Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsammlung

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Moehre1992
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 17. Sep 2012, 20:29

Ich auf Platz 32 bei Super E5! (mind. 7000km Fahrt)
Platz 5 bei Super Plus! :D
Platz 9 bei E10. :D
Platz 2 bei Bioethanol :P
Nichts, wirklich nichts ist wichtiger, als sicher und stressfrei zu fahren.
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chriSpe
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon chriSpe » 17. Sep 2012, 21:36

Platz 4 von 5 der 1.6er-LPG-Fahrer :fuck:

@cycleracer: Wo liegt der Verbrauch vom Diesel im Leelauf?
Beim Benziner ist der Betriebszustand aufgrund der fast komplett geschlossenen Drosselklappe ja auch sehr suboptimal. (Bei der Gelegenheit.. weiß jemand ob der 9N die Drosselklappe während der Schubabschaltung öffnet?)
Etwas rausholen kann ich damit bei mir mit pulse&glide auch (bei den Spritsparenden 205/40-17 ^^ auf Bleischwerden Gußfelgen). Für den Alltagsgebrauch allerdings "zu unbequem", tagsüber hier auch kaum umsetzbar. Obwohl es auch seine Vorteile hätte sich beim ausrollen ab 45 km/h von hinten Schieben zu lassen :D
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 17. Sep 2012, 22:10

Die Schieberei bringt aber Kratzer!
Dann liiber abschleppen lassen :D

Beim 4er Golf 1,9 TDI sind es ~ 0,7 - 0,8 Liter also etwas über einem warmen Benziner
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 17. Sep 2012, 22:18

Also ich habe gerade das Pulse & Glide versucht, ist schon ganz schön nervig (geht das nicht auf Dauer auf die Kupplung?)
So wirklich weniger verbraucht habe ich allerdings nicht.
Also wenn man fahren kann, dann schadet das nicht der Kupplung. Da man bei effizienter Fahrweise auch Gänge überspringt, gleicht sich das sowieso wieder aus ;)
1. Bei welchen Geschwindigkeiten gemacht?
2. In welchem Gang "zwischen"beschleunigt?
3. Welches Gefälle hast du vorgefunden?
4. Rollt dein Auto wie ein Panzer?

... es sei angemerkt, dass man Puls&Glide nicht stur nach Schema F fahren kann. Man muss es den Gegebenheiten anpassen.

Im [Spritmonitor-Ranking] bin ich auf Platz 2, weniger krieg ich im Vorstadtverkehr nicht hin.
:D
Naja schön und gut, aber du solltest da mal alle 1.6er TDI in die Suche mit einbeziehen. Da ist dein Wert nicht gerade gut. Ich denke es liegt auch mit am DSG...
@cycleracer: Wo liegt der Verbrauch vom Diesel im Leelauf?
Zwischen 0,4L bis =0,6L/h ... auch mit eingeschaltem Licht. Ich hoffe ja noch, dass ich mit der neuen Lichtmaschine die 0,3L/h Schallmauer noch durchbreche :cheesy: ... wenn nicht dann experimentiere ich noch mit dem Flexi-Belt ;)
Für den Alltagsgebrauch allerdings "zu unbequem", tagsüber hier auch kaum umsetzbar.
Naja das geht auch in der Rush hour ... man muss es dann eben in abgewandelter Form nutzen, ohne den Verkehr zu blockieren.
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon motetus » 17. Sep 2012, 22:43

Naja schön und gut, aber du solltest da mal alle 1.6er TDI in die Suche mit einbeziehen. Da ist dein Wert nicht gerade gut. Ich denke es liegt auch mit am DSG.
Klaro, hab ich natürlich auch schon gemacht.
Na, wenn ich mir hier so die Signaturen anguck... :nono:
Das DSG schaltet so niedertourig wie ich es im Handbetrieb eher nicht machen würde (fahr ja auch ab und zu unser Gastfahrzeug). :gruebel:
5-Türer, davon 2 vollgedämmt, DSG, 4 Zyl., Stahlfelgen, Dauerlicht, Fahrrad im Kofferraum, Bürokiste auf der Rückbank... Vielleicht sollte ich da mal auf die Waage mit ihm...?
:-?
Standverbrauch ist bei mir nach BC auch so.
Der TDI mag Langstrecken halt besonders gerne...! Zum Schnitzelurlaub in Garbsen krieg ich ihn auf 4 l, nur: zuviel Schnitzel vertrag ich nicht... :haha:
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 17. Sep 2012, 23:02

Ich denke, dass das DSG zu "unlogisch" schaltet. Ich kann es aber nicht beurteilen, da ich niemand in der Nähe habe, der so ein elektronisches Rührwerk spazieren fährt.
Es ist davon auszugehen, dass man Einsparungen erreicht, wenn man manuell schaltet und das DSG sozusagen umstimmt.

Vielleicht kannst du ja mal paar Minuten Fahrt aufnehmen? Z.B. mitm Handy aufm Lenkrad festgetaped oder so. Es muss Drehzahl, Geschwindigkeit und Fahrstufe ersichtlich sein. Da könnte ich das eher beurteilen, was das DSG so macht...
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon chriSpe » 17. Sep 2012, 23:09

An sich wird das DSG schon recht "gut" schalten. Nur kann es natürlich nicht vorrausschauend schalten wie man selbst es könnte. Gänge überspringen tuts m.W. auch nicht. Dazu kommt dann ja auch noch das Mehrgewicht.

Im Schnitt bei Spritmonitor (Bj 09-12, 90kW Diesel, >15.000km) liegt der Verbrauch der DSG-Polo etwa 0,3l höher als die Schalter. Find ich schon recht interessant, wenn ich mal annehme das der Grossteil der Fahrer vermutlich nicht besonders bewusst sparsam fährt.
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon motetus » 17. Sep 2012, 23:28

Also die Quintessenz von meinem Bild wo wir diese Diskussion ja schon ähnlich hatten (aber jetzt ist halt noch mehr Erfahrungszeit vergangen) lautet:
„1. sachte Beschleunigen - es schaltet früh hoch, so bei 1900. Schon bei 60 ist der Polo im 6. Gang. Alles lang übersetzt - wenn man will!
2. Im Stadtverkehr zügig fahren, dann schaltet das DSG mit bissel mehr Druck auf dem Gaspedal so bei 2200.“
Die „S“-Fahrstufe lass ich mal weg, ich benutz sie nur zum Motorbremsen.

Einige schlagen ja vor, dass Nr. 2 ökonomisch besser sei. Ich hab das ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert, werd's aber nach dem nächsten Tanken mal durchziehen. Dann schaun mer mal.

:D
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 17. Sep 2012, 23:42

An sich wird das DSG schon recht "gut" schalten. Nur kann es natürlich nicht vorrausschauend schalten wie man selbst es könnte. Gänge überspringen tuts m.W. auch nicht.
Ist denn beim Polo in der Software schon der "Segel"-Modus mit implantiert?

Im Schnitt bei Spritmonitor (Bj 09-12, 90kW Diesel, >15.000km) liegt der Verbrauch der DSG-Polo etwa 0,3l höher als die Schalter. Find ich schon recht interessant, wenn ich mal annehme das der Grossteil der Fahrer vermutlich nicht besonders bewusst sparsam fährt.
Vor allem interessant ... da es VW mal als Spritspar-Maßnahme angepriesen hat :D :meschugge: (Vielleicht für die immer im 2.Gang fahren :kicher: )

„1. sachte Beschleunigen - es schaltet früh hoch, so bei 1900. Schon bei 60 ist der Polo im 6. Gang. Alles lang übersetzt - wenn man will!
Da sind die Probleme schon. "Sache" oder langsam Beschleunigen kostet Geld! oder Sprit. Man muss zügig beschleunigen, um effizient zu sein. Und wenn man doch nur langsam beschleunigt (aus welchen Grund auch immer), dann kann man auch schon bei 1500 schalten. Also 2 x "Fehler" beim DSG.
Dann ist die Frage, wie lang ist denn dein 6.Gang übersetz? .... weil du hast eigentlich noch den 7.Gang? ...bei 60km/h bin ich auch schon im 6.Gang, aber das Ganze bei 1000U/min.
2. Im Stadtverkehr zügig fahren, dann schaltet das DSG mit bissel mehr Druck auf dem Gaspedal so bei 2200.“
Im Prinzip der richtige Ansatz, bloß dann sollte man Gänge überspringen! ...in deinem Fall wäre das dann: 1,2,4,6 oder 1,2,5,7 ... aber ich kenne deine Übersetzungen nicht!
Die „S“-Fahrstufe lass ich mal weg, ich benutz sie nur zum Motorbremsen.
Wenn du die Fahrstufe als Bremse einsetzen musst, dann fährst du irgendwo unüberlegt ;)
Einige schlagen ja vor, dass Nr. 2 ökonomisch besser sei. Ich hab das ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert, werd's aber nach dem nächsten Tanken mal durchziehen. Dann schaun mer mal.
Das wird es wohl sein! ... im Automatikmodus würde ich vorschlagen: Beim Beschleunigen viel Gas geben (ohne das der Kickdown kommt). Wenn dann die Zielgeschwindigkeit erreicht ist, das Gas stark lupfen, dann müsste/ sollte das DSG sofort hochschalten.
Im manuellen Modus: siehe oben ....

Schaltet das DSG-Modus denn manchmal in den "Segel"-Modus?
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon ulf » 18. Sep 2012, 09:04

1. Motor aus, wenn seine Bremswirkung im Schub im höchsten (drehzahlmäßig noch fahrbaren) Gang zu hoch ist. Das ist besonders wirkungsvoll auf leichten Gefällen, wenn nur der frei rollende Wagen das gewünschte Tempo erreicht oder hält, während man dafür bei eingelegtem Gang immer leicht Gas geben müßte, bzw. der Motor im Leerlauf auch wieder Sprit frisst.
Damit dabei nicht der Zündschalter vorschnell verschleißt und im Rollen die el.Servolenkung im Betrieb bleibt, habe ich mir 2 zusätzliche Taster eingebaut:
Einen Öffner in der Kl.15-Leitung zum MSG, und einen Schließer für den Anlasser (via Relais, dessen Spulenkontakt masseseitig an der LiMa-Erregerklemme liegt, damit man nicht in den laufenden Motor hineinstarten kann).

2. Motorstart möglichst oft per Anrollenlassen: das spart Anlasserverschleiß und die anschließende Batterieladung zum Auffüllen des Orgel-Stromverbrauchs.

Auf meiner täglichen Arbeitsstrecke (~ 20 km, etwas hügelig) bringt dieses Segeln-wann-immer-möglich eine Verbrauchsreduzierung von ca. 0,4 l/100km, das sind fast 10%.


3. Wenn das Vernichten von Speed (über die unvermeidbaren Fahrwiderstände hinaus) aka Bremsen bei laufendem Motor unumgänglich ist: Motorbremse statt Bremspedal, denn nur dabei läuft der Motor möglichst lange im Schub = mit Nullverbrauch.

4. Fuß immer so früh vom Gas, dass möglichst nicht gebremst werden muß. (Um das Wegrosten der Bremsscheiben nicht allzu teuer werden zu lassen: leichte Bremsungen generell per Handbremse erledigen.)

5. So langsam an (Ampel-)Staus herantasten, dass man erst ankommt wenn die ganze Schlange wieder rollt, um das besonders energiefressende Anfahren (schleifende Kupplung!) nach dem völligen Stehenbleiben zu umgehen.
Gleiche Grundtaktik beim Linksabbiegen (ohne Ampel), um mit passendem Timing der eigenen Geschwindigkeit rollend durch Lücken im Gegenverkehr zu schlüpfen, anstatt ranbrettern und anhalten obwohl die passende Lücke wenige sec später schon in Sichtweite ist.
Dabei ein dickes Fell anlegen hinsichtlich genervter Hintermänner, die die Fahrtaktik des vermeintlichen Bummelanten da vorne nicht kapieren.

6. Unnötig hohe Kurvengeschwindigkeiten vermeiden (durch rechtzeitiges Vom-Gas-gehen), denn bei hohen Fliehkräften fressen die seitlichen Walkverluste in den Reifen erheblich mehr Energie als bei moderatem Tempo.
Gruß Ulf

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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Fellenteee » 18. Sep 2012, 09:28

Punkt 1 halte ich für gefährlich, da der BRemskraftverstärker ausgeschalten ist. Damit ist man bei ner BRemsung überrascht, dass nichts passiert (oder regelst du das auch mit deinen Relais)


ulf
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon ulf » 18. Sep 2012, 09:59

Punkt 1 halte ich für gefährlich, da der BRemskraftverstärker ausgeschalten ist. Damit ist man bei ner BRemsung überrascht, dass nichts passiert (oder regelst du das auch mit deinen Relais)
Nein und nein :D
Der Unterdruckvorrat reicht auch bei stehendem Motor für ~ 2 kräftige Bremsungen aus, erst bei weiteren Bremsungen steigt der Pedalkraftbedarf erheblich an.
Dieser Überraschungseffekt kann aber auch bei defektem BKV oder Unterdrucklecks auftreten, und ist insoweit mit der Fahrzeug-Typgenehmigung abgedeckt ;-)
Gruß Ulf

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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Fellenteee » 18. Sep 2012, 10:23

jo, das ist schon klar, dass das für einzelne Bremsungen ausreicht. AUch die Prbs bei plötzlichem Ausfall.

Ich sehe hier schon n paar Leute ne abschüssige strecke runterfahren mit "Motor aus" und in den Kurven immer wieder bremsen.
Dumme Frage: Warst du schonmal auf dem MT? Ich hab jetzt so ne Strecke wie von dem Gruppenfotoplatz im Kopf. Das sind mehrere Kilometer bergab und dann findet sich schon jemand mit Motor aus, der in einer Kurve überrascht wird.

Inhaltlich mache ich mir da bei dir, mir und eineigen anderen keinen Kopf. Wir wissen was wir machen und auf was wir uns einlassen.

Es gibt aber auch andere Mitleser die sich durch solche Tips in Gefahr bringen (können)


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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 18. Sep 2012, 11:25

Die einfache Lösung wäre ein größerer Unterdruckspeicher (VAG-Regal), dass es dann für mehr als 2 Bremsungen reicht. Oder man könnte auch eine elektrische Unterdruckpumpe (auch VAG-Regal)montieren, dann könnte man mit ausgeschaltetem Motor auch einen Pass runterfahren ;)
(btw: Theoretisch könnte man doch die mechan. Unterdruckpumpe ganz rauswerfen und durch eine Elektrische ersetzen ... ist ja beim Elektroscooter-Auto nix anderes!?)
Damit dabei nicht der Zündschalter vorschnell verschleißt und im Rollen die el.Servolenkung im Betrieb bleibt, habe ich mir 2 zusätzliche Taster eingebaut:
Einen Öffner in der Kl.15-Leitung zum MSG, und einen Schließer für den Anlasser (via Relais, dessen Spulenkontakt masseseitig an der LiMa-Erregerklemme liegt, damit man nicht in den laufenden Motor hineinstarten kann).
Also quasi einen AN- und AUS-Schalter? .... das elektrische Gedöns bleibt da alles an?
6. Unnötig hohe Kurvengeschwindigkeiten vermeiden (durch rechtzeitiges Vom-Gas-gehen), denn bei hohen Fliehkräften fressen die seitlichen Walkverluste in den Reifen erheblich mehr Energie als bei moderatem Tempo.
Grundsätlich hast du recht, aber für die nächst folgende Gerade darf man nicht zu viel Schwung verlieren ;) Kommt eben wie immer auf die Situation drauf an.
Grundsätzlich gilt aber, dass man vor Kurven nicht bremsen sollte. Bei vielen Leuten gehen vor der Kurve dauernd die Lichter an. Sieht aus wie auf der Kirmes :hä:
(Bevor Felllenteee wieder Angst hat .... wer sich das nicht zutraut, der möge bitte jede Kurve weiterhin "anbremsen" *g*)
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon ulf » 18. Sep 2012, 13:57

Warst du schonmal auf dem MT? . . .
Nein.

Also quasi einen AN- und AUS-Schalter? .... das elektrische Gedöns bleibt da alles an?
Genau :top:
bei hohen Fliehkräften fressen die seitlichen Walkverluste in den Reifen erheblich mehr Energie als bei moderatem Tempo.
Grundsätlich hast du recht, aber für die nächst folgende Gerade darf man nicht zu viel Schwung verlieren ;)
Stimmt auch wieder.
Man kann es auch anders ausdrücken:
Am sparsamsten ist es, so langsam in Kurven reinzufahren (und darin natürlich nicht zu bremsen), dass man noch gerade eben schnell genug rauskommt.
Jedes höhere Kurvenbeginntempo frisst übermäßig Sprit (und Reifen) ;)
Gruß Ulf

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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 18. Sep 2012, 17:12

Habs heute aufm Heimweg nochmal mit Pulse & Glide versucht, ich bin zwar minimal anders gefahren, als sonst, aber ich muß sagen... so niedrig hatte ich den aufm Rückweg noch nie :D
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon motetus » 18. Sep 2012, 19:09

Ist denn beim Polo in der Software schon der "Segel"-Modus mit implantiert?
Ich schätz mal das hat nix mit Software zu tun. Segeln tu ich in der Fahrstufe N, bzw. bei Handschaltung im Leerlauf.
Die „S“-Fahrstufe lass ich mal weg, ich benutz sie nur zum Motorbremsen.
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Ich „muss“ das nicht, aber die Motorbremse (es geht ums DSG7!) ist dann natürlich spürbar effektiver.
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Jo, mit „Gas lupfen" kann man hochschalten, wenn das DSG7 es von selber erst später machen würde (also auch hier wieder „aktives“ Umgehen mit der Automatik!)
Wie gesagt, der Segel-Modus ist N und das geht auch beim DSG7 nur durch Handbetrieb.

Interessant ist noch der Start-Stopp-Einbau von ulf. Der Golf-ecomatic hatte das ja bei jedem Gaspedal-Loslassen über 6 Sec. auch. Zur Überbrückung von Licht, Radio, Lenkungs- und Bremskraftverstärker sowie Kupplungs-Unterdruck-Glocke usw. hatte er neben der großen LKW-Batterie noch eine zweite, kleine Motorradbatterie! Das elektronische Relais dafür hat 300.000 km klaglos seinen Dienst getan, ohne auch nur die kleinste Reparatur. Zum Druckaufbau für Kupplung und Bremse schnurrte ein Elektromotor dann bei Motor-Aus wie eine Nähmaschine... Zum Bergab-fahren konnte man übrigens das ganze ecomatic-Gedöns einfach per Knopfdruck abschalten (hab ich aber nie gemacht).

Ihr merkt, wie ich diesem Konzept immer noch bissel hinterhertrauer... :| Zusammen mit nem heutigen TDI hätten wir damit bestimmt ein 2 Liter-Auto. Aber das ist ja von der VW-Lobby und den passenden Politikern nicht gewollt...!
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 18. Sep 2012, 21:09

Sowas ist Spritsparend!
Zack, heute minimal anders gefahren und statt 7,2 Liter nur 5,7 Liter auffer Uhr :D
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon motetus » 20. Sep 2012, 21:03

So, heute getankt, Luft alle vier Räder auf 2.8 und ab jetzt nicht mehr mit nem „rohen Ei unterm Gaspedal“ fahren :driving: !
Bin gespannt, ob und welchen Unterschied es gibt. 8O
Ø-Verbrauch seit letztem Betanken: 5,77 l, also bissel mehr als „sonst“.
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 20. Sep 2012, 21:05

Kollege von mir fährt 'nen Polo Classic (also 6n limo) mit 60ps 1.4 liter motor mit 4,7 Litern oO
260000 km ohne Überholung als Benziner, jedes pipapopo, außerdme leichter als mein dicker
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