Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
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Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Ich plane für Freitag eine längere Fahrt zu unternehmen, wo ich den größten teil der strecke die autobahn nutzen werde! Wie hoch sollte der Reifendruck (Pascal oder Bar)sein, wenn das auto mit vier personen besetzt ist? Ich stelle diese Frage, weil bei wenig Druck ja der Grip besser ist und bei viel Druck der Verbrauch sinkt. Was ist der beste Kompromiss auf den glatten Straßen?
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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Viel Druck, bei wenig Druck hast du weniger Grip, da der die Reifenflanken nur noch aufm Boden aufliegen außerdem wird das Fahrverhalten deutlich schwammiger, da sich der Reifen mehr verformt und generell ist es unsicherer.
Edit: :gucksu:
http://www.ibiza-forum.de/board21-seat- ... bd9c7d5f34
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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
ich hab auf meien reifen 2,5 bar drauf davor hatte ich 2,1 und das ist ein enormer unterschied mit dem hin und her fahren vor kurzem bin ich aus der kurve rausgefloggen dan hab ich die reifen voll gepumpt auf 2.5 bar und jetzt is alles wieder top
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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Genau so siehts aus, ich bin immer wieder positiv überrascht wie krass man dann durch die Kurven kacheln kann.
Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
und halt am besten schmale reifen im winter fahren und keien 195 /45 r 16 

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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Naja im Winter sollte man vielleicht auch einfach nicht "durch die Kurven kacheln" ^^
Ich fahre momentan wöchentlich 1.000km über die winterlichen Autobahnen (Langstrecke) und hab auf meinen Winterreifen auch ca. 2,5 bar drauf, damit hatte ich bisher keinerlei Probleme vom Grip her, das Wichtigste ist aber einfach sich jederzeit über die Beschaffenheit der Fahrbahn im Klaren zu sein.
Es gibt Autobahnabschnitte die selbst bei Minusgraden völlig trocken sind und an sich so befahren werden können wie im Hochsommer, allerdings muss man sich dabei jederzeit bewusst machen, dass es bei diesem Wetter sehr schnell glatte Stellen, Eis, Schnee und sonstiges auf der Strecke gibt.
Daher hilft wohl am besten, wenn man gemäßigt fährt, noch ein bisschen vorausschauender fährt und vor allem konsequent und degressiv bremst und viel Abstand zum Vordermann hält.
Wenn es glatt ist und du scharf bremsen musst ist es besser wenn du deinem Vordermann nicht drauf fährst, wenn das dann der hinter dir bei dir tut ist das immer noch besser als wenn du selbst auffährst
Mach dir keine Sorgen, wenn du vernünftige Winterreifen hast bist du gut gewappnet, am wichtigsten ist, dass du mit der Situation angemessen umgehst und vor allem lieber zu langsam und kontrolliert fährst, als etwas zu riskieren... das gilt zwar eigentlich immer, aber im Sommer kannst du wesentlich ungefährlicher rasen und Spaß auf der Autobahn haben, bei diesem Wetter ist das schon nicht so angenehm
Viel Glück auf der Fahrt
Ich fahre momentan wöchentlich 1.000km über die winterlichen Autobahnen (Langstrecke) und hab auf meinen Winterreifen auch ca. 2,5 bar drauf, damit hatte ich bisher keinerlei Probleme vom Grip her, das Wichtigste ist aber einfach sich jederzeit über die Beschaffenheit der Fahrbahn im Klaren zu sein.
Es gibt Autobahnabschnitte die selbst bei Minusgraden völlig trocken sind und an sich so befahren werden können wie im Hochsommer, allerdings muss man sich dabei jederzeit bewusst machen, dass es bei diesem Wetter sehr schnell glatte Stellen, Eis, Schnee und sonstiges auf der Strecke gibt.
Daher hilft wohl am besten, wenn man gemäßigt fährt, noch ein bisschen vorausschauender fährt und vor allem konsequent und degressiv bremst und viel Abstand zum Vordermann hält.
Wenn es glatt ist und du scharf bremsen musst ist es besser wenn du deinem Vordermann nicht drauf fährst, wenn das dann der hinter dir bei dir tut ist das immer noch besser als wenn du selbst auffährst

Mach dir keine Sorgen, wenn du vernünftige Winterreifen hast bist du gut gewappnet, am wichtigsten ist, dass du mit der Situation angemessen umgehst und vor allem lieber zu langsam und kontrolliert fährst, als etwas zu riskieren... das gilt zwar eigentlich immer, aber im Sommer kannst du wesentlich ungefährlicher rasen und Spaß auf der Autobahn haben, bei diesem Wetter ist das schon nicht so angenehm

Viel Glück auf der Fahrt

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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Die Logik erschließt sich mir nicht. Auf gerade Strecke hat man mit weniger Druck im Reifen mehr Auflagefläche. Bei Schnee also besserViel Druck, bei wenig Druck hast du weniger Grip, da der die Reifenflanken nur noch aufm Boden aufliegen außerdem wird das Fahrverhalten deutlich schwammiger, da sich der Reifen mehr verformt und generell ist es unsicherer...

„Rasen ist für mich ein Ausdruck von Unfähigkeit!“ (Walter Röhrl)
Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
ich hab immer 2,5b auf allen. .wobei ich zwischen 2,1 und 2,5 keinen spritverbrauch unterschied bemerke.
Und noch so nebenbei, weil manche leute sehr stark davon überzeugt sind, das neue autos sicher sind(ist nicht bös gemeint
).... ab 30kmh kommt der Engel nicht nach...ab 80kmh kommst du nicth mehr heil raus...ab 100kmh bist du schneller als ein Opa mit akutem Herzinfarkt.... und mit 200kmh ist deine seele sicher auch am paradies vorbeigeflogen
http://www.youtube.com/watch?v=4tJJzk5FUbg
Genau so siehts aus, ich bin immer wieder positiv überrascht wie krass man dann durch die Kurven kacheln kann.
Und noch so nebenbei, weil manche leute sehr stark davon überzeugt sind, das neue autos sicher sind(ist nicht bös gemeint


http://www.youtube.com/watch?v=4tJJzk5FUbg
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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Sicherer sind die Autos schon, aber auch schneller, also im Endeffekt bei den heutiogen Möglichkeiten unsicherer, siehe Video^^
Damals konnten die wenigsten Autos 200 fahren, geschweige denn Kleinwagen
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Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Bei weniger Druck liegt der Reifen in der Mitte nicht mehr voll auf, daher weniger Auflagefläche! Im Schnee dürfte das aber helfen! Da der Reifen so breiter wird und sich dem Untergrund anpasst.Die Logik erschließt sich mir nicht. Auf gerade Strecke hat man mit weniger Druck im Reifen mehr Auflagefläche. Bei Schnee also besserViel Druck, bei wenig Druck hast du weniger Grip, da der die Reifenflanken nur noch aufm Boden aufliegen außerdem wird das Fahrverhalten deutlich schwammiger, da sich der Reifen mehr verformt und generell ist es unsicherer...
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Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Das sind aber überholte Weisheiten aus dem 20.Jahrhundert!!!! Die Winterreifen wurden weiterentwickelt und können sehr wohl breit sein! Fahre selber 245'er...und halt am besten schmale reifen im winter fahren und keien 195 /45 r 16
Und Schau mal wieviel Auflagefläche so ein Pistenbulli hat!

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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Wär mir neu das Pistenbullis mit Reifen fahren...
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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Also ich fahre alle Reifen, Sommer und Winter, mit 2,8 Bar rundum und komme immer bestens klar 
Anmerkung: Bei den Sommerreifen hat die Mitte dennoch immer deutlich mehr Profil

Anmerkung: Bei den Sommerreifen hat die Mitte dennoch immer deutlich mehr Profil

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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Mindestens 2.6bar sollte man auf dem Polo immer fahren, wie auch hier schon teilweise angeschnitten wurde.
Ich hab das auch alles genau in meinem Thread erläutert, den Link findet ihr ja oben.
Über 2.6bar hinten werden eigentlich erst dann kritisch, wenn man das Auto hinten leerräumt, also Reserverad und Werkzeug, sowie Rücksitzbank raus. Dann sollten es hinten 0,4bar weniger sein - ich war auf der Rennstrecke mit 2.7bar vorne und 2.3bar hinten sehr gut unterwegs.
Bei normaler Nutzung sind 2.6-2.8bar rundum absolut ok und sinnvoll, da niedriger Verbrauch, geringer Verschleiß und sicheres Fahrverhalten, auch auf Schnee.
Nur wenn man wirklich mal im Schnee feststeckt und absolut nicht rauskommt, kann man auch mal Luft ablassen. Das hilft dann beim rauswühlen im Tiefschnee. Danach aber so schnell wie möglich wieder aufpumpen und nie länger mit hohen Geschwindigkeiten fahren, durch die starke Reifenverformung (walken) würde der Reifen extrem heiß werden und könnte platzen.
Auf verfestigter Schneedecke mit dem oben genannten Druck fahren.
@ Hoffes: alter Heizer (genauso wie ich)
@ TagedesDonners: Bzgl Seitenführung find ich meine 205er besser als die 165er, aber beim Anfahren, Bremsen und aus dem Tiefschnee wühlen waren die Trennscheiben eindeutig besser, auch wenns mit den 205ern nicht schlecht ist.
Ich hab das auch alles genau in meinem Thread erläutert, den Link findet ihr ja oben.
Über 2.6bar hinten werden eigentlich erst dann kritisch, wenn man das Auto hinten leerräumt, also Reserverad und Werkzeug, sowie Rücksitzbank raus. Dann sollten es hinten 0,4bar weniger sein - ich war auf der Rennstrecke mit 2.7bar vorne und 2.3bar hinten sehr gut unterwegs.
Bei normaler Nutzung sind 2.6-2.8bar rundum absolut ok und sinnvoll, da niedriger Verbrauch, geringer Verschleiß und sicheres Fahrverhalten, auch auf Schnee.
Nur wenn man wirklich mal im Schnee feststeckt und absolut nicht rauskommt, kann man auch mal Luft ablassen. Das hilft dann beim rauswühlen im Tiefschnee. Danach aber so schnell wie möglich wieder aufpumpen und nie länger mit hohen Geschwindigkeiten fahren, durch die starke Reifenverformung (walken) würde der Reifen extrem heiß werden und könnte platzen.
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@ TagedesDonners: Bzgl Seitenführung find ich meine 205er besser als die 165er, aber beim Anfahren, Bremsen und aus dem Tiefschnee wühlen waren die Trennscheiben eindeutig besser, auch wenns mit den 205ern nicht schlecht ist.
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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Ich hab meinen Karren ja nicht 7 cm+ pro Achse tiefer gelegt um ihn nur anzuschauen. Das Geräte ist zum Heizen in Kurven da@ Hoffes: alter Heizer (genauso wie ich)![]()

Ach ja, ich bin für meinen gewichtigen Kofferraumausbau dankbar. Bessere Gewichtsverteilung, mehr Fahrstabilität auf der HA und auch mehr Tiefgang

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Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Das du dir selber widersprichst merkst du aber schon oder? Die schmalen Reifen sind beim aus dem Schnee wühlen besser und dann gibst du den Tipp beim aus dem Schnee Wühlen die Luft ablassen um mehr Auflagefläche zu gewinnen???Mindestens 2.6bar sollte man auf dem Polo immer fahren, wie auch hier schon teilweise angeschnitten wurde.
Ich hab das auch alles genau in meinem Thread erläutert, den Link findet ihr ja oben.
Über 2.6bar hinten werden eigentlich erst dann kritisch, wenn man das Auto hinten leerräumt, also Reserverad und Werkzeug, sowie Rücksitzbank raus. Dann sollten es hinten 0,4bar weniger sein - ich war auf der Rennstrecke mit 2.7bar vorne und 2.3bar hinten sehr gut unterwegs.
Bei normaler Nutzung sind 2.6-2.8bar rundum absolut ok und sinnvoll, da niedriger Verbrauch, geringer Verschleiß und sicheres Fahrverhalten, auch auf Schnee.
Nur wenn man wirklich mal im Schnee feststeckt und absolut nicht rauskommt, kann man auch mal Luft ablassen. Das hilft dann beim rauswühlen im Tiefschnee. Danach aber so schnell wie möglich wieder aufpumpen und nie länger mit hohen Geschwindigkeiten fahren, durch die starke Reifenverformung (walken) würde der Reifen extrem heiß werden und könnte platzen.
Auf verfestigter Schneedecke mit dem oben genannten Druck fahren.
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@ TagedesDonners: Bzgl Seitenführung find ich meine 205er besser als die 165er, aber beim Anfahren, Bremsen und aus dem Tiefschnee wühlen waren die Trennscheiben eindeutig besser, auch wenns mit den 205ern nicht schlecht ist.
Aktuelle breite Reifen haben alle genug Rillen um dass durch den erzeugten Druck entstandene Schmelzwasser abzuleiten, denn das ist der Grund fürs Rutschen. Früher war das anders, deswegen auch die Regel der schmalen Reifen!
Hier mal des Resümee eines ADAC Testes breit gegen schmal:
"Ergebnis: Breite Winterreifen fahren vorn. "
Und der Link dazu:
http://www.test.de/Winterreifen-Breiter ... 1206413-0/
Im übrigen ist eine Luftdruckdisskusion nicht nur sinnfrei sondern auch gefährlich wenn die Angabe der Reifengröße fehlt! Davon hängt es nämlich ab wieviel Druck man prinzipiell für 'normal' braucht!
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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Ich widerspreche mir keineswegs. Du vermischt unterschiedliche Situationen.
Bzgl. Seitenführungkraft sind breite Reifen keineswegs schlechter.
Der von dir verlinkte Test muss auch mal im Detail gelesen werden, da steht, dass die schmalen Reifen bei Nässe schwächeln.
Das breitere Reifen bei Trocken und Nass besser sind, egal ob Sommer oder Winter, ist wohl soweit klar und dürfte auch keiner bestreiten.
Schmale Reifen glänzen dafür bei Aquaplaning und Schneematsch.
Beim bergauffahren liegen schmalere Reifen ebenfalls etwas vorn, auch wenn der Unterschied nicht allzu groß ist.
In einem TV-Bericht (finds leider nicht auf Youtube) wurden mal schmale gegen breite Reifen getestet, der Kleinwagen ist mit den schmalen Reifen den Berg 2-3 Wagenlängen weiter hochgekommen.
Das Druckablassen kann helfen, wenn man sich in 2 Fahrspuren festgefahren hat und sich die Räder immer wieder sofort eingraben.
Du selbst hast geschrieben, warum es hilft:
Beim stöbern auf Youtube hab ich aber folgendes Video gefunden, was sich jeder mal ansehen sollte:
(Leider haben die nicht die Auswirkung von zu wenig Reifendruck getestet, schade!)
Das der Reifendruck auch zur Reifenbreite passen sollte, ist mir bewusst, daher hab ich auch versucht, ne Art Formel dafür aufzustellen:
Ich fahre viel in der Stadt und Kurven gerne mal auch etwas dynamischer.
Bei 205er Breite daher 2,8bar und bei 225er Breite 2,6bar
165-195er würde ich je nach Querschnitt mit 2,8-3,0bar fahren.
Über 3bar sind bei nem Kleinwagen dann schon zuviel des Guten.
Wenn dir evtl. was einfacheres oder genaueres einfällt, dann bitte her damit
Bzgl. Seitenführungkraft sind breite Reifen keineswegs schlechter.
Der von dir verlinkte Test muss auch mal im Detail gelesen werden, da steht, dass die schmalen Reifen bei Nässe schwächeln.
Das breitere Reifen bei Trocken und Nass besser sind, egal ob Sommer oder Winter, ist wohl soweit klar und dürfte auch keiner bestreiten.
Schmale Reifen glänzen dafür bei Aquaplaning und Schneematsch.
Beim bergauffahren liegen schmalere Reifen ebenfalls etwas vorn, auch wenn der Unterschied nicht allzu groß ist.
In einem TV-Bericht (finds leider nicht auf Youtube) wurden mal schmale gegen breite Reifen getestet, der Kleinwagen ist mit den schmalen Reifen den Berg 2-3 Wagenlängen weiter hochgekommen.
Das Druckablassen kann helfen, wenn man sich in 2 Fahrspuren festgefahren hat und sich die Räder immer wieder sofort eingraben.
Du selbst hast geschrieben, warum es hilft:
Das hat ja mit fahren auf verdichtetem Schnee nicht viel zu tun, daher muss man da unterscheiden.Bei weniger Druck liegt der Reifen in der Mitte nicht mehr voll auf, daher weniger Auflagefläche! Im Schnee dürfte das aber helfen! Da der Reifen so breiter wird und sich dem Untergrund anpasst.
Beim stöbern auf Youtube hab ich aber folgendes Video gefunden, was sich jeder mal ansehen sollte:
(Leider haben die nicht die Auswirkung von zu wenig Reifendruck getestet, schade!)
Das der Reifendruck auch zur Reifenbreite passen sollte, ist mir bewusst, daher hab ich auch versucht, ne Art Formel dafür aufzustellen:
Natürlich ist das nur als Anhaltspunkt gedacht, aber meistens kommt doch ein sehr sinnvoller Wert dabei heraus.2,5 bar (kalt) + Korrekturwerte:
+0.1 bar je 10mm weniger Reifenbreite
+0.0 bar Langstreckenfahrzeug / +0.1 bar Stadtfahrzeug / + 0,0bar Rennstrecke
+0.1 bar zügiger Kurvenfahrstil / +0.2 bar Kurvenräuber / +0.3 bar Rennstrecke (bei Semi-Slicks nur +0,1bar)
-0.1 bar je 0,5° mehr negativer Sturz als Serie an der Vorderachse (auf der Rennstrecke)
Ich fahre viel in der Stadt und Kurven gerne mal auch etwas dynamischer.
Bei 205er Breite daher 2,8bar und bei 225er Breite 2,6bar
165-195er würde ich je nach Querschnitt mit 2,8-3,0bar fahren.
Über 3bar sind bei nem Kleinwagen dann schon zuviel des Guten.
Wenn dir evtl. was einfacheres oder genaueres einfällt, dann bitte her damit

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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Als generelle Richtwerte finde ich die gut 
Es gibt halt viele weitere Einflussfaktoren wie Achsgeometrie, bzw. Sturz, flüssiger Fahrstil in Kurven, Straßenbeschaffenheit (ist der Asphalt im Osten feiner?
), Reifen (Hersteller und Modell) etc. pp
Man muss es halt den individuellen Bedingungen anpassen. Fährt man viel auf der Autobahn, die i. d. R. gut bis perfekt geräumt ist, oder fährt man überwiegend auf der Landstraße und so weiter
Auf jeden Fall gilt in meinen Augen: Im Winter auf der Autobahn viel Abstand lassen, keine hektischen Spurwechsel, bei nasser Strecke und +3 Grad und kälter max. 90 - 100 km/h. Um nur ein paar Beispiele zu nennen. Aber das sollte eigentlich jedem klar sein...

Es gibt halt viele weitere Einflussfaktoren wie Achsgeometrie, bzw. Sturz, flüssiger Fahrstil in Kurven, Straßenbeschaffenheit (ist der Asphalt im Osten feiner?

Man muss es halt den individuellen Bedingungen anpassen. Fährt man viel auf der Autobahn, die i. d. R. gut bis perfekt geräumt ist, oder fährt man überwiegend auf der Landstraße und so weiter

Auf jeden Fall gilt in meinen Augen: Im Winter auf der Autobahn viel Abstand lassen, keine hektischen Spurwechsel, bei nasser Strecke und +3 Grad und kälter max. 90 - 100 km/h. Um nur ein paar Beispiele zu nennen. Aber das sollte eigentlich jedem klar sein...
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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
kumpel hat 195/ 50 r 16 reife drauf wie viel bar soll der auf jeden reifen haben ?
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Re: Autobahnfahrt bei winterlichen Verhältnissen
Ihr könnt alle sagen was ihr wollt, aber der sinnvollste Satz des Freds ist der hier:

...das Wichtigste ist aber einfach sich jederzeit über die Beschaffenheit der Fahrbahn im Klaren zu sein...

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