So, die erste Tankfüllung mit „beherztem Gasfuß” ist verbraucht. Das war nicht so der Brüller, trotz einiger Autobahnstrecken bei konstanten 100 km/h mit unter 5 l/100km-Verbrauch:
6,73 l/100km!
Dieser Tipp taugt also nichts. Schalten jenseits von 2200 rpm treibt den Verbrauch in die Höhe.
6,7L ? ...wie hast denn das gemacht?

.... um den Verbrauch "zu schaffen", müsste ich konstante 170 auf der Autobahn blasen
Wenn du die Gänge weiter ausdrehst, überspringst du dann auch die Gänge? Beschleunigst du auch nicht stark, um dann paar Meter weiter wieder alles in der Bremse zu vernichten? ... was ich oft beobachte, dass auch vielle Leute sinnlos bremsen ohne jeglichen Grund.
Ich hab jetzt mal beobachtet, wie das DSG7 bei eingestelltem Tempomat schaltet (ab ~30 km/h kann man auf den Knopf drücken): Da geht kein Gang über 2000 rpm!
Einen Tempomat kannst du da nicht als Maßstab nehmen, denn dieser ist hauptsächlich auf Komfort ausgelegt. Auf ebener Strecke spart dieser zwar Sprit, aber im hügeligen Terrain (auf und ab) fährt ein Tempomat "unlogisch" und ist nicht wirklich effizient.
oder runterschalten lassen in Fahrstufe „S” mit Null Verbrauch
Diese Aussage macht für mich wenig Sinn. Ausrollen mit Schubabschaltung in hohen Drehzahlen hat einen relativ großen Widerstand und man rollt nicht weit? .... dabei verschenkst du schon viel zu viel.
Für mich hat es den Anschein, dass du den Fehler von vielen Leuten machst. Mit 50km/h an die rote Ampel ran und dann voll in die Klötzer. Aber das is eben Falsch. Sobald man erkennt, dass die Ampel rot wird, lässt man schon im Leerlauf rollen und nutzt nur den allerletzten Schwung für die Schubabschaltung, falls die Ampel noch rot ist. Im Idealfall rollt man so langsam an die Ampel ran, dass im Rollvorgang schon wieder grün. Hektisch reagierende Autofahrer kann man dann getrost ignorieren, denn die kommen eh nur bis zur roten Ampel
Die bekommen Riesen-195/20-er Räder, denn je größer der Reifendurchmesser, je kleiner ist die Auflagefläche und der „Durchwalkbereich” beim Rollen und umso niedriger ist der Energiebedarf für den Motor.
Macht eben nur begrenzt Sinn, da die Trägheit mehr oder weniger zunimmt und dadurch lässt sich die Rad-Reifen-Kombination wieder schlechter beschleunigen. Rollwiderstand ist eben nicht alles. Große Reifendruchmesser machen meines Erachtens nur bei deutlich dünneren Reifen Sinn, um deren Nachtel im Rollwiderstand wieder auszugleichen. Deren großes Plus liegt aber deutlich geringeren Luftwiderstand....
Vielleicht sollte ich im Frühjahr doch 17-er Felgen nehmen? Gehen die ohne Radhausumbau?
Ist das Kontrapoduktiveste was du machen kannst, da dein Reifenumfang annähernd konstant bleiben muss. Nachteile siehe oben
Macht es nicht mehr inn die Reifen auf die guten 3,x Bar aufzuhärten?

Ja, es macht mehr Sinn! Dünne Reifen mit viel Druck fahren, da der CW-Wert bei dünnen Reifen viel besser ist....
Hab grad mal geguckt, den Artikel hat die FAZ ins Netz gestellt:

[Der Reifen der Zukunft].
Bild
Also solche Reifengrößen machen vielleicht für einen Audi A8 Sinn, aber nicht für so ein schnuckeliges Elektro-Auto ....