zick zick
hm, also anweisung in WOB war max 4000U/min, 140km/h auf der bahn, ging gemütlich, aber flott nach hause =)
Polo einfahren...? Lack schonen?
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Re: Polo einfahren...? Lack schonen?
Hallo,
ich habe gestern meinen neuen Golf VI (1.8 TSI, 160 PS) abgeholt. Bezüglich des Einfahrens, sagte mir der Verkäufer: Einfahren ist nicht nötig, wichtig ist nur, das die Betriebstemperatur erreicht ist und dann kann man mit ihm machen, was man will.
Gruss
Holger
ich habe gestern meinen neuen Golf VI (1.8 TSI, 160 PS) abgeholt. Bezüglich des Einfahrens, sagte mir der Verkäufer: Einfahren ist nicht nötig, wichtig ist nur, das die Betriebstemperatur erreicht ist und dann kann man mit ihm machen, was man will.
Gruss
Holger
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Fahrzeuge:
Polo 9N Basis
Re: Polo einfahren...? Lack schonen?
nana, da hält sich jmd. nicht an die VW-Anweisung... aber ich sehe das genau so wie erHallo,
ich habe gestern meinen neuen Golf VI (1.8 TSI, 160 PS) abgeholt. Bezüglich des Einfahrens, sagte mir der Verkäufer: Einfahren ist nicht nötig, wichtig ist nur, das die Betriebstemperatur erreicht ist und dann kann man mit ihm machen, was man will.
Gruss
Holger

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Ford Focus
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Re: Polo einfahren...? Lack schonen?
Auf keinen Fall sollte der Lack sofort versiegelt werden. Diesbezüglich habe ich eine email an VW geschrieben.
Da die Lacke auf Wasserbasis hergestellt werden muss man ca. 2-3 Monate warten bis der Lack ausgehärtet ist. Auch sollte man das Auto nicht, wenn es nicht unbedingt nötig ist waschen. Und wenn dann in den ersten 3 Monaten nur Handwäsche mit einem weichen Schwamm ohne Druck!!!
Da die Lacke auf Wasserbasis hergestellt werden muss man ca. 2-3 Monate warten bis der Lack ausgehärtet ist. Auch sollte man das Auto nicht, wenn es nicht unbedingt nötig ist waschen. Und wenn dann in den ersten 3 Monaten nur Handwäsche mit einem weichen Schwamm ohne Druck!!!
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Re: Polo einfahren...? Lack schonen?
man o man, man denkt bevor schreibt oder redet.4 Frauen in einem Thread, WAHNSINN!![]()
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Re: Polo einfahren...? Lack schonen?
@Holger
Glückwunsch zu deinem Aktionsmodell
Guter Motor mit Hubraum 
Das relevante steht im Handbuch, der Rest ist persönliche Freiheit. Das Thema hat im Laufe der letzten Jahre rapide an Relevanz verloren.
Glückwunsch zu deinem Aktionsmodell


Die erzählen einem auch nur die persönliche Meinung![]()
![]()
Na der in WOB wird dir aber was anderes erzählen.![]()
Immer erst einfahren! Auch bei neuen Autos! ja jaGlaubt mir auch mal was!
War erst im Februar in WOB & seitdem wird sich da wohl nix geändert haben.

5,5 Jahre Polo 9N. Seit 11/2008: Audi A3 Sportback S line 1.8 TFSI 160 PS | Seit 03/2015 dazu: Toyota GT86 in pearl-white
Fahrzeuge:
Audi A3 Sportback S line 1.8 TFSI
Toyota GT86
Re: Polo einfahren...? Lack schonen?
Dem kann ich nur zustimmen!Auf keinen Fall sollte der Lack sofort versiegelt werden. Diesbezüglich habe ich eine email an VW geschrieben.
Da die Lacke auf Wasserbasis hergestellt werden muss man ca. 2-3 Monate warten bis der Lack ausgehärtet ist. Auch sollte man das Auto nicht, wenn es nicht unbedingt nötig ist waschen. Und wenn dann in den ersten 3 Monaten nur Handwäsche mit einem weichen Schwamm ohne Druck!!!
Vor allem zu beachten wenn das Auto kurz nach dem Zusammenbau auch gleich ausgeliefert wird!
Wenn der schon 4 Monate irgendwo auf Lager gestanden hat ist´s egal!
Fahrzeuge:
Polo 6R Highline
Re: Polo einfahren...? Lack schonen?
Einfahren UND auch ein Ölwechsel bei rund 2500km schadet auch heute nicht und würde ich empfehlen.
Sicher sind die Fertigungstoleranzen und generell die Passgenauigkeiten sehr gut geworden und anders als vor 50 Jahren braucht man das was man früher unter Einfahren verstanden hat nicht mehr.
Allerdings laufen sich Lager und Kolben nach wie vor aufeinander ein, da Passgenauigkeiten - bei Großserienfahrzeugen der untern bis oberen Preisklasse - aus Kostengründen nicht genauer als 5-10 um (u soll "Müh" sein, also um = Mikrometer) sind, d.h. gezielt verändert werden.
Z.B. haben Haupt- und Pleuellager vieler Motoren (das hängt jetzt aber vom verwendeten Lagertyp ab), umgangssprachlich genannte Einlaufschichten, d.h. bei Dreistofflagern ist die erste Schicht sehr weich, damit es sich während der ersten km leichter abreiben kann und sich das Lager eine "eigene" Passung "schaffen" kann. In der Regel sind die Passungen zu klein gewählt, d.h. das zwangsweise Abrieb geschafft wird, da eine zu große Passung unerwünscht ist. (bei Zweistofflagern ohne Einlaufschicht, z.B. werden mit großer Wahrscheinlichkeit beim Polo bei den Pleuellagern eingesetzt, dauert das Einfahren noch länger, da die Einlaufschicht fehlt und die härtere Laufschicht langsamer abreibt).
Während dieser Einlaufvorgänge ist die Reibung größer so daß mehr Wärme an Lagern und gesamt am Motor entsteht (bei sehr leistungsstarken Motoren oder Motoren mit einem Hohen Verhältnis aus Mitteldruck zu Lagergröße könnte dies im Extremum zu einer thermischen Überbelastung des Lagers führen, was dann zu einem Ablösen der Lauflageschicht von der Trägerschicht führen könnte die Folge --> lokaler Lagerschaden... halte ich aber für eher unwahrscheinlich).
Mehr Wärme bedeutet auch mehr Ausdehnung was wiederum den Verschleiß speziel im Bereich Kolben und Kolbenringen begünstig, so daß ein zu schnell eingefahrener Motor sich negativ auf den Ölverbrauch auswirken kann.
Außerdem geht dieser Abrieb geht ins Öl, was Laboruntersuchungen auch zeigen. Damit verunreinigen die Metallanteile das Öl (mikroskopisch, auf molekularer und atomarer Ebene, kleine Teilchen, d.h. man hat keine Splitter oder wirklich sichtbaren Verunreinigungen im Öl), was wiederum die Schmierfähigkeit des Öls beeinträchtig und das Öl schneller altert und damit früher gewechselt werden sollte.
Indikator für die Alterung eines Öles sind nämlich u.a. diese Anteile von Metallen im Öl. Übrigens auch im Normalbetrieb nach Einfahren, gibt es diesen Abrieb, nur eben deutlich weniger.
Tauscht man das Öl nicht, steigt primär der Lagerverschleiß, aber auch der Verschleiß aller anderen beweglichen Teile.
Bedeutet nach wie vor tut es dem Motor gut, ihn sorgsam einzufahren, selbst wenn keine direkten spürbaren Schäden mehr auftreten und scheinbar alles in Ordnung ist.
Sicher sind die Fertigungstoleranzen und generell die Passgenauigkeiten sehr gut geworden und anders als vor 50 Jahren braucht man das was man früher unter Einfahren verstanden hat nicht mehr.
Allerdings laufen sich Lager und Kolben nach wie vor aufeinander ein, da Passgenauigkeiten - bei Großserienfahrzeugen der untern bis oberen Preisklasse - aus Kostengründen nicht genauer als 5-10 um (u soll "Müh" sein, also um = Mikrometer) sind, d.h. gezielt verändert werden.
Z.B. haben Haupt- und Pleuellager vieler Motoren (das hängt jetzt aber vom verwendeten Lagertyp ab), umgangssprachlich genannte Einlaufschichten, d.h. bei Dreistofflagern ist die erste Schicht sehr weich, damit es sich während der ersten km leichter abreiben kann und sich das Lager eine "eigene" Passung "schaffen" kann. In der Regel sind die Passungen zu klein gewählt, d.h. das zwangsweise Abrieb geschafft wird, da eine zu große Passung unerwünscht ist. (bei Zweistofflagern ohne Einlaufschicht, z.B. werden mit großer Wahrscheinlichkeit beim Polo bei den Pleuellagern eingesetzt, dauert das Einfahren noch länger, da die Einlaufschicht fehlt und die härtere Laufschicht langsamer abreibt).
Während dieser Einlaufvorgänge ist die Reibung größer so daß mehr Wärme an Lagern und gesamt am Motor entsteht (bei sehr leistungsstarken Motoren oder Motoren mit einem Hohen Verhältnis aus Mitteldruck zu Lagergröße könnte dies im Extremum zu einer thermischen Überbelastung des Lagers führen, was dann zu einem Ablösen der Lauflageschicht von der Trägerschicht führen könnte die Folge --> lokaler Lagerschaden... halte ich aber für eher unwahrscheinlich).
Mehr Wärme bedeutet auch mehr Ausdehnung was wiederum den Verschleiß speziel im Bereich Kolben und Kolbenringen begünstig, so daß ein zu schnell eingefahrener Motor sich negativ auf den Ölverbrauch auswirken kann.
Außerdem geht dieser Abrieb geht ins Öl, was Laboruntersuchungen auch zeigen. Damit verunreinigen die Metallanteile das Öl (mikroskopisch, auf molekularer und atomarer Ebene, kleine Teilchen, d.h. man hat keine Splitter oder wirklich sichtbaren Verunreinigungen im Öl), was wiederum die Schmierfähigkeit des Öls beeinträchtig und das Öl schneller altert und damit früher gewechselt werden sollte.
Indikator für die Alterung eines Öles sind nämlich u.a. diese Anteile von Metallen im Öl. Übrigens auch im Normalbetrieb nach Einfahren, gibt es diesen Abrieb, nur eben deutlich weniger.
Tauscht man das Öl nicht, steigt primär der Lagerverschleiß, aber auch der Verschleiß aller anderen beweglichen Teile.
Bedeutet nach wie vor tut es dem Motor gut, ihn sorgsam einzufahren, selbst wenn keine direkten spürbaren Schäden mehr auftreten und scheinbar alles in Ordnung ist.
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