweier Audis-A1 vor, wobei die 100 PS nicht darüber hinweg täuschen konnten, dass es sich bei diesem Kfz.-Modell lediglich um einen Polo-Verschnitt handelt, dessen Karosserieschneider wohl Alpträume z.B. vom neuen Mini-Kombi gehabt zu haben scheint.
Spektakuläre Aus- und Umbauten waren beim Polo-Saisonstart im Ruhrpott zu begutachten, was die Teilnehmer/innen trotz des launischen Wetters auch ausgiebig taten. Besonders gefiel ein schicker 9N in einem geheimnisvoll leuchtenden metallic-braun, sorgfältig lackiert bis hin zu den Rändern der Luftauslass-Schlitze im Innenraum. Ausnehmend glückliche Polofahrer führten [ihre blauen Modelle] vor, aber auch die schwarzen und weißen Polos konnten mit diversen Techniken der Tieferlegung und gut aussehenden Felgen punkten, worüber zu fachsimpeln denn auch ausreichend Zeit zur Verfügung stand. Manche Kofferraumausbauten konnten sich sehen und vor allem hören lassen, wobei einer aus der Masse heraus stach, und zwar mit einem zusammenfaltbaren und dennoch verkehrssicheren Fahrrad , das zwar knapp, aber noch in den Kofferraum eines 6R hineinpasst.
Nach den aus- und ergiebigen Fachgesprächen formierte sich die Kolonne, um den Platz für das geplante Fotoshooting aufzusuchen. Witterungstechnisch bedingt sollte die „EON-Platte“ vor der Hauptverwaltung als würdige Kulisse dienen. Dort angekommen meinte ein Security-Mitarbeiter jedoch, dass der Konzern eine betriebswirtschaftliche Bindung an die polofahrende Bevölkerung des Ruhrgebietes nicht nötig habe, zeigte aber freundlicherweise zwecks besserer Public-Relations für die Comminity den Weg zur Ausfahrt vom Gelände.
Dieses hervorragende Beispiel für die Kunden-Freundlichkeit eines Energie-Riesen brachte die Teilnehmer/innen des Polotreffens in den Genuss, eine außerplanmäßige Stadtrundfahrt durch die Ruhrmetropole zu machen zu können. Zuerst ging es wieder am Regattaturm vorbei, von wo aus die Kolonne gestartet war, dann aber um den ganzen Baldeneysee herum auf die andere Seite, wo am Förderturm der ehem. Zeche Carl Funke direkt am Wasser ein Platz gefunden wurde, auf dem die Schätze den Fotoobjektiven präsentiert werden konnten. Entgegen den Voraussagen zeigte er sich nicht als matschig, sondern als überraschend gut befahrbar. Leider war die direkte Zufahrt zum Förderturm in den letzten Tagen mit einem Bauzaun abgesperrt worden, sodass das museale Ensemble nur etwas entfernt und durch eine Baumgruppe leicht verdeckt als Hintergrund dienen konnte. Da aber der wolkenverhangene Himmel immer mehr aufriss, führte das Fotoshooting dort dann doch noch zu ordentlichen Ergebnissen.
Allerdings war es immer noch ungemütlich kalt, und so formierten sich alle gerne wieder zur Kolonne, um auf Umwegen den Ort des gemütlichen Ausklangs, das Essener Roadstop anzusteuern. Diesmal hatte das Orga-Team eine Strecke ausgesucht, die vorwiegend über Wanderwege durch die landwirtschaftlich genutzten Gebiete der Kulturhauptstadt führte. Erstaunlich, wie gebirgig diese Stadt ist - aber die Polos bewältigten die mannigfaltigen Serpentinen über Berg und Tal klaglos. Auch das DSG 7 konnte dabei einmal mehr seine Hochgebirgs-Tauglichkeit unter Beweis stellen. Wunderschön die Einfahrt ins Ruhrtal und über die historische Brücke bei Kettwig mit ihrem dichten Stahlträger-Fachwerk.
Nachdem die Teilnehmer/innen des Saisonstart-Treffens so alle Stadtteile rund um den Baldeneysee mit ihrer ebenso kontrastreichen wie naturnahen Wohnqualität kennengelernt hatten, kamen sie am Roadstop an. Gut, dass das Orga-Team um Dennis einen Tisch vorbestellt hatte, denn nicht nur der Parkplatz war gut gefüllt, sondern auch das Lokal, sodass es einige Zeit brauchte, bis alle ihren Polo sicher abstellen konnten. Im Roadstop selber gab es das übliche Angebot an Speis' und Trank und ein Servicemädel, das vor Herzlichkeit förmlich übersprühte. Dadurch positiv gestimmt konnte sich die Gruppe der Polo-Fahrer/innen an den Leistungen der Küche laben, auf die auch nicht lange gewartet werden musste.
Das Polo-Treffen zum Saisonstart 2012 im Ruhrpott nahm so seinen gemütlichen Ausklang. Es bot die Gelegenheit, neue Polos und neue Leute kennen zu lernen, oder sich über schon gesehene Polos erneut zu freuen und alte Kontakte aufzufrischen. Die starke Seite der POLO-9N/6R.info-Community, nämlich dass hinter den verschiedenen vielsagenden Nicks und Profilen ganz konkrete Gesichter und Persönlichkeiten stecken, die mit ihren Polos durch Dick und Dünn gehen und gute wie schlechte Erfahrungen machen, über die sich der Austausch lohnt, kam an diesem Samstagnachmittag wieder auf überzeugende Weise zum Ausdruck. Ein Indiz dafür waren die Kolonnenfahrten, die im Fall des Auseinanderreißens durch Ampeln oder andere Fahrzeuge durch aufmerksames Schauen in den Rückspiegel und gemeinsames Warten am rechten Straßenrand immer wieder zusammenfanden.
Daher lautet das Fazit des Saisonstarts im Ruhrpott 2012:
Danke dem neuen Orga-Team um Dennis für ihre Zeit und Mühen der Vorbereitung. Auch die neuen Locations haben dem Event gut getan - der Ruhrpott bietet viele Möglichkeiten, ein ansehnliches Fotoshooting machen zu können, die es noch zu entdecken gilt - lassen wir uns für die nächsten Ruhrpott-Treffen überraschen!
Das nächste ist schon im Projektstadium
[Klick!], mit dem das „alte Team“ im Sommer 2012 seinen Ausstand geben möchte. Auch diesen Aktivisten schonmal herzlichen Dank, Ihr habt Standards gesetzt!
(Einige mit „spitzer Feder“ geschriebene Passagen sollen nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Saisonstart im Ruhrpott dem Berichterstatter großen Spaß gemacht hat, und zwar so, wie er organisiert und durchgeführt wurde, mit den Spontanitäten. Super, dass dies mitttlerweile traditionelle Event nicht ausgefallen ist und auch nicht das Wetter davon abgehalten hat! Hoffentlich lassen sich demnächst wieder mehr Polo-Fans vom Frühjahrstreffen im Ruhrpott begeistern und können sich den Termin rechtzeitig frei halten; oder haben auch von weiter her wieder mal Lust, einen Tagesausflug zu machen. Die gemeinsamen Einfahrten aus dem hohen Norden oder aus Hessen 2010 waren doch sehr beeindruckend. Es lohnt sich, viele Grüße in diese POLO 9N/6R.info-Regionen!)

Allen eine gute Woche und viel Spaß beim Lesen und Pix gucken!