Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsammlung

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Hoffes
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Hoffes » 28. Sep 2012, 01:02

Manches wiederhole ich vermutlich ein wenig, aber hier meine Erläuterung:

1. Langsames beschleunigen, kein Überspringen der Gänge. Meinem 1.4er fehlt wohl der Hub, denn bei niedrigen Drehzahlen viel Gas geben verbraucht laut MFA viel Diesel!

2. Bei Steigungen später, sonst auf geraden Strecken oder Gefälle möglichst früh schalten (ca. 1.400 U/Min.) und Gaspedal streicheln.

3. Motorbremse anstelle Betriebsbremse, z. B. mehrere hundert Meter vor der Ampel. Dabei stets einen möglichst hohen Gang bei der Schubabschaltung wählen.

4. Möglichst schnell durch Kurven um keine Geschwindigkeit zu verlieren, UND um in erster Linie Spaß zu haben :)

5. In Staus nur kurz beschleunigen, dann sofort wieder auskuppeln und rollen lassen - so kein Mehrverbrauch!

6. Je nach Gefälle auskuppeln (solange Geschwindigkeit gehalten werden kann), oder Motorbremse nutzen.

7. LKW-Fahrstil: An Steigungen tendenziell langsamer werden, bei Gefällen dafür eher etwas Schwung - unter Berücksichtigung von Pkt. 6 - mitnehmen.

Ich fahre eher Langstrecke, also viel Autobahn. Dabei verbrauche ich mit meiner normalen Fahrweise ca. 3,8-3,9 l auf 100 km. Wenn ich das Tempo leicht drossel (auf ca. 90-100 km/h) und den Windschatten von LKW teilweise nutze, dann sind bis zu 3,1 l/100 km drin. Ein Beispiel mit "normaler" Fahrweise: Budapest bis Stuttgart mit 2 Mitfahrern, viel Gepäck und vollem Tank. Verbrauch 3,7 l :)

Alles mit den großen 17 Zöllern und eingeschalteter Hifi-Anlage, überwiegend laut aufgedreht :D
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BoMa
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon BoMa » 28. Sep 2012, 13:15

Also.....

Ich habe mal das sog. "Pulse an Glide" ausprobiert.
Im Stadtverkehr finde ich es überhaupt nicht praktikabel. Ein flüssiges mitfließen im Verkehr ist so kaum möglich. Hinzukommt das der 1.4er nicht gerade ein Beschleunigungswunder ist.
Wenn ich auf knapp 60 beschleunige bin ich im 5. Gang. Dann auskuppeln und ausrollen bis 50....und erneut beschleunigen. Dabei muss ich entwerde schon mehr gasgeben oder runterschalten. Und das macht die Rechnung nichttig. Zudem ist das ganze ziemlich nervig.

Was das reine Segeln angeht finde ich schon das es deutlich was bringt. Gerade bei Gefällen an denen die Motorbremse noch so stark ist das man trotzdem Gas geben muss.

Ich bin auf der Autobahn gemütlich dahingesegelt und hatte letzenendes einen Durchschnittsverbrauch von 4.8l. Immerhin 0.2-0.4l weniger als sonst.
Segeln lohnt sich auch nicht immer. Bei Schubabschaltung sind es eben 0.0l Momentanverauch. Beim ausrollen immernoch 1.0-1.5l.
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 29. Sep 2012, 22:35

Wenn ich auf knapp 60 beschleunige bin ich im 5. Gang. Dann auskuppeln und ausrollen bis 50....und erneut beschleunigen. Dabei muss ich entwerde schon mehr gasgeben oder runterschalten. Und das macht die Rechnung nichttig. Zudem ist das ganze ziemlich nervig.

Der Grundsatz dabei gilt: Man muss möglichst kurz beschleunigen und anschließend möglichst lang rollen. Heißt also, je kürzer man beschleunigt und um so länger man gleitet, desto sparsamer fährt man im Endeffekt. (Das hängt natürlich auch von der Fahreuzkonfiguration ab.)
Im 5. Gang kannst du kein Puls & Glide machen. Da dauert die Beschleunigung viel zu lange. Je nach Übersetzung wählt man den 2. oder 3. Gang. Man beschleunigt also kurz und kräftig hoch ... gibt den "Puls". Bei Benzinern ist noch die Anfettung zu beachten und zu vermeiden.
Viel Erfolg beim weiteren Testen ;)
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 29. Sep 2012, 22:47

Ich stelle mir dieses ständige Ein- und Auskuppeln nicht gesund vor für Kupplung (Insbesondere Ausrücklager) und dem restlichen Antriebsstrang
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 29. Sep 2012, 23:21

Man macht das ja nicht ständig, sondern nur da wo es Sinn macht. Das ist ja nun keine Anleitung für jede Situation im Alltag. Es ist bloß eine gute Technik, die beim Sparen helfen kann. Der Fahrer muss auswählen, welche Technik in jener bestimmten Situation am besten ist.
Also seit dem ich den Wagen hab (100Tkm - 140Tkm) kann ich keine negativen Veränderungen bei meiner Kupplung feststelllen ;)
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 30. Sep 2012, 09:28

Hmm... naja ich möchte es nicht riskieren, meine Kupplung kommt eh schon sehr blöd.
Aber irgendwann werde ich das mal auf 'ner freien Autobahn ausprobieren, ich weiß ja, dass ich unter 4,8 Liter schaffe bei Tempo 100 :)
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Hoffes » 1. Okt 2012, 10:43

@ cycleracer88: Auf wieviel Litern fährst du denn deinen Polo so (mit Pulse & Glide)?
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon motetus » 1. Okt 2012, 22:20

So, mein Tank ist leer.
Hier das Ergebnis nach
  • • viel „segeln“ in Schaltstufe „N“, (das Hin- und Herschalten nach „D“ erfolgt ohne Bremspedaltippen oder Entriegelungsknopf drücken!),
    • viel Motorbremsen, gerne in Schaltstufe „S“,
    (dafür ist vorausschauendes Fahren nötig - was durchaus Spaß macht!)
    • zügigem Beschleunigen statt vorsichtig Gas geben,
    • allerdings zweimal Osnabrück-Ruhrpott und zurück bei konstanten ~100 km/h - 2000 rpm:
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4,36 l/100 km! WOW!

:D :D Hätt ich nicht erwartet. Mal sehn, wie's ohne Langstrecken ist.
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 1. Okt 2012, 22:37

So, mein Tank ist leer.
Hier das Ergebnis nach
  • • viel „segeln“ in Schaltstufe „N“, (das Hin- und Herschalten nach „D“ erfolgt ohne Bremspedaltippen oder Entriegelungsknopf drücken!),
    • viel Motorbremsen, gerne in Schaltstufe „S“,
    (dafür ist vorausschauendes Fahren nötig - was durchaus Spaß macht!)
    • zügigem Beschleunigen statt vorsichtig Gas geben,
    • allerdings zweimal Osnabrück-Ruhrpott und zurück bei konstanten ~100 km/h - 2000 rpm:
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:D :D Hätt ich nicht erwartet. Mal sehn, wie's ohne Langstrecken ist.

Du musst noch 11 Kilometer länger aushalten!

Vorausschauend und spritsparend Fahren macht doppelt Spaß.

Beim (späten) Tanken und beim Angrinsen der Blöden Dränger, die locker mal 30% mehr Sprit als nötig verbraten haben, aber doch nicht weiter sind, als man selbst.

Und vor Allem ist das sehr stressfrei, komme nach einer Runde ohne Radio und nur mit den laufgeräuschen meiner alten Kumhos tiefenentspannt nach Hause, so wie vor einer Stunde.
und nun geht es tiefenentspannt ins Bett! :zzz:
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon cycleracer88 » 2. Okt 2012, 23:29

Aber irgendwann werde ich das mal auf 'ner freien Autobahn ausprobieren
Es ist so, dass Puls & Glide nicht immer funktioniert. Wenn der Luftwiderstand zu groß ist, dann dauert die Beschleunigung zu lange und die Rollphase ist zu kurz. Laut meiner Erfahrung lohnt sich Puls & Glide im Polo bis ca. 100km/h.
Das ganze hängt natürlich auch sehr stark von der Fahrzeugkonfiguaration ab. Für die schwächer motorisierten Polos (längere Beschleunigung) empfehle ich daher P & G nur bis ca. 70-80km/h.
@ cycleracer88: Auf wieviel Litern fährst du denn deinen Polo so (mit Pulse & Glide)?
Naja wie meinst du das jetzt? ... auf eine ganze Tankfüllung? Tiefe 4L bis hohe 3L Verbrauche sind ohne Probleme bei halbwegs sparsamer Fahrweise drin.
Und es ist so, ich nutze dort Puls & Glide, wo es Sinn macht. Wie geschrieben, es ist eine von vielen Techniken ;)
4,36 l/100 km! WOW!

:D :D Hätt ich nicht erwartet. Mal sehn, wie's ohne Langstrecken ist.
Nicht schlecht ... hat sich ja gelohnt die Technikumstellung :)
Welche Drehzahlen "schaltet" das DSG bei zügiger Berschleunigung?
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 3. Okt 2012, 09:34

Aber irgendwann werde ich das mal auf 'ner freien Autobahn ausprobieren
Es ist so, dass Puls & Glide nicht immer funktioniert. Wenn der Luftwiderstand zu groß ist, dann dauert die Beschleunigung zu lange und die Rollphase ist zu kurz. Laut meiner Erfahrung lohnt sich Puls & Glide im Polo bis ca. 100km/h.
Das ganze hängt natürlich auch sehr stark von der Fahrzeugkonfiguaration ab. Für die schwächer motorisierten Polos (längere Beschleunigung) empfehle ich daher P & G nur bis ca. 70-80km/h.
Stimmt auch wieder, ich denke auch mal nicht, dass man beim Beshcleunigen aus 50 kmh dann den fünften Gang nehmen sollte, weil das auch zu lang dauert bei mir.

Ich hatte es in einer Umleitung mit erlaubten 30 ausprobiert, wenn vor mir der typ so 40-45 fährt (ich normalerweise fahre brav meine Tempo 49,9999999! :fuck:), dann beschleunige ich auf 50, lass bis 35/30 ausrollen und hau wieder auf 50 hoch, ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig und nicht empfehlenswert wenn man einen hinter sich hat, aber das hat mir dann doch in dem Moment den Ein oder Anderen Tropfen Sprit gespart, meine ich
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon motetus » 4. Okt 2012, 23:38

... Welche Drehzahlen „schaltet“ das DSG bei zügiger Beschleunigung?
2200+ rpm statt -1900
Merkwürdig, wie schnell sich die Steuerung an die neuen Gewohnheiten anpasst... Auch wenn ich mal nicht ganz so forsch aufs Gaspedal drücke, schaltet sie nicht mehr früher. Nein, ich glaube nicht, dass das DSG im echten Sinn „lernt“, dafür müssten ja ganz viele Daten gespeichert werden, was eine umfangreiche Hard- und Software erfordert. Der POLO ist halt kein A8.
:D
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 5. Okt 2012, 08:35

Meine sehr vorausschauende Fahrweise im Omahaften fahrstil hat sich bezahlt gemacht, Mittwoch zum Klimatest 52km gefahren über die Bahn, schön mit Tempomat (Fuß. der je freier die Bahn wurde, immer schwerer wurde :schlaefrig:) etwa Tempo 100, gestern dann 5,68 Liter auf 100 km verbraucht bei 312 Kilometer :-)
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon motetus » 7. Okt 2012, 15:32

... Fahrweise im omahaften Fahrstil ... :-)
„Omahaft“? also mit „beherztem Beschleunigen“, wie es [die einschlägigen Spartipps] empfehlen:


(wurde schonmal im geilsten-Videos-Fred gepostet)

„Nicht jedes alte Fräulein ist ebenso zuverlässig - aber glücklicherweise jeder Golf!“

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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 7. Okt 2012, 15:42

... Fahrweise im omahaften Fahrstil ... :-)
„Omahaft“? also mit „beherztem Beschleunigen“, wie es [die einschlägigen Spartipps] empfehlen:


(wurde schonmal im geilsten-Videos-Fred gepostet)

„Nicht jedes alte Fräulein ist ebenso zuverlässig - aber glücklicherweise jeder Golf!“

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Altbekannt und immer wieder geil die Werbung.
Aber ich meine das "jetzt fahr doch, Oma! :keule: :keule: :motz:"-Hafte

Ich beschleunige im halbwegs dickten verkehr auch eher langsam, da die Vorderleute nicht ausm Quark kommen.
Selbiges mache ich aber auch wenns komplett frei ist desöfteren, also ich geb nicht mehr 3/4 Gas, sondern steiger mich, je höher der Gang, desto mehr Gas, bis ich die 3/4 erreicht hab (mehr Komfort im 1. und 2. Gang)
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon motetus » 7. Okt 2012, 16:00

Ahh ja, also „Opa mit Hut im Kadett“...!
:D
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Moehre1992 » 7. Okt 2012, 16:58

Ahh ja, also „Opa mit Hut im Kadett“...!
:D
Oder zugekiffter Holländer auf einer DEUTSCHEN Autobahn...
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon motetus » 28. Okt 2012, 22:32

So, die erste Tankfüllung mit „beherztem Gasfuß” ist verbraucht. Das war nicht so der Brüller, trotz einiger Autobahnstrecken bei konstanten 100 km/h mit unter 5 l/100km-Verbrauch:
6,73 l/100km!
Dieser Tipp taugt also nichts. Schalten jenseits von 2200 rpm treibt den Verbrauch in die Höhe.
Ich hab jetzt mal beobachtet, wie das DSG7 bei eingestelltem Tempomat schaltet (ab ~30 km/h kann man auf den Knopf drücken): Da geht kein Gang über 2000 rpm! So bin ich bisher auch immer gefahren - also wieder zurück zur alten Praxis und so beschleunigen, dass die Gänge bei 2000 rpm wechseln, in aller Ruhe.
Interessant wär noch vielleicht mal ne Fahrt auf die Waage, mit dem bei mir üblichen Gepäck (und der Türdämmung - naja...).

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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon Schnagelz » 29. Okt 2012, 08:49

ich find dein Spritmonitor link ja interessant.
Was hast du so grob für ein Fahrprofil?
Ich fahr 2mal die Woche Richtung Teuto zu dir :)
120km, davon 80km AB und 40km Landstraße, unter der Woche wird dann meist 2 oder 4 mal pro tag 10km zur arbeit gependelt.
Auf der AB fahr ich meist so um die 140km/h. Das treibt den Verbrauch dann wieder hoch, sonst würde ich auf unter 5l/100km kommen.

Die min und max Verbräuche bei Spritmonitor stimmen bei mir nicht. Da hab ich dann mit oder ohne Nippel getankt.

P.S. unter 2000rpm schalte ich eigentlich nur wenn er kalt ist sonst gib ich ihm gern mehr...so 2500-3000rpm und 6,7l/100km auf eine ganze Tankfüllung? Das hab ich noch nie geschafft auch nicht am anfang wo ich mal die 80km AB quasi vollgas zum teuto gefahren bin lag ich darunter.
Wenn ich sparsam fahre (AB 110km/h) komm ich auf knapp 5l/100km wenn ich zügig fahre (160km/h) lieg ich so bei knapp 6l/100km.

Die AB bestimmt bei mir den Verbrauch. Landstraße kann ich fahren wie ich will ( im Rahmen der StVO) das macht nicht wirklich nen unterschied.
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Re: Die ultimative Spritspartippsammlung/Spritkostensparsamm

Ungelesener Beitragvon motetus » 9. Nov 2012, 21:59

Mein Fahrprofil ist Vorstadt (OS-Gmh. und Umgebung), ab und zu mal AB.
Die letzte Tankfüllung ist mit 4,39 l/100 km wieder ganz ordentlich. Mein absoluter Ø-Verbrauch nach 3 Jahren und knapp 60 Tkm liegt bei 5,25 l/100 km. Das geht m.E. noch.
:D
Jetzt also wieder Schalten (lassen) bei <2000 rpm, viel ausrollen lassen oder runterschalten lassen in Fahrstufe „S” mit Null Verbrauch bzw. viel segeln bei „N” mit Minimalverbrauch.
:D
Interessant find ich das Reifenprojekt von Conti für zukünftige E-Fahrzeuge. Die bekommen Riesen-195/20-er Räder, denn je größer der Reifendurchmesser, je kleiner ist die Auflagefläche und der „Durchwalkbereich” beim Rollen und umso niedriger ist der Energiebedarf für den Motor. Nur an der Hochbeinigkeit muss dann noch was getan werden... Vielleicht sollte ich im Frühjahr doch 17-er Felgen nehmen? Gehen die ohne Radhausumbau?
Winterpellen sollten also eher kleiner sein, wegen der Bodenhaftung. Bei mir sind 15-er drauf.
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