Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren / Elektronik muckt

Inspektionen, Ölwechsel, Bremsflüssigkeit usw.


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Nilz
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Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren / Elektronik muckt

Ungelesener Beitragvon Nilz » 30. Okt 2012, 22:32

Huhu,
wende mich heute mal wieder mit einem Problem an Euch, die Suche hat mich nicht ausreichend befriedigt:

Mein 9N3 ('08) hat jetzt anscheinend eine kaputte Batterie und das bereits nach 4 Jahren Garage und mittlerweile knapp 6 Monaten Freilandhaltung.
Montag-Morgen bei gefühlten -10°C (tatsächlich ca. -5°C) ist er nicht mehr angesprungen, Starthilfe ging allerdings sofort. Nach 15km zur Arbeit ging er nachmittags wie vermutet auch nicht mehr an. Nach Starthilfe und 50km Autobahn zum Aufladen ließ er sich ca. 10 Minuten später nochmal starten (wieder 35km Autobahn). 5 Stunden später dann wieder komplett leer!
Seit der ersten Starthilfe sind alle Verbraucher bis auf das Licht ausgeschaltet gewesen.

Jetzt zur Frage (zu den Fragen):
- Ist es normal, dass die erste Batterie - die ja generell als langlebiger gilt - bereits nach 4,5 Jahren im ersten "Winter" ohne Garage kaputt geht?
- Ich habe vor nicht allzulanger Zeit einen Subwoofer und einen Verstärker verbaut und habe jetzt ein bisschen Angst, dass hier irgendwo eine Kriechstrom sein Unwerk treibt. Dann hätte doch aber schon früher ein Problem auftreten müssen, oder? Der Verstärker hat kein klassisches Remote sondern eine Input-gesteuerte Einschaltautomatik (Ampire MBM 500.1)

Bin für alle Antworten dankbar! :flirten:
Zuletzt geändert von Nilz am 2. Nov 2012, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.

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ulf
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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren?

Ungelesener Beitragvon ulf » 31. Okt 2012, 07:04

Mein 9N3 ('08) hat jetzt anscheinend eine kaputte Batterie und das bereits nach 4 Jahren Garage und mittlerweile knapp 6 Monaten Freilandhaltung.
Montag-Morgen bei gefühlten -10°C (tatsächlich ca. -5°C) ist er nicht mehr angesprungen, Starthilfe ging allerdings sofort. Nach 15km zur Arbeit ging er nachmittags wie vermutet auch nicht mehr an.
Bei Batterieschwächen sollte sich jeder sofort die Frage nach der Ladespannung stellen, d.h. ob die LiMa OK ist. Denn wenn die Batterie nicht richtig geladen wird, reicht es irgendwann nicht mehr zum Motorstart, obwohl die Batterie gar nicht die Ursache ist.
Mit einem Voltmeter in der Schalttafel hätte man dieses Thema immer im Blick ;)

Nach Starthilfe und 50km Autobahn zum Aufladen ließ er sich ca. 10 Minuten später nochmal starten (wieder 35km Autobahn). 5 Stunden später dann wieder komplett leer!
Also ist noch eine minimale Restkapazität da, die die Batterie aber womöglich wegen defektbedingt hoher Selbstentladung schnell selbst auffrisst. Oder die Ruheströme des Wagens saugen sie leer.

- Ist es normal, dass die erste Batterie - die ja generell als langlebiger gilt - bereits nach 4,5 Jahren im ersten "Winter" ohne Garage kaputt geht?
Tendenziell ja. Denn der ganze "selbstverständliche / unverzichtbare" Komfortklimbim mit seinen Ruheströmen trägt einen erheblichen Teil dazu bei, dass Batterien bei manchen Wagen noch nicht mal so lange halten wie ein Satz Reifen oder das Longlife-Motoröl . . . und das auch ohne Audio-Upgrades.

- Ich habe vor nicht allzulanger Zeit einen Subwoofer und einen Verstärker verbaut und habe jetzt ein bisschen Angst, dass hier irgendwo eine Kriechstrom sein Unwerk treibt.
Sehr zu Recht. Auch wenn Dir das momentan nicht hilft: da hättest Du sofort den Ruhestrom kontrollieren sollen, anstatt einen frühen Batterietod zu riskieren.
Denn je höher der Ruhestrom ist, umso weiter wird die Batterie zwischen den Fahrten entladen. Das ist eine sog. zyklische Belastung, für die Starterbatterien NICHT ausgelegt sind, und von der sie erstaunlich schnell hingerichtet werden.

Dann hätte doch aber schon früher ein Problem auftreten müssen, oder?
Nicht unbedingt. Bei den ersten zyklischen Ruhestrombelastungen hält die Batterie noch länger durch (z.B. 4 Tage), aber von Mal zu Mal schwindet die Kapazität, so dass sie bei gleicher Belastung immer schneller leer wird.
Kaltstarts verschärfen die Problematik nochmal dramatisch, so dass zum Winterbeginn schlagartig massenhaft Batterien ausfallen, die schon im Sommer nur noch ~ 20% ihrer Nennkapazität hatten – aber da hat es halt immer noch für einen lockeren lauwarmen Motorstart gereicht.

Der Verstärker hat kein klassisches Remote sondern eine Input-gesteuerte Einschaltautomatik (Ampire MBM 500.1)
. . . und kommt damit umso eher als heimlicher Batterieleersauger in Betracht.
Gruß Ulf

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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren?

Ungelesener Beitragvon Nilz » 31. Okt 2012, 12:02

Danke Dir für die ausführliche Antwort.

Was würdest du an meiner Stelle jetzt tun? Habe leider zur Zeit keine Möglichkeit, irgendwas durchzumessen... wäre jetzt heute zu Bosch gefahren und hätte mir eine neue Batterie besorgt. Sollte ich nach Einbau der neuen nochmal messen lassen? Welche Ruheströme wären denn akzeptabel?

Der Verstärker schaltet sich alllerdings immer zuverlässig ab und ich würde ihn deshalb als Fehlerquelle ausschliessen...


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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren?

Ungelesener Beitragvon ulf » 31. Okt 2012, 13:02

Was würdest du an meiner Stelle jetzt tun? Habe leider zur Zeit keine Möglichkeit, irgendwas durchzumessen... wäre jetzt heute zu Bosch gefahren und hätte mir eine neue Batterie besorgt.
Bevor Du die kaufst, sollten sie erstmal die Ladespannung messen = die LiMa prüfen und ggf. reparieren / den Regler tauschen, damit eine neue Batterie nicht gleich wieder an Unterladung stirbt.

Sollte ich nach Einbau der neuen nochmal messen lassen? Welche Ruheströme wären denn akzeptabel?
Je weniger desto besser . . . optimal wären 10 mA oder weniger, ab 100 mA wirds allmählich problematisch.

Der Verstärker schaltet sich alllerdings immer zuverlässig ab und ich würde ihn deshalb als Fehlerquelle ausschliessen...
Solange er sich nicht zwischendurch aus Langeweile bei stehendem Wagen unbemerkt einschaltet . . . :rolleyes:
Gruß Ulf

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chriSpe
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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren?

Ungelesener Beitragvon chriSpe » 31. Okt 2012, 13:17

Leuchtet deine Ladekontrollleuchte beim einschalten der Zundung? Beim TDI ist da gerne die Erregerleitung ab, dann wird die Batterie nichtmehr geladen.
mir doch wurscht!
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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren?

Ungelesener Beitragvon Nilz » 31. Okt 2012, 13:18

Habe die Batterie leider eben schon ausgebaut. Mist :-D

Ladekontrolle heisst das Batterie-Symbol? Ich bin der Meinung das hätte geleuchtet...


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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren?

Ungelesener Beitragvon ulf » 31. Okt 2012, 14:29

Beim TDI ist da gerne die Erregerleitung ab, dann wird die Batterie nichtmehr geladen.
Richtig, aber bei ca. 2500 Motor-rpm reichen Magnetisierungreste im LiMa-Läufer oft aus, damit die LiMa sich selbst erregt und "startet". Ab dem Moment lädt sie ganz normal bis zum Abstellen des Motors.

Folge:

1. TDI-Fahrer mit einem Hang zu hohen Drehzahlen können u.U. jahrelang mit gerissener Erregerleitung rumfahren, ohne daß die Batterie merkliche Probleme macht.

2. Sparfanatiker (die meist erst im höchsten Gang über 2000 rpm drehen) beiben nach ein paar Fahrten mit gerissener Erregerleitung liegen -> Batterie leer.
Gruß Ulf

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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren?

Ungelesener Beitragvon Silver_Surfer » 31. Okt 2012, 17:24

Nimm am besten beim Kauf nen Messgerät mit denn einige sind beim kauf schon unter 12,3 Volt Ruhestrom !

Kam die Tage im TV ;)


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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren?

Ungelesener Beitragvon Nilz » 31. Okt 2012, 18:49

Also, neue Batterie ist drin. Im Stand 13,2V und bei laufendem Motor 15,6V.

Ist soweit ok, oder?
Woran erkenne ich, ob die LiMa nicht mehr genug Saft liefert?


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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren?

Ungelesener Beitragvon ulf » 1. Nov 2012, 11:15

Also, neue Batterie ist drin. Im Stand 13,2V und bei laufendem Motor 15,6V.

Ist soweit ok, oder?
Für wenns sehr kalt ist (und Dein Instrument richtig anzeigt), ja . .. sonst wird die Batterie sogar überladen.

Woran erkenne ich, ob die LiMa nicht mehr genug Saft liefert?
Direkt nach einem Kaltstart die Batteriespannung messen: sie sollte nach ein paar sec über 14V liegen, auch wenn starke Verbraucher eingeschaltet sind (Licht, Heckscheibenheizung, Lüftungsgebläse). Schafft die LiMa das nicht, obwohl ggf. die Leerlaufdrehzahl leicht angehoben wird, dann bringt sie nicht die normale Leistung.
Gruß Ulf

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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren?

Ungelesener Beitragvon Nilz » 2. Nov 2012, 11:01

Also mit Motor an, Heizung, Sitzheizung, Heckscheibenheizung, Licht und Musik auf voller Pulle ist die neue Batterie konstant jeweils gestern nachmittag und heute morgen bei über 14V geblieben (14,6V/14,4V)

Jetzt ist 2 mal ein neues Problem aufgetreten, was der Polo vorher noch nie hatte:
1. Zündung an
2. Startversuch erfolglos (1-2 mal)
3. Zündung bleibt an, alle Lampen gehen aus und wieder an und ich höre die Wasserpumpe vorne. Danach lässt er sich ohne Probleme starten.

Meine Vermutung ist, dass es was mit der elektronischen Wegfahrsperre zu tun hat, da beides mal die Batterie kurz vorher abgeklemmt war und ich sofort nach Aktivieren der Zündung direkt starten wollte. Ist das möglich, dass er erstmal einen Moment braucht um den Schlüssel zu erkennen?


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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren / Elektronik muckt

Ungelesener Beitragvon ulf » 2. Nov 2012, 13:58

Die WFS schaltet aber keine Lampen aus und wieder an . . . wenn die eingreift, startet der Motor, läuft für ~ 1 sec und geht dann wieder aus. So kenne ich es jedenfalls
Gruß Ulf

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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren / Elektronik muckt

Ungelesener Beitragvon Nilz » 3. Nov 2012, 20:52

Also habe es jetzt mal ein wenig genauer beobachtet.
Ich mache die Zündung an.
Es leuchten folgende Symbole dauerhaft: Batterie (rot), ABS (gelb), ESP (gelb)

Lasse ich die Zündung eingeschaltet und warte ein paar Sekunden (20-30) dann höre ich im Motorraum die Wasserpumpe und es leuchten weiterhin die oberen Symbole und zusätzlich:
Temopomat (grün), Dieselvorglühanlage (gelb), Partikelfilter (gelb), Abgassystem (gelb).
Davon gehen aber dann erst Partikelfilter und danach die Vorglühanlage wieder aus.
Jetzt lässt er sich wunderbar starten!

Habe ein Video gemacht:


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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren / Elektronik muckt

Ungelesener Beitragvon ulf » 4. Nov 2012, 11:47

Habe ein Video gemacht
Was ist denn bei 24 sec passiert? Da gibts ein kleines Geräusch, und gleichzeitig gehen die wichtigen LEDs an die zeigen, daß das MSG Strom bekommt und startbereit ist.
Gruß Ulf

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AW: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren / Elektronik muckt

Ungelesener Beitragvon Nilz » 4. Nov 2012, 11:52

Zum Einen die Wasserpumpe im Motorraum und zum Anderen irgendein Relais aus der Gegend des Sicherungskasten...

Hört sich zumindest so an wie ein Relais


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Re: AW: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren / Elektronik muc

Ungelesener Beitragvon ulf » 4. Nov 2012, 12:09

Zum Einen die Wasserpumpe im Motorraum
Also ich wüßte nicht, was der 9N3 TDI als elektrische Wasserpumpe im Motorraum haben sollte (außer der Scheibenwaschpumpe) :wow:

und zum Anderen irgendein Relais aus der Gegend des Sicherungskasten...
Hört sich zumindest so an wie ein Relais
Das würde Sinn machen, nämlich das berüchtigte Hauptrelais 109 der Dieseleinspritzanlage.
Aber gleichzeitg geht noch etwas grünes ganz oben an - was ist denn das?
Gruß Ulf

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Re: AW: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren / Elektronik muc

Ungelesener Beitragvon midas » 4. Nov 2012, 15:08

Aber gleichzeitg geht noch etwas grünes ganz oben an - was ist denn das?
Das kennst du nicht! Das ist eine Komfortfunktion :D (GRA funktionsbereit).
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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren / Elektronik muckt

Ungelesener Beitragvon Nilz » 4. Nov 2012, 21:40

Joh die GRA leuchtet leider immer auf, sobald sie auch eingeschaltet aber nicht aktiv ist...

Es hört sich an wie eine Wasserpumpe, welche Geräusche kommen denn sonst bei Zündung aus dem Motorraum? Vlt hats was mit der Wischanlage sprich SRA zu tun?

Was könnte mit diesem berüchtigtem Relais sein? Ich bin etwas ängstlich, dass ich beim Batterieeinbau was verkehrt gemacht habe, denn dieser Fehler tritt erst seit dem Umbau auf! Aber eigentlich habe ich auf alles Wichtige geachtet :-/

Edit: Mittlerweile ist der Fehler wirklich zuverlässig nach jeder längeren Standzeit zu beobachten! :-) Ich zähle einfach ruhig bis 15, warte auf besagte Geräusche und dann kann ich starten!


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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren / Elektronik muckt

Ungelesener Beitragvon ulf » 5. Nov 2012, 06:39

Joh die GRA leuchtet leider immer auf, sobald sie auch eingeschaltet aber nicht aktiv ist...
Und die GRA sitzt auch im MSG. Demnach lassen sich alle verspätet leuchtenden Kontrollen auf 1 Ereignis zurückführen, nämlich dass das MSG Strom bekommt.

Es hört sich an wie eine Wasserpumpe, welche Geräusche kommen denn sonst bei Zündung aus dem Motorraum?
Wenn Du KEINEN Werkskorken aka DPF hast und auch sonst nichts zusätzliches reingebastelt ist, kann es nur die Tanktauchpumpe sein.
Bei den Korkenmotoren kenne ich mich nicht so gut aus, aber ich vermute, dass es da genauso ist.

Was könnte mit diesem berüchtigtem Relais sein?
Die zeigen schonmal Wackelkontakte mit der Folge, daß sich der Motor (temperaturabhängig) nicht mehr starten läßt, oder auch während der Fahrt ausgeht.

Ich bin etwas ängstlich, dass ich beim Batterieeinbau was verkehrt gemacht habe, denn dieser Fehler tritt erst seit dem Umbau auf!
Ich wüsste nicht, wie das zusammenhängen könnte . . . komischer Zufall?
Oder hast Du dabei irgendwas im Bereich des MSG oder am Relaisträger gemacht (in der Schalttafel unterhalb des KI) und dabei womöglich Steckverbindungen gelockert?

Mittlerweile ist der Fehler wirklich zuverlässig nach jeder längeren Standzeit zu beobachten! :-) Ich zähle einfach ruhig bis 15, warte auf besagte Geräusche und dann kann ich starten!
Du kannst immer dann starten, sobald die zusätzlichen Kontrollen angehen.
Gruß Ulf

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Re: Neue Batterie schon nach 4,5 Jahren / Elektronik muckt

Ungelesener Beitragvon Nilz » 5. Nov 2012, 10:10

Okay, also habe ich das Problem, dass das MSG nicht direkt nach Einschalten der Zündung Strom bekommt.
DPF hab ich drin (ab Werk)
Während der Fahrt ist das Auto noch nie ausgegangen...

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